Parkettböden richtig pflegen und aufbereiten

Parkett ist ein echter Dauerläufer: Auch bei hoher Beanspruchung kann ein solcher Boden - eine entsprechende Nutzschicht für Renovierungen vorausgesetzt - mehr als 50 Jahre alt werden.
Parkett ist ein echter Dauerläufer: Auch bei hoher Beanspruchung kann ein solcher Boden - eine entsprechende Nutzschicht für Renovierungen vorausgesetzt - mehr als 50 Jahre alt werden.
© djd/PALLMANN GmbH

(djd). Laufen, stehen, liegen, spielen oder einfach nur anschauen - ein Parkettboden lädt zu vielem ein. Das Naturmaterial Holz überzeugt als Bodenbelag nicht nur in optischer Hinsicht, sondern ist zudem noch besonders langlebig. Auch bei Beanspruchung kann ein Parkettboden - eine entsprechende Nutzschicht für Renovierungen vorausgesetzt - mehr als 50 Jahre alt werden. Um dieses Alter und gleichzeitig ein dauerhaft schönes Erscheinungsbild zu erreichen, ist die richtige Reinigung und Pflege ein Muss. Denn nur so wird die Langlebigkeit des Parketts sichergestellt.

So bleibt das Parkett sauber und attraktiv

Die richtige Erstpflege bildet die Basis zur Werterhaltung des Bodens und für ein dauerhaft schönes Erscheinungsbild. Meist wird diese zeitnah nach der Verlegung durch den Haus- oder Wohnungsbesitzer in Absprache mit dem Parkettleger durchgeführt. Doch spätestens im Gebrauchsalltag ergeben sich häufig Fragen. Ist der Boden noch gut geschützt oder gibt es Probleme mit der Beseitigung hartnäckiger Verunreinigungen?

Falsche Reinigungs- und Pflegemittel können dann das ursprüngliche Problem noch verschlimmern und auch neue Flecken entstehen lassen. Deshalb bietet beispielsweise Pallmann exakt aufeinander abgestimmte Parkettpflege- und Reinigungskomponenten für geölte oder versiegelte Holzböden an. Diese eignen sich auch für Bereiche mit besonderen Anforderungen und hoher Beanspruchung und sind sowohl vom Parkettleger-Fachmann als auch von Endverbrauchern anwendbar. Erhältlich sind die Produkte im Fachhandel. Die Ratgeberzentrale hat unter www.rgz24.de/parkett-reinigen die wichtigsten Tipps zur richtigen Parkettpflege zusammengefasst, mehr Informationen gibt es auch unter www.parkettprofi.de.

Darauf kommt es bei der Erstpflege an

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen versiegeltem und geöltem Parkett. Versiegeltes sowie geöltes Parkett erhält mit der Erstpflege eine sogenannte Opferschicht, die vor mechanischer und chemischer Beanspruchung schützt und jederzeit erneuert werden kann. Bei geöltem Parkett kommt - ähnlich einer Handcreme für trockene Haut - zusätzlich eine rückfettende Wirkung hinzu. Die entsprechenden Pflegemittel sollten hauchdünn und gleichmäßig auf den Boden aufgebracht werden. Starke Verschmutzungen wie etwa Gummistriche von Schuhabsätzen lassen sich durch gezieltes Entfernen mit einem geeigneten Neutralreiniger beseitigen, der die Oberflächen nicht angreift.

Regelmäßiges Reinigen muss sein

(djd). Schmutz und Staub wirken auf einem Parkettboden wie Schleifpapier. Eine regelmäßige Reinigung des Bodenbelags - ob mit Besen, Staubsauger oder Wischmopp - ist daher ein Muss. Für gröberen Schmutz eignen sich ein gut ausgewrungenes, feuchtes Wischtuch oder ein geeigneter Mikrofasermopp. Wichtig: Ein Parkettboden wird feucht und nicht nass gereinigt. Als Folge einer zu nassen Behandlung des Parkettbodens kann sich der Boden vom Untergrund lösen und es kann insbesondere im Bereich der Stöße zum Aufkanten des Parketts kommen. Dem Wischwasser am besten ein neutrales Reinigungsmittel zusetzen. Passende Produkte sind bei Parkettfachbetrieben vor Ort erhältlich, Adressen gibt es unter www.parkettprofi.de.


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