IAA 2015: Ford erneuert den Pickup-Marktführer Ranger

Mittwoch, 16.09.2015 | Tags: Ford, Automodelle
Der neue Ford Ranger kostet netto zwischen 24.900 und 34.275 Euro.
Der neue Ford Ranger kostet netto zwischen 24.900 und 34.275 Euro.
© dpp-AutoReporter/zm

Ford stellt auf der IAA den grundlegend überarbeiteten Ranger vor. Der Pick-up ist ab sofort in fünf Ausstattungsversionen bestellbar und kostet als XL 4x2 ab 27.132 Euro (netto 22.800 €); die Top-Version ‚Wildtrak‘ schlägt ab 40.787 Euro (netto 34.275 Euro) zu Buche. Ford bietet die drei Kabinenversionen ‚Einzelkabine‘ mit zwei Türen/zwei Sitzen, ‚Extrakabine‘ mit zwei Doppelflügeltüren und zwei spärlichen, zusätzlichen Sitzen sowie als ‚Doppelkabine‘ mit vier Türen und fünf Sitzen an. Alle Ranger sind in Deutschland als Lkw homologiert. 2014 hatte Ford von dem 2011 vorgestellten Vorgängermodell in Deutschland 4578 Einheiten verkauft und war mit einem Marktanteil von 31,9 Prozent die Nummer 1 des Segments.

Bereits in der Grundversion wartet der neue Ranger mit einer reichhaltigen Serienausstattung auf. Auf der IAA steht der neue Ranger in der Top-Ausstattungsvariante Wildtrak mit allerhand Dekor, Nebelleuchten, ‚Sportbügel‘ und glanzgedrehten Leichtmetallräder in 18-Zoll.

Für viel Leistung und 470 Nm Drehmoment etwa für schwere Anhängelasten steht die neueste Generation des 3,2-Liter-TDCi-Fünfzylinder-Dieselmotors mit 147 kW/200 PS. Darunter rangiert der 2,2-Liter-TDCi-Vierzylinder-Dieselmotor mit 96 kW/130 PS oder 118 kW/160 PS (bisher 92 kW/125 PS oder 110 kW/150 PS. Der neue Ranger kann bis zu 1260 Kilogramm zuladen und bis zu 3,5 Tonnen anhängen und ist sowohl mit Vierrad- (4WD) als auch mit Heckantrieb erhältlich. Im Ranger Wildtrak zählt der moderne Vierradantrieb zur Serienausstattung.

Der neue Ranger kommt mit einer Wattiefe von 800 mm und 230 mm Bodenfreiheit auch in schwererem Gelände. Dank der Böschungswinkel von 28 Grad vorne und 25 Grad hinten meistert der Fahrer auch steile Hindernisse. Im Alltag werden auch die 4x4-Versionen über die Hinterachse angetrieben. Mittels des elektronisch gesteuerten zweistufigen Verteilergetriebes kann der Fahrer bei den 4x4-Modellen während der Fahrt per Drehknopf zwischen Heck- und Vierradantrieb wechseln. Für hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen oder bei Bergabfahrt mit Motorbremse kann im 4x4-Modus gibt es eine Untersetzung. Gleichzeitig verbessert die elektronische Sperrung des optional verfügbaren hinteren Differenzials die Traktion bei schwierigen Bedingungen.

Der Ranger bietet auf Wunsch eine Vielzahl moderner Fahrer-Assistenzsysteme. Hierzu zählt unter anderem das Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 2 mit hochauflösendem 8-Zoll-Touchscreen (Bildschirm-Diagonale: 20,3 Zentimeter) und Sprachsteuerung. Der Clou: Die vier Ecken des Bildschirms verfügen über spezielle Farbcodes und erlauben so den schnellen Zugriff auf die unterschiedlichen Menüs.

An einer 230-Volt-Steckdose können unterwegs elektrische Geräte angeschlossen werden. Für ein Plus an Komfort und Sicherheit sorgen Fahrspurhalte-Assistent, Bremsassistent, Bergan- und -abfahrassistent, adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, akustische Einparkhilfe vorne und hinten. Eine Rückfahrkamera hilft zusätzlich beim Parken und Ankuppeln eines Anhängers. Damit dieser unterwegs nicht aufschaukelt, gibt es eine elektronisch gesteuerte Stabilisierung - neben einem integrierten Überschlagschutzsystem als Bestandteil des ESP, dessen Abstimmung sich an die jeweilige Zuladung angepasst. (dpp-AutoReporter/wpr)


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