Detroit Motor Show 2015: Cadillac CTS-V mit 649 PS

Mittwoch, 14.01.2015 | Tags: Cadillac, Automodelle
In Detroit enthüllt Cadillac mit dem CTS-V das stärkste Modell der 112-jährigen Firmengeschichte.
In Detroit enthüllt Cadillac mit dem CTS-V das stärkste Modell der 112-jährigen Firmengeschichte.
© GM/dpp-AutoReporter

Cadillac enthüllt auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit die dritte Generation des CTS-V. Er ist das PS-stärkste Modell in der 112-jährigen Geschichte der Marke, die ihn einordnet als "ab Werk rennstreckentauglich, mit hoher Fahrkultur auf öffentlichen Straßen".

Mit seiner Motorleistung von 477 kW/649 PS, einem Drehmoment von 855 Nm und einer Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h drängt der neue CTS-V in die Eliteklasse der sportlichsten Premiumfahrzeuge. Den Standardsprint aus dem Stand auf 100 km/h erledigt die Limousine mittels Launchcontrol in weniger als vier Sekunden. Die Kraft stammt aus einem 6,2 Liter großen V8-Motor (mit Direkteinspritzung und Zylinderabschaltung) mit Kompressor und wird über eine Achtgang-Getriebeautomatik an die Räder übertragen. Das neue 8L90-Getriebe kann über Schaltwippen am Lenkrad komplett manuell bedient werden und soll dank des Performance Algorithm Shifting eine Schaltleistung bieten, die keinen Vergleich zu den Doppelkupplungs- oder Halbautomatikgetrieben in anderen Premium-Sportlimousinen zu scheuen braucht. Zugleich ermöglicht sie so sanfte und kultivierte Gangwechsel, wie man sie nur bei einer herkömmlichen Automatik mit Drehmomentwandler kennt.

Im Innenraum wecken Mikrofaser-Veloursstoffe und Kohlefaser-Verkleidungen in matter Optik sportliche Assoziationen, auf Wunsch gibt es Recaro-Sportsitze für festen Halt auch bei sportlicher Fahrweise, Parkhilfen - wie ein Frontkamerasystem, das die Position von Bordsteinkanten anzeigt und den Frontsplitter vor Beschädigung schützt - eine Einparkautomatik, die Längs- oder Querparklücken sucht und das Fahrzeug selbstständig hineinsteuern kann, sowie Toter-Winkel-Assistent, Auffahrschutz, Spurhalteassistent und Ausparkhilfe hinten mit Querverkehrswarnung. Darüber hinaus kann der Fahrer mithilfe des im CTS-V integrierten Performance Data Recorders ein hochauflösendes Video seiner Fahrt auf Straßen oder Rennstrecken aufzeichnen, die Fahrdaten einblenden und die Daten über soziale Medien austauschen.

Das variable elektrische Servotronic II-Lenkgetriebe von ZF mit einer um 14 Prozent gesteigerten Systemsteifigkeit vermittelt ein präzises Lenkgefühl; ein Brembo-Hochleistungsbremssystem sorgt für eine lang anhaltende, gleichmäßig hohe Bremsleistung und Rennstreckentauglichkeit. Das System beinhaltet 390 mm große, zweiteilige Bremsscheiben an der Vorderachse mit versetzt angeordneten Sechs-Kolben-Bremssätteln sowie 365 mm große Bremsscheiben an der Hinterachse mit Vier-Kolben-Bremssätteln. Der CTS-V verfügt außerdem über Magnetic Ride Control der dritten Generation und über Performance Traction Management. Vier wählbare Fahrmodi - Tour, Sport, Rennstrecke und Schnee - passen das Fahrzeug durch eine elektronische Kalibrierung der Leistungsvariablen ideal an die jeweiligen Fahrbedingungen an. Im Rennstrecken-Modus steht das Performance Traction Management zur Verfügung und bietet fünf Einstellungen für die Drehmomentreduzierung und den Bremseingriff bei Fahrten auf der Rennstrecke.

Die Magnetic Ride Control erfasst tausendmal pro Sekunde die Beschaffenheit der Straßenoberfläche und sendet die Daten an mit magnetorheologischer Flüssigkeit gefüllte Stoßdämpfer, mit denen die Dämpfungseinstellungen individuell geregelt werden. Zu den Verbesserungen bei der dritten Generation der Magnetic Ride Control zählt das um 40 Prozent schnellere Ansprechen der Dämpfer. Bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h berechnet das Magnetic Ride Control-System damit die jeweils optimale Dämpfungskraft für jeden einzelnen Zentimeter der Straße.

In den Handel kommen soll der Cadillac CTS-V im Spätsommer, in Europa im Frühjahr 2016. (dpp-AutoReporter/wpr)


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