Wie lernt mein Kind am besten? Kostenlose Online-Checks geben Eltern Hinweise auf eine geeignete Lernstrategie

Online-Checks können helfen herausfinden, wie man in Sachen Lernen veranlagt ist.
Online-Checks können helfen herausfinden, wie man in Sachen Lernen veranlagt ist.
© djd/Studienkreis

(djd). Wenn Schulkinder es nicht schaffen, dem Unterricht zu folgen und vermehrt schlechte Noten nach Hause bringen, kann das verschiedene Ursachen haben. Zum Beispiel, dass der Schüler oder die Schülerin noch nicht die richtigen Lernstrategien für sich nutzt und somit den geforderten Stoff nicht gut behalten kann.

Lerntypen sind sehr unterschiedlich

Wie ein Mensch effizient lernt, unterscheidet sich von Typ zu Typ. Beispielsweise gibt es den visuellen Lerner, der sich Bilder und Grafiken sehr gut einprägen kann. Dem gegenüber steht der auditive Lerntyp, der am besten Informationen speichert, die er von jemandem erzählt bekommt. Der kommunikative Schüler begreift Zusammenhänge hauptsächlich durch Gespräche und Diskussionen mit anderen Menschen. Der motorische Lerntyp braucht die Bewegung, um sein Gehirn für Neues zugänglich zu machen. Unter www.studienkreis.de, Reiter "Infothek", stehen vier kostenlose Online-Checks bereits, mit denen Eltern herausfinden können, wie das eigene Kind veranlagt ist, welches konkrete Lernverhalten jetzt hilft und wie die Hausaufgabenzeit effektiver gestalten werden kann. "Die individuell passenden Lernmethoden bilden eine wichtige Grundlage, um schulisches Wissen in allen Altersstufen zu erwerben und anzuwenden", erklärt Thomas Momotow vom Studienkreis. Grundsätzlich sei es aber unabhängig vom Lerntyp für jeden Schüler und jede Schülerin wichtig, mit möglichst vielen Sinnen zu lernen. Ein Lerntyp sei immer nur ein Idealtypus, der in Realität in der puren Form nicht vorkomme. Grundvoraussetzung für erfolgreiches Lernen sei die Fähigkeit, sich auf den jeweiligen Lerngegenstand konzentrieren zu können.

Fragebogen ausfüllen, Tipps erhalten

Beim Lerntyp- und Konzentrationscheck etwa beantworten die Eltern Fragen zu ihrem Kind. Kann es sich beispielsweise Vokabeln gut merken, wenn der Lehrer sie an die Tafel schreibt? Oder bleibt eher etwas hängen, wenn man sie laut aufsagt? Beim Hausaufgabencheck werden Fragen zu den typischen Problemfeldern in diesem Bereich gestellt - hier gibt man etwa an, wann und wo Sohn oder Tochter die Aufgaben erledigen und wie lange sie dafür brauchen. Zum Schluss liefert der Nachhilfecheck erste Hinweise, ob der Schüler oder die Schülerin weiterhin alleine lernen kann oder doch Unterstützung benötigt. Die Auswertung aller Tests mit konkreten Tipps zur Verbesserung der Hausaufgabenzeit zu Hause erfolgt direkt, nachdem die Antworten abgeschickt wurden. Eine Registrierung ist für den Check nicht nötig.


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