Warmes Wasser für einen Euro? Sparsame Pumpen entlasten die Stromrechnung spürbar

Wer auf der Suche nach Einsparmöglichkeiten im Haushalt ist, wird im Heizungskeller fündig: Hier sitzen oft noch alte Trinkwasser-Zirkulationspumpen mit hohem Stromverbrauch.
Wer auf der Suche nach Einsparmöglichkeiten im Haushalt ist, wird im Heizungskeller fündig: Hier sitzen oft noch alte Trinkwasser-Zirkulationspumpen mit hohem Stromverbrauch.
© djd/Deutsche Vortex

(djd). Wir haben uns daran gewöhnt, jederzeit warmes Wasser aus den Armaturen in Bad und Küche zu erhalten. Doch viele Haushalte lassen sich diesen selbstverständlichen Komfort zu viel kosten. Denn es gibt gute Möglichkeiten, bei der Warmwasserbereitung durch kleine Verbesserungen Energie und bares Geld zu sparen. Ungedämmte Warmwasserleitungen beispielsweise lassen unnötig viel Energie auf dem Weg aus dem Heizungskeller zu den Entnahmestellen über die Rohroberfläche entweichen, eine Dämmung offen liegender Rohrleitungen bringt hier bereits spürbare Verbesserungen.

Optimale Leistung statt Dauerlauf

Besonders große Einsparpotenziale beim Transport des warmen Trinkwassers im Haus bietet auch die Trinkwasser-Zirkulationspumpe. Sie sorgt dafür, dass warmes Wasser sofort bereitsteht, und dass nicht erst mehrere Liter kaltes Wasser aus dem Hahn laufen müssen, bevor endlich warmes Wasser kommt. Alte Pumpen sind echte Stromfresser und können die Stromrechnung spürbar belasten. Neue hocheffiziente Pumpen nutzen dagegen verschiedene Möglichkeiten, um den Energieverbrauch gering zu halten. Unter günstigen Betriebsbedingungen können die jährlichen Stromkosten auf knapp über einen Euro schrumpfen. Zunächst hat sich die Motortechnik weiterentwickelt. Kugelmotoren, wie sie zum Beispiel die Deutsche Vortex in ihrer Baureihe einsetzt, haben einen sehr geringen elektrischen Leistungsbedarf. Zudem sind die Motordrehzahlen einstellbar, so dass sie optimal auf die tatsächlich benötigte Leistung angepasst werden können statt, wie ältere Motoren, ständig auf Maximaldrehzahl zu laufen. Unter www.deutsche-vortex.de gibt es nähere Infos dazu.

Clevere Elektronik passt sich den Nutzergewohnheiten an

Besonders viel sparen intelligente elektronische Steuerungen ein. Dafür gibt es je nach Bedarf verschiedene Möglichkeiten. Mit einer einfachen Zeitschaltuhr kann man zum Beispiel die Stunden einstellen, zu denen warmes Wasser gebraucht wird, in den restlichen Zeiten schaltet die Pumpe ab. Noch komfortabler geht es mit einem AutoLearn-Modul. Die Steuerung erfasst, wann warmes Wasser angefordert wird, und stellt sich automatisch auf diese Zeiten ein. Bei Veränderungen etwa während eines Urlaubs passt sie sich den neuen Gegebenheiten ebenfalls binnen weniger Tage an. Zu der selbstlernenden Elektronik gibt es heute auch Smartphone-Apps, über die sich die Pumpe besonders komfortabel überwachen und einstellen lässt. Sinnvoll ist es, beim Kauf darauf zu achten, dass auch nachträglich verschiedene Steuerungen verwendet werden können. So lässt sich die Pumpe auch später noch anpassen oder mit neuen Steuerungstechniken ausstatten, die eventuell künftig entwickelt werden.

Stromkosten: Wo sitzen die Preistreiber?

(djd). Wo genau die Stromfresser im Haus sitzen, darüber gibt es falsche Einschätzungen in Deutschland. In einer E.ON-Studie schätzen die Befragten die Stromkosten für die Ladung des Smartphones auf jährlich 80 Euro, die unter 30-Jährigen sogar auf 130 Euro. Tatsächlich benötigt ein Smartphone im Schnitt nur zwei Euro im Jahr. Dass Kühlschrank und Wäschetrockner mehr Energie verbrauchen, ist den meisten bewusst. Oft übersehen werden allerdings alte Warmwasser-Zirkulationspumpen, die bis zu zehn Mal mehr Energie verbrauchen als neue Hocheffizienzpumpen zum Beispiel der Deutschen Vortex. Mit einer Investition im niedrigen dreistelligen Bereich machen sie sich nach wenigen Jahren bezahlt. Unter www.deutsche-vortex.de gibt es mehr Infos.


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