• Ratgeberbox
  • Schule & Karriere
  • Verantwortung für Leib und Leben: Gut ausgebildete Fachangestellte für Bäderbetriebe sind heute wichtiger denn je

Verantwortung für Leib und Leben: Gut ausgebildete Fachangestellte für Bäderbetriebe sind heute wichtiger denn je

Nicht immer ist auf den ersten Blick zu erkennen, ob ein Schwimmer in Not ist oder ein Kunststück vollführt. Fachangestellte für Bäderbetriebe müssen deshalb stets ein waches Auge auf ihre Gäste haben.
Nicht immer ist auf den ersten Blick zu erkennen, ob ein Schwimmer in Not ist oder ein Kunststück vollführt. Fachangestellte für Bäderbetriebe müssen deshalb stets ein waches Auge auf ihre Gäste haben.
© djd/BDS e.V./Ingo Ortel

(djd). Im Volksmund heißen sie noch immer Bademeister. Die korrekte Berufsbezeichnung aber lautet Fachangestellte für Bäderbetriebe. Die gut ausgebildeten Frauen und Männer, die im Freibad und im Hallenbad, im Spaßbad und im Heilbad am Beckenrand für die Sicherheit von Badegästen verantwortlich sind, werden heute immer wichtiger. Denn die Schwimmfähigkeit der Menschen lässt tendenziell nach. 

Seepferdchen reicht nicht aus

So lernen beispielsweise immer weniger Kinder schwimmen. Das zeigen Forsa-Umfragen, die in den vergangenen 14 Jahren von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Auftrag gegeben wurden. Lag der Nichtschwimmer-Anteil im Jahr 2010 noch bei 50 Prozent, dürfte er inzwischen bereits auf etwa 60 Prozent gestiegen sein. Und es sind nicht nur Kinder, die betroffen sind: Laut DLRG kann etwa jeder vierte Erwachsene nach eigenen Angaben gar nicht oder nur schlecht schwimmen. Das Frühschwimmerabzeichen, auch Seepferdchen genannt, ist laut DLRG als Beleg der Schwimmfähigkeit von Kindern nicht ausreichend. Als sicherer Schwimmer kann demnach nur gelten, wer die Disziplinen des Jugendschwimmabzeichens in Bronze sicher beherrscht. Dabei müssen Kinder innerhalb von 15 Minuten mindestens 200 Meter schwimmen. 

Mehr als die Beaufsichtigung des Badebetriebs

Die Ursachen für die nachlassende Schwimmfähigkeit sind vielfältig und kurzfristig nicht zu beheben. Umso wichtiger ist die Aufgabe der Fachangestellten für Bäderbetriebe. Ihr spannendes und verantwortungsvolles Aufgabengebiet geht weit über die Beaufsichtigung des Badebetriebs hinaus: Sie sind vor allem auch für die Technik und damit für die jeweilige Wasserqualität zuständig. Die Ausbildung in diesem anerkannten Ausbildungsberuf dauert drei Jahre. Die Absolventen finden Beschäftigung in öffentlichen und privaten Frei- und Hallenbädern, in See- und Strandbädern sowie in Meerwasser- und Wellenbädern. Danach kann man einen Abschluss als Meister beziehungsweise Meisterin für Bäderbetriebe erwerben und Karriere machen. Denn damit darf man in Schwimmbädern den Badebetrieb leiten, neben verwaltenden Aufgaben übernehmen Meister Führungsverantwortung für die übrigen Mitarbeiter und leiten Auszubildende an. Wer sich für das Berufsbild des Fachangestellten für Bäderbetriebe (FAB) interessiert, findet alle wichtigen Informationen beim Bundesverband Deutscher Schwimmmeister (BDS) unter www.bds-ev.de und unter Telefon 02236-39320.

(djd). Im Volksmund heißen sie noch immer Bademeister. Die korrekte Berufsbezeichnung aber lautet Fachangestellte für Bäderbetriebe. Die gut ausgebildeten Frauen und Männer, die in Bädern für die Sicherheit der Gäste verantwortlich sind, werden heute immer wichtiger. Denn die Schwimmfähigkeit der Menschen lässt tendenziell nach. Lag der Nichtschwimmeranteil bei Kindern im Jahr 2010 noch bei 50 Prozent, dürfte er inzwischen auf etwa 60 Prozent gestiegen sein. Das Aufgabengebiet der Fachangestellten geht weit über die Beaufsichtigung des Badebetriebs hinaus: Sie sind vor allem auch für die Technik und damit für die jeweilige Wasserqualität zuständig. Wer sich für dieses Berufsbild interessiert, findet alle wichtigen Infos beim Bundesverband Deutscher Schwimmmeister (BDS) unter www.bds-ev.de.


Das könnte Sie auch interessieren

Das 73. Conni-Hörspiel "Conni und die wilden Pferde" ist ab 29.09.2023 erhältlich.
© Universal Music Family Entertainment / Karussell

73. Conni-Hörspiel "Conni und die wilden Pferde" ab 29.09.2023 erhältlich

Zu den beliebtesten Conni-Geschichten gehören die Ponyabenteuer auf dem Reiterhof der Familie Behrens. Autorin Julia Boehme hat nun eine neue Geschichte voller Naturerlebnisse geschrieben, das junge Pferdefreunde und Conni-Fans begeistern wird! Parallel zum Buch (Carlsen Verlag) veröffentlicht Universal Music Family Entertainment / Karussell am 29.09.2023 das... weiterlesen

(DJD). Ernährung ist viel mehr als eine Notwendigkeit. Für viele Menschen bedeutet es pure Entspannung, im Kreis der Familie oder gemeinsam mit guten Freunden zu kochen und anschließend die selbst zubereiteten Mahlzeiten zu genießen. Und weil bekanntlich das Auge mit isst, kommt es nicht nur auf die Gaumenfreuden, sondern auch auf den passenden Rahmen an. In der... weiterlesen

(DJD). Etwa zehn Millionen Menschen werden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2050 älter als 80 sein. Ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung wird dann bei 13 Prozent liegen - heute beträgt er erst sechs Prozent. Viele Seniorinnen und Senioren sind auf Unterstützung angewiesen, möchten aber dennoch so lange wie möglich in ihren eigenen vier... weiterlesen

Wird das Wetter trüb und grau, passt Titania haargenau - wenn´s regnet, hagelt, stürmt und schneit, steh’n feine Hörspiele bereit! Derzeit herrscht zwar vielerorts noch eitel Sonnenschein - doch der nächste Herbst kommt bestimmt! Was liegt da näher, als es sich mit gut gemachten Hörspielen aus dem Hause Titania Medien so richtig kuschelig zu... weiterlesen

(DJD). Diese Kiwi ist anders als ihre grüne Schwester: Sie hat ein leuchtend-gelbes Fruchtfleisch, schmeckt außergewöhnlich süß und besitzt mehr als 20 Vitamine und Mineralstoffe. Die Rede ist von der SunGold Kiwi des neuseeländischen Anbieters Zespri. Sie kann den täglichen Vitamin-C-Bedarf eines Erwachsenen komplett decken, denn sie besitzt viel mehr... weiterlesen

Daniel (40) und Simon (35) Heitz stellen das Löwenrudel von "Die Höhle der Löwen" heute, am 18.09.2023, vor Herausforderungen. Mit ihrer App "Urban Challenger" können unterschiedliche Städte auf spielerische Art und Weise erkundet werden. Dafür müssen unterhaltsame Aufgaben vor Ort erledigt werden - Fotobeweis inklusive. Jennifer (34) und Jens (33) Reckmann... weiterlesen