"Trockene Augen" - was hilft wirklich? Bei Jucken, Rötungen und Brennen ist nachhaltige Linderung gefragt

Neuartige Tränenersatzmittel unterstützen und stabilisieren alle drei Schichten des Tränenfilms.
Neuartige Tränenersatzmittel unterstützen und stabilisieren alle drei Schichten des Tränenfilms.
© djd/www.santen.eu

(djd). "Trockene Augen" sind weit verbreitet. Der Berufsverband der Augenärzte geht davon aus, dass 15 Millionen Menschen in Deutschland darunter leiden, die Fallzahlen steigen deutlich an. Gerade im Winter werden unsere Augen stark beansprucht. Trockene Heizungsluft, weniger Tageslicht, die großen Temperaturunterschiede zwischen kalter Außenluft und geheizten Räumen machen unseren Augen zu schaffen.

Wie "Trockene Augen" entstehen

Unsere Augenoberfläche ist von einem hauchdünnen Tränenfilm bedeckt, der aus drei Schichten besteht. Die äußere, fetthaltige Schicht schützt vor der Verdunstung des Tränenfilms. Die darunterliegende wässrige Schicht versorgt die Hornhaut des Auges mit Nährstoffen und die innere Muzinschicht sorgt für die Haftung des Tränenfilms an der Augenoberfläche. Der Tränenfilm enthält keimtötende Substanzen und schützt die Augen so vor Bakterien. Indem er die Oberfläche des Augapfels glatt hält, gewährleistet er eine gute Sehfunktion. Die Ursache des trockenen Auges - auch "Sicca-Syndrom" genannt - ist eine veränderte Zusammensetzung des Tränenfilms oder eine verminderte Tränenproduktion. So kann ein zu geringer Fettanteil in der Tränenflüssigkeit zu einer zu schnellen Verdunstung des Tränenfilms und somit wunden, schmerzenden Lidrändern führen. Eine zu geringe Tränenbildung kann Augenbrennen, Rötungen, juckende oder auch stechende Schmerzen verursachen. Zudem werden die Augen infektionsanfälliger, Bakterien können leichter die Abwehrbarrieren des Auges durchbrechen. Unbehandelt können sich durch das "Sicca-Syndrom" chronische Erkrankungen manifestieren. Betroffene sollten daher bei den ersten Anzeichen schnellstmöglich einen Augenarzt aufsuchen. Die Symptome des trockenen Auges sind bei einem frühen Therapiebeginn gut zu behandeln. Zur Basistherapie gehören neuartige freiverkäufliche Tränenersatzmittel wie Cationorm, die alle drei Schichten des Tränenfilms unterstützen. Durch die innovative Emulsionstechnologie verteilen sich die Augentropfen besonders gut und spülen sich nicht so schnell durch Blinzeln aus. Sie sorgen somit für eine effektive sowie langanhaltende Linderung der Symptome und sind für jede Form des "Trockenen Auges" geeignet.

Richtig vorbeugen gegen trockene Augen

Darüber hinaus sollten vorbeugende Maßnahmen gegen trockene Augen ergriffen werden. Augenübungen stärken nicht nur die Augenmuskeln, sondern verteilen auch die Tränenflüssigkeit. Auch häufiges Blinzeln regt den Tränenfluss an. Gerade im Winter hält man sich sehr viel in geheizten Räumen auf, in denen in der Regel die Luft zu trocken ist. Regelmäßiges Lüften sowie ein Luftbefeuchter helfen, damit die Schleimhäute nicht zu stark austrocknen.

Tipps gegen trockene Augen

(djd).

  • Blick schweifen lassen: Bei der langer Bildschirmarbeit darauf achten, zwischendurch öfter entfernte Punkte zu fokussieren.
  • Viel trinken: Mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser und ungesüßte Getränke am Tag verhindern das Austrocknen der Schleimhäute und fördern die Bildung von Tränenflüssigkeit.
  • Befeuchtende Augentropfen: Tränenersatzmittel schützen vor dem Austrocknen. Besonders geeignet sind Produkte, die alle drei Schichten des Tränenfilms unterstützen, stabilisieren und lange auf der Augenoberfläche gehalten werden, zum Beispiel Cationorm.
  • Frische Luft: In den Arbeitspausen so oft wie möglich an die frische Luft gehen. Die natürliche Luftfeuchtigkeit und das Tageslicht entspannen die Augen und bauen den Stress ab.

 


Das könnte Sie auch interessieren

(DJD). Herbsttage am Meer haben ihren ganz eigenen Zauber. Wenn sich das goldene Licht über das Wasser legt, der Wind die Segel bläht und der Duft von frischem Fisch durch die Hafenluft weht, ist es Zeit, einzutauchen in das maritime Flair einer lebendigen Küstenstadt. Wer jetzt nach Wilhelmshaven reist, erlebt quirlige, authentisch norddeutsche Feste und findet dennoch... weiterlesen

Am 2. Oktober 2025 startet die herzerwärmende französische Komödie „Wie das Leben manchmal spielt“ in den deutschen Kinos. Der Film erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen Begegnung, die zwei Menschen aus ihren tiefen persönlichen Krisen hilft. Im Mittelpunkt steht die junge, impulsive Kellnerin Marie-Line (Louane... weiterlesen

Das NDR Gesundheitsmagazin "Visite" widmet sich heute (30.09.2025) um 20:15 Uhr einem Thema, das jährlich Hunderttausende Menschen betrifft: Herzrhythmusstörungen. Die Zahl ist alarmierend: Jedes Jahr suchen rund 400.000 Menschen aufgrund dieser Störungen medizinische Hilfe in Kliniken. Bei manchen Betroffenen schlägt das Herz zu langsam (Bradykardie), bei anderen zu... weiterlesen

Die Diagnose Prostatakrebs ist für Männer in Deutschland die häufigste Krebserkrankung. Daher spielt die Früherkennung eine entscheidende Rolle für eine erfolgreiche Behandlung und Heilung. Aktuell erleben die Leitlinien zur Vorsorge eine bedeutsame Neuerung, die viele Männer aufatmen lassen dürfte. Wie das Gesundheitsmagazin "Visite" im NDR heute... weiterlesen

Der München-Tatort "Vorstadtballade" kehrt heute (30.09.2025) um 20:15 Uhr im BR Fernsehen auf den Bildschirm zurück. Der Fall gilt als einer der besonders dichten und emotionalen Beiträge des Duos Batic (Miroslav Nemec) und Leitmayr (Udo Wachtveitl). Man sollte sich auf eine düstere Spurensuche gefasst machen, die weit über einen gewöhnlichen Mordfall... weiterlesen

Das ZDF strahlt heute (29.09.2025) um 20:15 Uhr einen Fernsehfilm aus, der unter die Haut geht: "Im Rausch". Das Werk von Regisseur und Drehbuchautor Mark Schlichter ist mehr als nur ein Drama; es ist ein eindringlicher Blick in den Abgrund der Alkoholsucht, der durch einen autobiografischen Kern eine erschütternde Authentizität erhält. Schlichter verarbeitete in diesem Film... weiterlesen