• Ratgeberbox
  • Schule & Karriere
  • Technik kann den Menschen nicht ersetzen - Beruf mit Zukunft: Maschinen- und Anlagenführer in der Brauwirtschaft

Technik kann den Menschen nicht ersetzen - Beruf mit Zukunft: Maschinen- und Anlagenführer in der Brauwirtschaft

Qualifizierte Fachkräfte sind in Brauereien notwendig, auch um hochkomplexe Maschinen und Anlagen bedienen und instand halten zu können.
Qualifizierte Fachkräfte sind in Brauereien notwendig, auch um hochkomplexe Maschinen und Anlagen bedienen und instand halten zu können.
© djd/Brauerei C. & A. Veltins

(djd). Die Brauwirtschaft bietet jungen Leuten nach Abschluss der Ausbildung oder des Studiums unterschiedlichste Karrierechancen. Insgesamt dürften in den gut 1.500 deutschen Braustätten etwa 30.000 Menschen beschäftigt sein, einschließlich alkoholfreier Sorten werden hierzulande nach Angaben des Deutschen Brauer-Bundes 93.000 Hektoliter Bier im Jahr erzeugt. Die industrielle Brauwirtschaft - also Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten - setzt jährlich acht Milliarden Euro um. Wie in anderen Wirtschaftszweigen sind Fachkräfte in der Branche heute sehr gefragt - auch wenn das traditionelle Handwerk längst von Hightech unterstützt wird.

Hochkomplexe Maschinen und Anlagen bedienen und instand halten

Bei der sauerländischen Brauerei C. & A. Veltins beispielsweise werden in nur einer Minute mehr als 1.000 Flaschen Bier abgefüllt. Produziert werden die unterschiedlichsten Produkte und Gebinde: morgens alkoholfreie Fassbrause, nachmittags Biermischgetränke und in der Nachtschicht sogenanntes Landbier. Die Maschinen und Anlagen in einer modernen Brauerei müssen deshalb großen Herausforderungen gewachsen sein. "Modernste Maschinentechnologie kann allerdings niemals den Menschen ersetzen", betont Peter Peschmann, Technik-Geschäftsführer der Brauerei. Ganz im Gegenteil: Man benötige qualifizierte Fachkräfte, welche die hochkomplexen Maschinen und Anlagen bedienen und instand halten können.

Ausbildungsdauer: zwei Jahre

Mit einer Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer beziehungsweise zur Maschinen- und Anlagenführerin kann man sich zu einer zukunftsreichen Fachkraft ausbilden lassen. Diese lernt auch, Prozessabläufe zu steuern und zu kontrollieren sowie Arbeitsabläufe zu koordinieren. Fertigungs- und Qualitätskontrollen sowie die Kontrolle gelieferter Waren gehören ebenfalls zu den Tätigkeitsfeldern. "Bewerber sollten ein gutes technisches und mathematisches Verständnis mitbringen, eine Vorliebe für Mechanik, Neugierde und Lernbereitschaft sowie Verlässlichkeit", erklärt Peter Peschmann. Die Ausbildungsdauer beträgt zwei Jahre, für die Ausbildung ist der Hauptschulabschluss notwendig. Im Anschluss besteht die Option zur Verlängerung um ein weiteres Jahr für die Weiterbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik.

(djd). Die Brauwirtschaft bietet jungen Leuten nach Abschluss der Ausbildung oder des Studiums unterschiedlichste Karrierechancen. Wie in anderen Wirtschaftszweigen sind Fachkräfte in der Branche heute sehr gefragt - auch wenn das traditionelle Handwerk längst von Hightech unterstützt wird. "Modernste Maschinentechnologie kann niemals den Menschen ersetzen", betont Peter Peschmann, Technik-Geschäftsführer der sauerländischen Brauerei C. & A. Veltins. Ganz im Gegenteil: Man benötige qualifizierte Fachkräfte, welche die hochkomplexen Maschinen und Anlagen bedienen und instand halten. Mit einer Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer beziehungsweise zur Maschinen- und Anlagenführerin könne man sich in zwei Jahren zu einer zukunftsreichen Fachkraft ausbilden lassen.


Das könnte Sie auch interessieren

In der Welt des Balletts herrscht oft Gnade und Eleganz, doch heute Abend (12.12.2025) um 20:15 Uhr verwandelt sie sich im ZDF in eine eiskalte Kulisse für ein Verbrechen. Der Freitagskrimi "Im Spiegel der Tod" aus der Reihe "Jenseits der Spree" nimmt die Zuschauer mit in das glitzernde und gleichzeitig abgründige Milieu einer Berliner Tanzakademie, in dem Ehrgeiz und Eifersucht... weiterlesen

In den kalten, klaren Dezembernächten verbirgt sich ein tiefes Geheimnis, das Jahr für Jahr in den Tälern und auf den Höhen einer besonderen Region entfacht wird- dem Weihnachtsland Erzgebirge. Heute Abend um 20:15 Uhr lädt der MDR mit der Wiederholung seiner Sendung "Wunderbares Weihnachtsland - Erzgebirge" dazu ein, in diesen einzigartigen Glanz einzutauchen, ein... weiterlesen

Zuschauer der ARD müssen sich heute auf eine Programmänderung der spannenden Art einstellen: Die Quizshow "Wer weiß denn sowas?" fällt aus. Statt des gewohnten Ratespiels um 18 Uhr steht die deutsche Frauen-Nationalmannschaft im Rampenlicht. Der Grund ist hochkarätiger Sport: das Halbfinale der Handball-Weltmeisterschaft der Frauen 2025 zwischen Deutschland und dem... weiterlesen

Um 18 Uhr lädt die beliebte Ratesendung "Wer weiß denn sowas?" auch heute (11.12.2025) zur täglichen Dosis Wissensduell in das ARD-Vorabendprogramm. Routinier Kai Pflaume führt gewohnt charmant durch die Sendung. An seiner Seite kämpfen die beiden ikonischen Teamchefs Bernhard Hoëcker und Wotan Wilke Möhring um den Sieg. Für das nötige Fachwissen... weiterlesen

Es ist ein Abschied, der schmerzt und die Fans des beliebten Zürich-Krimis erneut mit gemischten Gefühlen zurücklässt: Christian Kohlund als der kauzige, aber kompromisslose "Anwalt ohne Lizenz" Thomas Borchert tritt ein weiteres Mal vorerst von der Bühne ab. Trotz konstant starker Quoten ist die heutige Episode "Borchert und die Glut des Bösen" weitaus mehr als... weiterlesen

(DJD). Das Zufallen der Haustür, die prasselnden Regentropfen auf dem Dach oder das Rascheln von Papier: Wer solche Geräusche im Alltag wahrnimmt, ist meist davon überzeugt, noch gut zu hören – selbst wenn bereits eine Hörminderung vorliegt. Die Eurotrack-Studie von 2025 zeigt: Nur etwa zehn Prozent der älteren Menschen mit messbar eingeschränktem... weiterlesen

Das ARD Vorabendprogramm strahlt heute (10.12.2025) um 18 Uhr eine neue Ausgabe des beliebten Quiz-Formats "Wer weiss denn sowas?" aus. Die Show läuft montags bis freitags und wird von Moderator Kai Pflaume präsentiert. Die Teamchefs Bernhard Hoëcker und Wotan Wilke Möhring stellen sich wieder den kuriosesten Fragen, doch die grösste Freude dürfte bei vielen... weiterlesen