Technik gegen Tropfen: So schützt man sich vor teuren Wasserschäden im Haus

Montag, 07.07.2025 |
Moderne Systeme zur Wassersteuerung erkennen ungewöhnlich hohe Wasserverbräuche, Pfützen und Tropfleckagen und sperren im Ernstfall die Leitung ab.
Moderne Systeme zur Wassersteuerung erkennen ungewöhnlich hohe Wasserverbräuche, Pfützen und Tropfleckagen und sperren im Ernstfall die Leitung ab.
© DJD/REHAU

(DJD). Ein geplatztes Rohr, eine tropfende Leitungsverbindung oder ein überlaufender Geschirrspüler: Wasserschäden in Wohnhäusern sind keine Seltenheit. Doch ihre Folgen können gravierend sein. Neben der sichtbaren Zerstörung von Möbeln oder Bodenbelägen leidet oft auch die Bausubstanz. Denn dringt Wasser unbemerkt in Wände oder Böden ein, kann sich Schimmel bilden, und der birgt gesundheitliche Risiken für die Bewohnerinnen und Bewohner. Den Schaden wieder zu beheben, kostet nicht nur viel Geld, sondern auch Zeit und Nerven. Vor diesem Hintergrund gewinnen technische Präventionslösungen an Bedeutung.

Leckagen schnell erkennen

Moderne Systeme zur Wassersteuerung erkennen ungewöhnlich hohe Wasserverbräuche, zum Beispiel aufgrund eines Rohrbruchs, oder auch Tropfleckagen frühzeitig. Ein Beispiel ist das Wassersicherheitssystem Re.Guard 2.0 von Rehau. Dieses Monitoring-Tool wird an der Hauptwasserleitung direkt nach dem Wasserzähler und vor einem Hauswasserfilter installiert. Bei einem Rohrbruch oder einer anderen Auffälligkeit sperrt die Wassersteuerung die Leitung ab und verhindert damit größere Schäden. In individuell einstellbaren Zeitintervallen wird das System auf Tropfenleckagen gecheckt. Das System wird entweder direkt über die Geräteeinheit oder mobil über eine App gesteuert, die Informationen in Echtzeit übermittelt. So lässt sich die Wassersteuerung auch aus der Ferne kontrollieren. Die Wassersteuerung per App bietet auch einen Zusatznutzen: Mithilfe anschaulicher Grafiken können Hausbewohner ihren Wasserverbrauch tracken. Das hilft, die wertvolle Ressource Trinkwasser sparsam zu verwenden.

Leitungssperrung bei Wasserkontakt

Ergänzt wird das Ganze durch mobile Wassermelder, die an gefährdeten Stellen wie dem Fußboden des Waschmaschinenkellers oder neben der Spülmaschine platziert werden. Sie reagieren bei Kontakt mit Wasser und lösen ebenfalls eine automatische Sperrung der Wasserzufuhr aus. Die mobilen Melder können jederzeit nachträglich in das passende System integriert werden. Für schwer zugängliche Bereiche sind spezielle Verlängerungssonden mit dabei. Unter gebaeudetechnik.rehau.de/reguard wird das System genauer erklärt, und man kann seinen konkreten Einbaupreis ausrechnen lassen.


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