Strom selbst erzeugen und sparen: Brennstoffzellenheizgeräte als günstige Versorgungslösung für private Haushalte

Freitag, 08.01.2016 |
Klimaschonende Technik, niedrige Betriebskosten, vernünftiger Anschaffungspreis: Im Brennstoffzellenheizgerät entsteht ohne Verbrennung bei einem chemischen Prozess preiswert Wärme und Strom.
Klimaschonende Technik, niedrige Betriebskosten, vernünftiger Anschaffungspreis: Im Brennstoffzellenheizgerät entsteht ohne Verbrennung bei einem chemischen Prozess preiswert Wärme und Strom.
© djd/Viessmann

(djd). 41 Prozent der Bundesbürger würden gerne selbst ihren Strom erzeugen. Doch die Anschaffung einer entsprechenden Technik muss für sie erschwinglich sein. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von TNS Emnid im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands e.V. Weitere 15 Prozent der Befragten sind generell an der Idee der eigenen Stromerzeugung interessiert. Das Bedürfnis nach Unabhängigkeit vom allgemeinen Strommarkt und seinen Preisschwankungen ist also groß.

Bis zu 10.000 Euro vom Staat

Eine intelligente Kombinationslösung zur Erzeugung von Heizenergie und Strom, die sich auch Normalbürger leisten können, sind beispielsweise Brennstoffzellenheizgeräte. Diese klimafreundliche moderne Versorgungslösung für Eigenheime punktet nicht nur mit ihren niedrigen Betriebskosten, sondern auch mit ihrer hohen öffentlichen Förderung. Die umweltfreundliche dezentrale Energiegewinnung mittels Brennstoffzellenheizgeräte hat sich damit zur Alternative gegenüber konventionellen Heizungen und Netzstrom entwickelt. Bei einem Marktpreis von unter 20.000 Euro - auf diesem Niveau liegt beispielsweise "Vitovalor" von Viessmann, Deutschlands erstes Brennstoffzellenheizgerät in Serienfertigung - lassen sich in Kombination verschiedener Förderprogramme bis über 10.000 Euro Zuschüsse einstreichen. Unter www.vitovalor.de gibt es eine genaue Übersicht aller Förderoptionen.

Chemischer Prozess in der Brennstoffzelle

Damit rangiert das Gerät hinsichtlich der Investition in der Preisklasse einer hochwertigen modernen Öl- oder Gasheizanlage. Allerdings spart ein Haushalt nicht nur die Hälfte der CO2-Emissionen ein, sondern auch 40 Prozent der Energiekosten. In der Brennstoffzelle selbst reagiert Wasserstoff mit Sauerstoff aus der Luft zu Wasser, wobei Wärme und Strom entstehen. Das Gerät braucht lediglich einen Erdgasanschluss, aus welchem es den Wasserstoff gewinnt.

Es isoliert stets nur so viel des Elements, wie es direkt benötigt, Wasserstoff muss also nicht bevorratet werden. Der Hersteller belohnt alle Brennstoffzellen-Pioniere unter den Bauherren mit einer zehnjährigen Garantie.

Der Umwelt zuliebe

(djd). Mit 73 Prozent unterstützt eine große Mehrheit der Deutschen staatliche Maßnahmen, die dem Klimawandel entgegenwirken. Das ergab eine Studie der Universität Kassel. Von entscheidender Bedeutung für die Eindämmung der globalen Erwärmung ist die Reduktion des CO2-Ausstoßes. Im privaten Bereich leisten beispielsweise Brennstoffzellenheizgeräte in Einfamilienhäusern einen guten Beitrag dazu: Durch die Erzeugung von Heizwärme und Strom aus Wasserstoff für den eigenen Verbrauch kann jeder Haushalt 50 Prozent des Kohlendioxidausstoßes einsparen und zugleich die laufenden Energiekosten um 40 Prozent verringern. Dank hoher Fördermittel sind zudem die Anschaffungskosten der Brennstoffzellenheizgeräte erschwinglich. Unter www.vitovalor.de gibt es mehr Informationen dazu.


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