Sommer, Sonne, Gartenteich: So kommt das feuchte Idyll gepflegt durch jede Hitzeperiode

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(djd). Laue Sommerabende am heimischen Feuchtbiotop genießen, vom Liegestuhl aus den Fischen bei ihren Bahnen zusehen und sich am sanften Plätschern des Wassers erfreuen: Im Sommer ist die Zeit gekommen, in der Hobbygärtner ihren Gartenteich in vollen Zügen genießen können. Je höher die Quecksilbersäule jedoch steigt, umso leichter gerät das feuchte Idyll auch aus seiner Balance.
Wasserwerte überprüfen
Um eventuelle Probleme rechtzeitig erkennen zu können, sollten Teichfreunde die Wasserwerte regelmäßig überprüfen. Dafür gibt es Schnelltests mit Stäbchen, die für einige Sekunden in das Nass gehalten werden müssen und an denen sich die Werte mit Hilfe einer Farbskala einfach ablesen lassen. Vor allem ein stabiler ph-Wert zwischen 7 und 8 ist für das Wohl der Unterwasserbewohner wichtig. Die Karbonhärte sollte bei 5 bis 6 dH liegen. Zudem sollte die Wassertemperatur nicht über 22 Grad Celsius ansteigen, denn je wärmer das Teichwasser wird, umso niedriger ist sein Sauerstoffgehalt. Fische und Co. jedoch brauchen ausreichend Luft zum Atmen. Abhilfe schafft, kaltes Wasser nachzufüllen, für eine Beschattung des Teichs zu sorgen oder die Pumpe im Dauerbetrieb laufen zu lassen. Inzwischen gibt es jedoch auch nützliche Helfer wie beispielsweise Oxydatoren, die selbst im Hochsommer immer für eine frische Brise in der Unterwasserwelt sorgen.
Für Frischluft sorgen
Die modernen Geräte sehen aus wie kleine Eimer, die mit einer speziellen Wasserstoffperoxidlösung gefüllt sind. Diese chemische Verbindung treibt ein Katalysator aus dem Behälter. An seiner Spezialkeramik wird die Lösung in Wasser und aktivierten Sauerstoff aufgespalten, der sich erheblich schneller verteilt als seine sonst übliche, gelöste Variante. Somit werden auch bei starker Sonneneinstrahlung die tiefen Bodenschichten und strömungsfreien Winkel des Gartenteichs mit ausreichend Sauerstoff versorgt. Unter www.oxydator.de gibt es dazu noch mehr Tipps. Ein weiterer Vorteil: Es entsteht im Feuchtbiotop ein Milieu, in dem Algen nur schwer existieren und schon gar nicht wuchern können. Die gefürchteten "grünen Plagegeister" fühlen sich gerade bei hoher Sonneneinstrahlung und hohen Temperaturen besonders wohl und vermehren sich explosionsartig. Das Wasser wird grün, und der Teich droht aus dem Gleichgewicht zu geraten. Neben der stetigen Sauerstoffzufuhr unterstützen auch Unterwasserpflanzen wie Froschlöffel oder Blumenbinse sowie Rohrkolbenarten die Selbstreinigung des Teichwassers.
Zu viel Nährstoffe vermeiden
(djd). Auch bei der Fütterung der Fische im Gartenteich gilt es im Sommer einiges zu beachten. Den schwimmenden Unterwasserbewohnern sollte immer nur so viel Nahrung angeboten werden, wie sie auch innerhalb kurzer Zeit aufnehmen können. Zu viel Nährstoffe im Wasser lassen die Algen sprießen, das Wasser wird grün, der Sauerstoffgehalt geht drastisch nach unten und das Biotop droht zu kippen. Mit modernen Geräten wie Oxydatoren ist stets für ein Plus an Sauerstoff im Wasser gesorgt. Die Helfer arbeiten ganz ohne Kabel und Stromzufuhr. Es gibt sie in der Minivariante für das Aquarium bis zum Maximodell für Gartenteiche bis 40.000 Liter. Unter www.oxydator.de gibt es weitere Tipps.