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Schwellenländer im Kampf gegen die Klimakrise unterstützen: So können deutsche Anleger einen Beitrag zum Ausbau der Solarenergie leisten

Die Solaranlage für die nachhaltige kenianische Blumenfarm Rift Valley Roses schwimmt platzsparend auf einem Wasserreservoir der Farm.
Die Solaranlage für die nachhaltige kenianische Blumenfarm Rift Valley Roses schwimmt platzsparend auf einem Wasserreservoir der Farm.
© djd/ecoligo.investments

(djd). Nach Eindämmung der Corona-Pandemie wird der weltweite Kampf gegen den Klimawandel wieder in den Fokus rücken. Laut einer aktuellen Studie kann Deutschland das Ziel Klimaneutralität 2045 und damit fünf Jahre früher als geplant erreichen. So hoffnungsvoll die Bemühungen hierzulande sind: Der Kampf gegen die Klimakrise wird vor allem auch in Schwellenländern entschieden. Wie kann man gerade in sonnenreichen Ländern wie Vietnam, Costa Rica oder Kenia den Ausbau erneuerbarer Energien wie der Solarenergie vorantreiben? Und wie können Deutsche ihren Beitrag dazu leisten?

Deutsche Firma betreibt Solarprojekte in Schwellenländern

Das Berliner Unternehmen Ecoligo etwa setzt auf ein Modell, das beitragen kann, die Energiewende voranzutreiben: Die Firma plant, finanziert und betreibt Solaranlagen zur Versorgung von Unternehmen in Schwellenländern. Aufgrund mangelnder Finanzierungsmöglichkeiten vor Ort bringt Ecoligo die Finanzierung mit. Die Firma verantwortet Installation und Wartung und finanziert Projekte über Investments von Privatanleger*innen aus Deutschland über die online Plattform www.ecoligo.investments. Die Unternehmen vor Ort, die Strom aus den Solaranlagen beziehen, zahlen eine monatliche Gebühr - günstiger als die oft sehr hohen lokalen Strompreise - an die jeweilige lokale Tochtergesellschaft des deutschen Unternehmens. Somit kommt es zu einer Win-win-Situation. Die Solaranlagen werden bis zu 20 Jahre betrieben und gehen anschließend in den Besitz des lokalen Kunden über. Seit 2016 wurden 66 Solarprojekte finanziert, viele weitere sind in Planung. Derzeit wird das größte Finanzierungsvorhaben der Firmengeschichte mit der vietnamesischen Firma Kim Duc, Hersteller wiederverwendbarer Einkaufstaschen, umgesetzt. Die Anlage wird dem vietnamesischen Unternehmen zur Umstellung auf Ökostrom sowie zur Einsparung von über 2.400 Tonnen CO2 im Jahr verhelfen. Ein weiteres Solarprojekt ist die erste schwimmende Solaranlage Kenias, die die Blumenfarm Rift Valley Roses mit sauberer und bezahlbarer Energie versorgt und von 125 Investor*innen finanziert wurde.

Deutsche Anleger können Geld nachhaltig und gewinnbringend investieren

Über die grüne Stromerzeugung in den Schwellenländern erwirtschaftet das Berliner Unternehmen jährliche Zinsen für Investoren in Höhe von fünf bis acht Prozent. Über www.ecoligo.investments kann investiert werden und können auch weitere Infos eingeholt werden. Deutsche Anleger können ihr Geld gewinnbringend in nachhaltigen Strom investieren und sich an der globalen Energiewende beteiligen. Das Geld der Investor*innen wird auf ein Treuhandkonto eingezahlt und darf ausschließlich für das jeweils konkrete Projekt verwendet werden.


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