Reiche Obsternte auch in der Stadt: Säulenobst - anbauen, ernten und genießen

Säulenobst zeichnet sich durch einen schlanken Wuchs aus und benötigt häufig keinen Schnitt oder nur wenig Pflege.
Säulenobst zeichnet sich durch einen schlanken Wuchs aus und benötigt häufig keinen Schnitt oder nur wenig Pflege.
© djd/www.as-garten.de

(djd). Blühende Obstbäume sind im Frühling eine Augen- und eine Bienenweide. Und frischer als selbst gepflückt geht Obstessen gar nicht. Doch was, wenn der Stadtgarten für einen ausladenden Apfelbaum zu klein ist oder man nur über einen Balkon oder eine Terrasse verfügt? Die gute Nachricht: Mit Säulenobst im Kübel kann man selbst auf Balkon oder Terrasse eigenes Obst ernten.

Große Sortenvielfalt

Säulenobst zeichnet sich durch einen schlanken Wuchs aus und benötigt häufig keinen Schnitt oder nur wenig Pflege. Während sich bei den meisten Säulenäpfeln die Blüten und Früchte direkt am Stamm entwickeln, müssen bei Kirschen, Pflaumen, Pfirsichen oder Birnen nur die wenigen Seitentriebe entfernt werden. Die Obstbäumchen werden im Container geliefert und können somit problemlos auch in Pflanzkübel eingesetzt werden. Regelmäßig gewässert und gedüngt, belohnen die Obstbäume den Hobbygärtner mit einer reichen Ernte. Die Sortenauswahl etwa im Onlineshop unter www.as-garten.de reicht von Stein- und Kernobst bis hin zu verschiedenen Beerensträuchern.

Säulenobst als Gestaltungselemente

Während mit Säulenobst im Kübel Terrasse und Balkon zu einer sichtgeschützten grünen Oase werden, die im Frühling blüht und im Sommer und Herbst Früchte trägt, setzen die Pflanzen als Solitär im Garten besondere Akzente. So können Kern- und Steinobst zwischen zweieinhalb und vier Metern hoch werden. Beerenobst-Säulen wie Johannis- oder Stachelbeeren erreichen dagegen nur 180 bis 250 Zentimeter. Wegen ihres schlanken Wuchses können sie auch als Raumteiler um Sitzgruppen herum fungieren oder wie eine Hecke als Sichtschutz entlang der Grundstücksgrenze gepflanzt werden. Niedriger bleibende Pflanzen ergeben originelle Beeteinfassungen oder sie verstecken unschöne Wasserbehälter und Kompostmieten. Besonders attraktiv ist eine gemischte Bepflanzung mit Säulenobstbäumen, die zeitversetzt blühen und fruchten. Auch die unterschiedlichen Fruchtfarben beispielsweise bei Äpfeln bilden einen dekorativen Blickfang.

Pflanz- und Pflegetipps

(djd). Säulenobst ist pflegeleicht und benötigt nur einen minimalen Rück- beziehungsweise Pflegeschnitt im Frühjahr. Längere Seitentriebe können auch noch bis zum Spätsommer gekürzt werden. Die Bäumchen sollten bereits beim Einpflanzen und später im Frühjahr und Sommer mit einem organischen Dünger versorgt werden, der rund um den Pflanzstock eingearbeitet wird. Zum Winterschutz reichen im Beet ein Gartenvlies und das Anhäufeln von Laub rund um den Stamm. Kübel können an einer sonnigen, gut geschützten Hauswand überwintern. Dann muss aber der Topf mit Styropor ummantelt und die Obstsäule mit einem Vlies geschützt werden. Bei offenem Wetter gelegentlich gießen.


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