Ölheizung raus, Wärmepumpe rein: Für die Heizungsmodernisierung sind bis zu 45 Prozent Zuschuss vom Staat drin

Bis zu 45 Prozent der Investitionskosten erhalten aktuell Hausbesitzer vom Staat als Zuschuss bei einer Heizungsmodernisierung, etwa dem Umstieg vom alten Ölkessel auf eine Wärmepumpe.
Bis zu 45 Prozent der Investitionskosten erhalten aktuell Hausbesitzer vom Staat als Zuschuss bei einer Heizungsmodernisierung, etwa dem Umstieg vom alten Ölkessel auf eine Wärmepumpe.
© djd/www.daikin-heiztechnik.de

(djd). Gebäude sind nach Berechnungen des Umweltbundesamtes (UBA) in Deutschland für rund 30 Prozent der Kohlendioxid-Emissionen verantwortlich. Ein Grund dafür: In vielen Heizungskellern kommt noch betagte Technik zum Einsatz, häufig betrieben mit fossilen Energieträgern wie etwa Erdöl. Dabei gibt es heute klimafreundlichere Alternativen, zum Beispiel das Heizen mit einer Wärmepumpe. Hausbesitzern wird der Umstieg auf die moderne Heiztechnik jetzt deutlich erleichtert. Bis zu 45 Prozent der förderfähigen Investitionskosten erhalten sie vom Staat zurück - so viel wie nie zuvor. Neu ist auch, dass der Zuschuss nicht nur für die Wärmepumpenanlage selbst gezahlt wird, sondern ebenso für die sogenannten Umfeldmaßnahmen wie die fachgerechte Entsorgung der Altheizung und des Heizöltanks.

Unkomplizierter Umstieg auf eine Wärmepumpe

Wärmepumpen nutzen die Energie aus der Umwelt, etwa aus der Umgebungsluft, um Heizenergie zu erzeugen. Die Technik, die im Neubau bereits gang und gäbe ist, bietet auch für die Altbaumodernisierung zahlreiche Vorteile. Und das nicht nur für die Umwelt. Hausbesitzer investieren auf diese Weise in den Werterhalt und die Wertsteigerung ihrer Immobilie. Modelle wie die "Daikin Altherma 3 H HT" sind speziell für die Altbaumodernisierung sehr gut geeignet. Die Wärmepumpe bietet eine hohe Vorlauftemperatur und kann somit wahlweise mit vorhandenen Heizkörpern oder einer neuen Fußbodenheizung betrieben werden. Zum Einsatz kommt ein klimaschonendes Kältemittel, ein Vorteil ist auch das kompakte Außengerät, das sich optisch harmonisch in die Fassade eingefügt. Wenn noch ein neuer Bodenbelag geplant ist, bildet das eine gute Gelegenheit, gleichzeitig eine Fußbodenheizung installieren zu lassen. Die Strahlungswärme aus dem Boden wird als besonders angenehm empfunden, Lösungen wie "Daikin cut" lassen sich schnell und einfach nachrüsten. Ohne Aufbauhöhe werden dabei die Rohre platzsparend in den vorhandenen Estrich eingebracht und an den vormontierten Heizkreisverteiler angeschlossen.

Kostenfreier Antragsservice für die Förderung

Wichtig für Hausbesitzer: Die Antragstellung für die üppige Förderung muss in jedem Fall erfolgen, bevor der Handwerker beauftragt wird. Hilfestellung und eine persönliche Beratung dazu gibt es im örtlichen Fachhandwerk. Ansprechpartner findet man mit der praktischen Postleitzahl-Suche etwa unter www.daikin-heiztechnik.de. Hier gibt es zudem für ausgewählte Wärmepumpen einen kostenfreien Antragsservice, der alle Formalitäten beim zuständigen Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) übernimmt. Damit sichern sich Hausbesitzer die maximal mögliche Förderung bei der Heizungsmodernisierung.


Das könnte Sie auch interessieren

(DJD). Das Klima wandelt sich - sowohl global und langfristig als auch regional mit Auswirkungen, die schon heute spürbar sind. Laut einer Umfrage von Statista verbinden 60 Prozent der Menschen in Deutschland zu warme Temperaturen im Winter mit dem Klimawandel. Starke Temperaturschwankungen stellt knapp die Hälfte fest, schnelle Wetterumschwünge und Trockenheit jeweils 44... weiterlesen

(DJD). Der demografische Wandel wird zur großen Herausforderung für die gesetzliche Rentenversicherung mit ihrem Umlageprinzip. Der Grund: Immer weniger Beitragszahlerinnen und Beitragszahler werden künftig einem Rentner beziehungsweise einer Rentnerin gegenüberstehen. Mit dem Renteneintritt der geburtenstarken Babyboomer-Jahrgänge wird sich das Problem deutlich... weiterlesen

Nachdem sich Steffen Henssler im letzten Duell Tim Mälzer geschlagen geben musste, steht es Gleichstand bei den Starköchen. Auch dieses Mal kochen sie in ihrem Hamburger Pop-Up-Lieferdienst auf der Grundlage von Hinweisen für ihre Besteller:innen und liefern ihre Gerichte anschließend persönlich aus. Als prominente Überraschung stellt niemand anderes als ein... weiterlesen

Horst Schimanski ist einfach Kult! Wie kaum ein anderer brachte der unkonventionelle Kriminalhauptkommissar in den 1980er Jahren frischen Wind in die beliebte ARD-Fernsehreihe "Tatort". Mit seinem markanten Schnauzer, der beige-grauen M65-Feldjacke und seinem frechen, aber auch ehrlichen Mundwerk ermittelte er in 29 Folgen und zwei Kinofilmen in Duisburg - und wurde dabei jedes Mal... weiterlesen

(DJD). In energieeffizienten Neubauten bilden Wärmepumpen heute den Standard und übernehmen zuverlässig die Versorgung mit Raumwärme und Warmwasser. Aber auch in älteren Gebäuden soll die umweltfreundliche Heiztechnik, die sich etwa die Energie der Umgebungsluft zunutze macht, den Abschied von fossilen Energiequellen wie Öl oder Gas ermöglichen. Ist... weiterlesen

(DJD). Wo im Mittelalter die sogenannten Wanderkaiser mit ihrem Gefolge von einem Regierungssitz zum anderen zogen, sind heute wieder gekrönte Häupter unterwegs: Harzer Wanderkönige auf Stempeljagd. Vorneweg laufen dabei die entdeckungsfreudigsten Prinzen und Prinzessinnen, denn sie wollen als erste den nächsten Stempel für die Harzer Wandernadel in ihr Sammelheft... weiterlesen

Der Dokumentarfilm "Ernte Teilen" läuft ab 01.06.2023 in den deutschen Kinos.
© HappySpots / Filmplakat: "Ernte Teilen"

Ab 01.06.2023 im Kino: "Ernte Teilen"

Der Dokumentarfilm "Ernte Teilen" erzählt die Geschichte von Landwirt:innen, die dem Wachstumszwang unseres Systems etwas entgegensetzen und aus den Strukturen der konventionellen Landwirtschaft ausbrechen. Filmemacher und Aktivist Philipp Petruch begibt sich mit dem Film auf eine Reise zu drei SoLaWi-Initiativen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. ... weiterlesen