Ökologisch sparen: Zukunftsfähige Heizungsanlage mit Sonnenkraft

Solarthermie: Die ökologische Energiegewinnung aus der Sonnenkraft macht Eigenheimbesitzer in der warmen Jahreszeit autark von externen Energieversorgern.
Solarthermie: Die ökologische Energiegewinnung aus der Sonnenkraft macht Eigenheimbesitzer in der warmen Jahreszeit autark von externen Energieversorgern.
© djd/Paradigma

(djd). Warmwasser und Heizung ohne hohe Energiekosten: Dank der Kraft der Sonne werden Hausbesitzer zu Energiesparern und Umweltschützern. Solarthermie ist eine nachhaltige und effiziente Technologie, die nicht nur die Haushaltskasse, sondern auch die Umwelt schont.

Einfache und individuelle Installation

Beratung zu Dimensionierung und Art der Solarthermieanlage erhalten Bauherren und Modernisierer beim ausführenden Fachhandwerker. "Übliche Kollektoren arbeiten mit einem Glykol-Wasser-Gemisch als Wärmeträgermedium. Dieses erfordert die Trennung der beiden Kreisläufe für Solar- und Heizsystem", erklärt Wendelin Heinzelmann, Bereichsleiter Vertrieb bei Paradigma, einem Systemanbieter für regenerative Heiztechnik. Das AquaSolar System des Herstellers hingegen funktioniert mit reinem Wasser. So wird die Wärme aus den Kollektoren direkt in den vorhandenen Heizkreislauf gespeist. Besonders für Modernisierer bietet sich diese Variante an, um die Sanierung auch schrittweise zu vollziehen und die Solarthermie-Kollektoren einfach in das bestehende Heizungssystem zu integrieren. Der alte Heizkessel kann zunächst einmal in Betrieb bleiben. Später lässt er sich durch ein Modell mit günstigeren Energieträgern, beispielsweise Holzpellets, austauschen. Bauherren sparen ebenfalls dank dieser umweltfreundlichen Lösung, da ein separater Solarkreislauf nicht notwendig ist und flexibel auf zwei Energieträger zurückgegriffen werden kann. In diesem Fall ist es möglich, den Wärmebedarf des Eigenheims nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter autark von externen Energieversorgern zu decken. Unter www.paradigma.de beraten Fachleute zu der ökologischen Heizvariante und informieren über die unterschiedlichen Fördermöglichkeiten.

Kostenersparnisse von Anfang an

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sowie Kommunen und private Energieversorger fördern die Installation von Solarthermie und Pelletheizung mit einer noch nie da gewesenen Fördersumme. "So lässt sich bereits bei den Investitionskosten der Heizungsanlage Geld sparen und auch danach profitieren die Eigenheimbesitzer von besonders wirtschaftlichen Betriebskosten", macht Experte Heinzelmann deutlich. Solarthermieanlagen sammeln die kostenlose Sonnenkraft auch auf vertikalen Flächen wie Hausfassaden. Selbst ungünstige Dachneigungen oder -ausrichtungen stellen für moderne Hochleistungskollektoren wie die Vakuumröhrenvarianten des Herstellers aus Baden-Württemberg kein Problem dar. Spezielle Spiegel unter den Röhren lenken die Strahlen im optimalen Winkel auf den Kollektor. So liefert die Anlage auch bei bedecktem Himmel und im Winter noch hohe Energieerträge.

Nachhaltiger Wärmeträger

(djd). Wasser als Wärmeträgermedium von Solarthermieanlagen wie bei dem AquaSolar System von Paradigma hat viele Vorteile: Zunächst kann auf die Installation eines zweiten Kreislaufs für die Anlage verzichtet werden. Die Wärme aus den Solarkollektoren lässt sich direkt in den bestehenden Heizkreislauf integrieren. Wasser ist weiterhin ökologisch völlig unbedenklich und seine Fließ- und Wärmeleitfähigkeit ist besser als beim sonst üblichen Glykol-Gemisch, was Pumpenstrom erspart. Zuletzt muss Wasser nicht ausgetauscht oder gewartet werden, wodurch die Betriebskosten weiter reduziert werden. Unter www.paradigma.de wird das Funktionsprinzip der Solarkollektoren mit Wasser als Wärmeträgermedium genau erklärt.


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