Natürlich und wohngesund bauen: Mit Holz und Lehm wird das Bauen rundum ökologisch

Ein massives Holzhaus muss nicht zwingend nach Holz aussehen. Die Fassaden können variabel gestaltet werden.
Ein massives Holzhaus muss nicht zwingend nach Holz aussehen. Die Fassaden können variabel gestaltet werden.
© djd/www.esendo.de

(djd). Bei einem Neubau sollten Bauherren auch auf diese vier Kriterien Wert legen: erstens auf ein angenehmes Raumklima. Das fertige Haus sollte zweitens eine minimale Schadstoffbelastung vorweisen. Drittens Werthaltigkeit, schließlich will man, dass ein heute gebautes Haus mehrere Generationen überdauert. Nicht zuletzt ist in der heutigen Zeit Nachhaltigkeit wichtig. Aus welchen Materialien fertigt man das Gebäude? Und können diese am Ende der Nutzungszeit umweltfreundlich entsorgt werden? Wie ist die gesamte Ökobilanz? Eine Bauweise, die alle vier Punkte berücksichtigt, ist eine Massivbauweise aus Holz und Lehm.

Die Natur kann es besser

Baukonstruktionen aus Holz und Lehm sind Jahrhunderte erprobt. Neben der Eigenschaft, das Raumklima zu regulieren und Schadstoffe aus der Luft zu filtern, entzieht Lehm der Holzkonstruktion überschüssige Feuchtigkeit. Damit finden Schimmelpilze oder Schädlinge keine Grundlage, informiert Marcus Wagner vom Anbieter esendo. Moderne Lehm-Massivholzhäuser haben Wände aus einer leimfreien Holztafelbauweise und bieten beste Werte bei Wärmespeicherfähigkeit, Brandschutz und Stabilität. Der Innenausbau mit Lehm sorgt für ein ausgeglichenes Raumklima. Somit ist der Hausrohbau diffusionsoffen und restlos recycelbar. Durch die Vorfertigung der Holzwände im Werk beträgt die Rohbaumontage nur wenige Tage.

Innenausbau selbst in die Hand nehmen

Bei esendo zum Beispiel hat der Bauherr die Möglichkeit, sich entweder einzelne Gewerke dazuzubuchen oder sich nur die baubiologisch geprüften Materialien dafür liefern zu lassen und den weiteren Bau in Eigenleistung oder mit Fachhandwerkern vor Ort umzusetzen. Das spart Kosten. Unter www.esendo.de gibt es eine Übersicht, welche Ausbaumaßnahmen selbst übernommen werden können. Hier ist insbesondere der trockene Innenausbau oder die Fußbodenverlegung zu nennen. Bauherren, die sich für ein solches Holz-Lehm-Haus interessieren, können sicher sein, dass alle eingesetzten Produkte schadstoffgeprüft sind. Dies gilt nicht nur für die großen Bauteile, sondern auch für Hilfsprodukte wie Kleber und Silikone.

Innenausbau mit Ton und Lehm

(djd). Lehm ist eine Mischung aus Sand und Ton und verfügt über viele Eigenschaften, die raumklimatisch günstig sind. Er neutralisiert Schadstoffe, die beispielsweise aus Möbeln ausgasen, und reinigt so die Raumluft. Zudem ist Lehm ein optimaler Wärmespeicher. Das Naturprodukt reguliert das Raumklima und hat sehr gute Primärenergiewerte, da er nahezu CO2-neutral hergestellt wird. Nicht zuletzt schützt er das Holz vor Schimmelbildung und ist bei Abriss des Hauses restlos recycelbar. Unter www.esendo.de gibt es weitere Informationen zu diesem natürlichen Baustoff.


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