Flüssiggas - Energie mit Perspektive: Zuverlässige Gasversorgung ohne Anschluss ans Erdgasnetz
(djd) Angesichts der zunehmenden Wetterextreme ist ein Umdenken wichtiger denn je. Ob regional einkaufen, öfter das Fahrrad nutzen oder im Haushalt mehr Energie sparen: Wir müssen unsere Gewohnheiten ändern, um die Umwelt zu schonen und die Klimawende voranzutreiben. Vor allem, was die Heizung und Bereitung von Warmwasser betrifft. Denn beides zusammen macht über 85 Prozent des gesamten Energiebedarfs privater Haushalte aus.
Heizöl jetzt den Rücken kehren
Gerade alte Ölheizungen haben im Vergleich zu anderen Heizsystemen einen hohen CO2-Ausstoß und sind damit echte Klimasünder. Vor allem im ländlichen Raum ist das Heizen mit Öl jedoch nach wie vor stark verbreitet, da dort oftmals kein Anschluss an das öffentliche Erdgasnetz besteht. In solchen Regionen bietet sich Flüssiggas als zukunftsfähige Alternative an, denn es ist wie Öl netzunabhängig, erzeugt bei der Verbrennung jedoch deutlich weniger CO2. Weitere Fakten zum umweltschonenden Energieträger gibt es unter www.fluessiggas.de.
Flüssiggas ist komfortabel, zuverlässig und sicher
Flüssiggas lagert in oberirdischen oder erdgedeckten Behältern außerhalb des Hauses. Es kommt problemlos in hochwassergefährdeten Regionen und Wasserschutzgebieten zum Einsatz, weil es nicht wassergefährdend ist und rückstandslos verdampft. Anders als Heizöl, das schwere Schäden für Gebäude und Natur bedeuten kann, wenn es austritt. Der Versorger Primagas macht den Umstieg von Öl zu Flüssiggas einfach. Er berät bezüglich der Tankgröße und des optimalen Standorts sogar mit einer Augmented Reality-App, damit Kunden sich im Vorfeld ein Bild machen können, wie der Flüssiggastank auf ihrem Grundstück aussehen wird. Außerdem kümmert sich Primagas um die Lieferung des Behälters, die Abnahme der neuen Flüssiggas-Anlage sowie um die regelmäßige Wartung – ein Rundum-Sorglos-Paket für Modernisierer.
Noch klimafreundlicher heizen mit biogenem Flüssiggas
Wenn herkömmliches Flüssiggas nicht reicht: BioLPG, die biogene Variante, verursacht nochmal bis zu 90 Prozent weniger klimaschädliches CO2. Sie wird aus organischen Rest- und Abfallstoffen sowie nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Seit 1. November 2020 erkennt das Gebäudeenergiegesetz (GEG) BioLPG außerdem als nachhaltige Alternative für Neubauten an: Kombiniert mit bewährter Heiztechnik erfüllt der regenerative Brennstoff die vorgeschriebenen Nutzungspflichten für erneuerbare Energien. Eine günstige Option für Bauherren, die nicht mehr in zusätzliche, teure Technik investieren wollen, um Effizienzhausstandards zu erreichen.