Ernährungsberater unterstützen den gesunden Lebensstil: Weiterbildung zum professionellen Coach
(djd). Eigentlich wissen alle, dass es besser ist, in einen Apfel statt in einen Schokoriegel zu beißen. Dass gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung zur Gesundheit und zum Wohlbefinden maßgeblich beitragen, ist theoretisch bekannt – und doch mangelt es im Alltag oft an der Umsetzung. Laut Statistischem Bundesamt sind 61 Prozent der Männer und 47 Prozent der Frauen in Deutschland übergewichtig. Und das Robert Koch-Institut hat festgestellt, dass jedes sechste Kind unter Übergewicht leidet. Körperliche und seelische Erkrankungen wie zum Beispiel Diabetes oder Essstörungen können die Folge sein. Wer dieser Entwicklung entgegensteuern und seine Gesundheit erhalten möchte, kann durch Ernährungsumstellung und mehr Sport langfristig viel erreichen.
Ernährung ganzheitlich betrachten
Manche Menschen benötigen aber Hilfestellung und Unterstützung für diesen Schritt. Helfen kann ein Ernährungsberater, der die individuelle Lebenssituation des Einzelnen genau betrachtet. Durch eine ganzheitliche Betrachtung verhilft er dem Betroffenen zu einer dauerhaft erfolgreichen Ernährungsumstellung. Dabei bezieht er auch Bewegungskonzepte in seine Beratung mit ein. Doch wie wird man Ernährungsberater? Mit einer entsprechenden Fortbildung - das IST-Studieninstitut (www.ist.de) beispielsweise bietet seit vielen Jahren verschiedene berufsbegleitende Weiterbildungen zum Thema Ernährung an, unter anderem die Weiterbildung zum Ernährungscoach. Neben der klassischen Lebensmittellehre sowie den Grundlagen und Trends in der Ernährung wird besonders der Zusammenhang zwischen Ernährung und der Psyche analysiert. Ebenso der Umstand, welchen Einfluss der Lifestyle auf das Essverhalten hat.
Weiterbildung für Spezialfälle
Wem die gesunde Entwicklung von Kindern am Herzen liegt, kann sich im Kurs „Ernährungsberater/-in für Kinder“ informieren, wie eine ausgewogene Ernährung für Kinder in unterschiedlichen Entwicklungsstufen aussieht: Kleinkinder haben einen anderen Energie- und Nährstoffbedarf als Teenager. Wer sich hingegen vegan ernährt, sollte unbedingt auf seine Nährstoffzufuhr achten, damit es nicht zu Mangelerscheinungen kommt. Die Weiterbildung „Vegane/-r Ernährungsberater/-in“ bietet hier mit wissenschaftlich fundiertem Fachwissen eine wertvolle Hilfestellung. All diese Weiterbildungen richten sich an Menschen, die etwas Gutes für sich selbst oder ihre Familie tun wollen. Gleichzeitig bieten sie aber auch die Chance, beruflich in die professionelle Ernährungsberatung einzusteigen oder sich in diesem Berufszweig weiterzuentwickeln.