Engagement mit Herz und Menschenverstand: In der professionellen Senioren-Assistenz sind Soft Skills besonders gefragt

Immer mehr ältere, vor allem alleinstehende Menschen, wünschen sich individuelle Unterstützung im Alltag. Sie sehnen sich nach persönlicher Zuwendung und anregender Gesellschaft.
Immer mehr ältere, vor allem alleinstehende Menschen, wünschen sich individuelle Unterstützung im Alltag. Sie sehnen sich nach persönlicher Zuwendung und anregender Gesellschaft.
© djd/Büchmann/Seminare/Stefanie Heider

(djd). Der Bedarf ist immens und die Tendenz weiter steigend: Immer mehr ältere, vor allem alleinstehende Menschen wünschen sich individuelle Unterstützung im Alltag. Sie sehnen sich nach persönlicher Zuwendung und anregender Gesellschaft. Qualifizierte Senioren-Assistenten sind als professionelle Dienstleister darauf spezialisiert, diese und weitere Wünsche zu erfüllen.

Ganz nah am Menschen

Mit dem sogenannten Plöner Modell konzipierte Ute Büchmann vor 14 Jahren ein differenziertes Ausbildungskonzept, das lebenserfahrene Frauen und Männer auf die persönliche Assistenz für Senioren vorbereitet. Geschult wird regelmäßig an den Seminarstandorten Kiel, Hamburg, Berlin, Nürnberg sowie in den nordrhein-westfälischen Städten Kempen und Odenthal. Aktuelle Seminartermine und detaillierte Informationen zum Berufsbild gibt es unter www.senioren-assistentin.de. Welche Voraussetzungen zur beruflichen Qualifikation und späteren Ausübung dieser Tätigkeit sind wünschenswert oder sogar notwendig? "Eine große Bedeutung haben die sozialen und persönlichen Kompetenzen, die sogenannten Soft Skills, welche die Interessenten mitbringen sollten", erklärt Ute Büchmann. Während sich in einigen Gesundheitsberufen eine Tendenz zur Akademisierung und Versachlichung der Arbeit abzeichne, sähen sich Senioren-Assistenten beruflich weiterhin sehr nah am Menschen. "Sie sollten vor allem mit ihren einwandfreien charakterlichen Eigenschaften und Fähigkeiten überzeugen", so Büchmann weiter. Wichtig seien zudem unter anderem viel Geduld, Empathie, Diskretion, Zuverlässigkeit, Sorgfalt, Flexibilität, Kreativität sowie Anpassungsfähigkeit an höchst unterschiedliche Personen und deren Lebenssituationen. "Wer sich als Menschenfreund versteht, ist für diese Ausbildung und den Beruf bestens geeignet", betont Ute Büchmann.

Unterstützung auf dem Weg zur Selbstständigkeit

In 120 Seminarstunden wird den Teilnehmern alters- und gesundheitsspezifisches Fachwissen - auch zum komplexen Pflegebereich - vermittelt. Zudem sind wichtige Lernmodule zur Vorbereitung auf eine erfolgreiche selbstständige Tätigkeit im Curriculum enthalten. Das entsprechende Zertifikat wird mit einer Abschlussarbeit zu einem frei gewählten Thema zum künftigen Arbeitsbereich erlangt. Alle Absolventen, die danach in die berufliche Selbstständigkeit gehen, werden vom Anbieter der Seminare durch einen kostenlosen Eintrag im bundesweiten Vermittlungsportal www.die-senioren-assistenten.de unterstützt. Zudem können die Absolventen von den regelmäßigen Netzwerktreffen profitieren, die neben Fachreferaten auch einen intensiven Erfahrungsaustausch untereinander bieten.


Das könnte Sie auch interessieren

(DJD). Die elektrische Versorgung erweist sich mitunter als Achillesferse im Automobil. Mehr als jede zweite Fahrzeugpanne geht laut ADAC auf einen Ausfall des Energiebordnetzes zurück, in den meisten Fällen verursacht durch eine defekte Niederspannungsbatterie. Ein Defekt, der für die meisten im Alltag einfach ärgerlich ist, kann allerdings zu kritischen Situationen im... weiterlesen

(DJD). In der vielfältigen Welt der Spirituosen nehmen Kräuterbitter eine besondere Position ein. Sie werden einerseits als traditionelle, appetitanregende und verdauungsfördernde "Medizin" geschätzt. Zum anderen haben sich Kräuterbitter aber auch zu trendigen, geschmackvollen Genussmitteln gemausert, die in Szene-Bars und Restaurants in Form von Cocktails oder... weiterlesen

(DJD). Wer in der Region Oberlausitz im Dreiländereck Deutschland/Polen/Tschechien Urlaub macht, kann sich über Langeweile nicht beklagen. Besonders für sportlich Aktive gibt es viel zu sehen - sie erleben die vielfältige Natur unter anderem beim Wandern und Radfahren. Laufen mit Höhenkilometern Der vom Deutschen Wanderverband... weiterlesen

(DJD). Der Herbst ist vor allem grau und ungemütlich? Nicht, wenn Pflanzenliebhaber für Farbtupfer in der nasskalten Jahreszeit sorgen. Heidepflanzen bieten sich als pflegeleichte und robuste Begleiter durch die herbstlichen und winterlichen Monate an – und lassen sich auf vielfältige Weise im Kübel oder im Beet kreativ dekorieren. Das Angebot an Heide-Sorten ist... weiterlesen

"Was ist schon normal?" läuft ab 05.09.2024 in den Kinos!
© HappySpots / Filmplakat: SquareOne Entertainment

Ab 05.09.2024 im Kino: "Was ist schon normal?"

SquareOne Entertainment präsentiert den französischen Sommerhit "Was ist schon normal?" der in Frankreich bereits mehr als 7 Millionen Kinofans begeisterte. Die mitreißende Komödie von und mit Artus, Frankreichs angesagtestem Comedian, startet am 5. September in den deutschen Kinos. Nach einem Raubüberfall flüchten Paulo... weiterlesen

(DJD). Die gesetzliche Rente reicht bei den meisten Versicherten nicht aus, um im Ruhestand den gewohnten Lebensstandard weiterzuführen. Viele Menschen dürfen sich zwar auf zusätzliche Einkünfte freuen - etwa aus betrieblicher oder privater Vorsorge -, aber auch ihnen droht eine sogenannte Renten- oder Vorsorgelücke. So wird die Differenz zwischen allen... weiterlesen

(DJD). Sicherheit wird in Deutschland meist großgeschrieben. Doch eine Gefahr, die häufig unterschätzt wird, ist Feuer. Dabei brennt es hierzulande alle zwei bis drei Minuten in einer Wohnung oder einem Haus. Die häufigste Ursache ist laut der IFS Brandursachenstatistik 2023 Elektrizität, gefolgt von menschlichem Fehlverhalten wie der vergessenen Pfanne auf dem Herd... weiterlesen

(DJD). Früher wurden Kinder medizinisch einfach als kleine Erwachsene angesehen und behandelt. Dann waren jahrhundertelang Männer der Maßstab für Medizin und Pharmaindustrie. Mittlerweile ist endlich die Gendermedizin auf dem Vormarsch. In der Hörakustik weiß man immerhin bereits seit 2009: Frauen und Männer hören anders, wie eine Studie aus Texas... weiterlesen

(DJD). Virtual Reality (VR) hat sich von einer Nischentechnologie zu einer zukunftsweisenden Technologie entwickelt: Laut einer Studie von Statista betrug der Umsatz im VR-Markt im Jahr 2020 18,8 Milliarden US-Dollar. Für dieses Jahr werden mehr als 72 Milliarden US-Dollar erwartet. Trotz dieses Booms ist die Technologie in einem wichtigen Sektor noch unterrepräsentiert. Dabei... weiterlesen