Endlich wieder klar sehen: Bei Grauem Star gibt es auch für Risikopatienten geeignete Lösungen

Diagnose Grauer Star: Die Korrektur gehört zu den häufigsten Augenoperationen in Deutschland.
Diagnose Grauer Star: Die Korrektur gehört zu den häufigsten Augenoperationen in Deutschland.
© djd/Johnson & Johnson Vision

(djd). Zuerst dachte er nur, seine Brillengläser wären immer wieder verschmiert. Doch als das ständige Putzen nichts half und das Lesen und Autofahren immer mehr Probleme machte, stellt sich Lothar Bitsch im Artemis Augenzentrum Heppenheim vor. Die Diagnose: Grauer Star (Katarakt), eine Eintrübung der natürlichen Augenlinse. Die Korrektur des Sehfehlers durch Linsenimplantate zählt mit jährlich rund 800.000 Eingriffen zu den häufigsten Augenoperationen in Deutschland.

Augenoperation trotz Kunstherz

Auch Herr Bitsch hofft auf einen solchen Eingriff, doch sein Kunstherz und blutverdünnende Medikamente machen den 69-jährigen Hessen zum Risikopatienten. Hinzu kommt die Frage, ob er besser das Ende der Corona-Pandemie abwarten sollte. Im Augenzentrum konnte man ihn beruhigen: „Wir haben direkt zu Beginn der Pandemie die ohnehin hohen Hygienestandards nochmals verschärft. Medizinischer Mundschutz (FFP2-Maske) ist Pflicht, und spezielle Luftfilteranlagen ermöglichen uns, ambulante Eingriffe sicher durchzuführen“, erklärt der ärztliche Leiter Dr. Josef Wolff, der bereits 25.000 Menschen am Grauen Star operiert hat. Bei dem ambulanten Eingriff in örtlicher Betäubung wird zunächst ein zwei Millimeter breiter Schnitt angelegt, die getrübte Augenlinse aus ihrer Kapsel entfernt und durch eine Kunstlinse ersetzt. Welcher Linsentyp implantiert wird, hängt von den Vorerkrankungen und den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab. Infos hierzu unter www.beyondcataracts.de. Lothar Bitsch wünscht sich nach der OP größere Brillenunabhängigkeit, deshalb fällt die Wahl auf die zuzahlungspflichtige Intraokularlinse Tecnis Synergy IOL von Johnson & Johnson Vision. Sie bietet große Korrekturmöglichkeiten bei verschiedenen Fehlsichtigkeiten und macht auch bei schwierigen Lichtverhältnissen das kontinuierliche Sehen von nah bis fern möglich.

Lesen ohne Brille

 Vorteilhaft für Kunstherzträger Bitsch: Bei Operationen im Augenzentrum überwacht anästhesiologisches Fachpersonal die Patienten – auch wenn bei dem ambulanten Eingriff üblicherweise nur eine örtliche Betäubung, ein leichtes Beruhigungsmittel und in seltenen Fällen ein Schmerzmittel zum Einsatz kommen. „Durch diese sanfte Sedierung spüren die meisten Operierten die Entfernung der Augenlinse und das Einsetzen der neuen Kunstlinse nicht“, berichtet Dr. Bärbel Metzler, betreuende Fachärztin für Anästhesiologie. Bereits kurz nach der OP durfte Lothar Bitsch das Augenzentrum verlassen: „Und ich konnte schon am ersten Tag nach der Operation ohne Brille Zeitung lesen. Ich sehe heute alles klar und deutlich.“


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