Die kleine Geschichte der Aquaristik: Aquarien haben sich seit ihren Ursprüngen technisch raffiniert weiterentwickelt

Bunt schillernde Unterwasserwelt: Ist das Aquarium richtig eingerichtet, fühlen sich die Fische wohl.
Bunt schillernde Unterwasserwelt: Ist das Aquarium richtig eingerichtet, fühlen sich die Fische wohl.
© djd/Eheim

(djd). Wer sich die Aquaristik als Hobby aussucht, hat heute vielfältige Möglichkeiten. Ob modernes Nanoaquarium, Süßwasser- oder Meerwasseraquarium: Dank gut ausgereifter Technik, cleverem Zubehör und wertvollen Ratgebern ist der Aufwand, um eine bunt schillernde Unterwasserwelt zu schaffen, nicht so groß wie man vermuten würde. Der Weg bis zum modernen Aquarium, wie wir es heute kennen, war allerdings weit.

Der erste Aquarien-Saugfilter

Teilweise wurden die Aquarien nur mit Tageslicht oder normalen Glühbirnen beleuchtet - heute zaubern spezielle LED-Lampen besondere Leuchtfarben für jeden Zweck. Einen Regelheizer, der das Beckenwasser auf konstanter Temperatur hält, gab es nicht, und eine permanente Filterung des Wassers war lange Zeit nicht möglich. Auch Größen und Formen des Beckens waren noch ganz anders. Da man bis zum Ende der 1960er Jahre keinen Silikonkleber kannte, wurden die Aquarien meist mit Metallrahmen zusammengehalten, die Scheiben häufig mit Bitumen abgedichtet. In den 1960er-Jahren erfand der heutige Aquaristik-Experte Eheim den ersten Aquarien-Saugfilter und verhalf damit dem Zierfisch-Aquarium weltweit zum Durchbruch. Ursprünglich stellte das Unternehmen technische Spielzeuge her. Die entwickelte Kreiselpumpe mit Magnetkupplung sollte daher auch zunächst einen Modellspringbrunnen antreiben. Die Idee, diese Minipumpe mit einem Reinigungsbehälter zu kombinieren, führte zur Entwicklung des Saugfilters für das Aquarium.

Clevere Technik macht die Pflege leicht

Solche Außenfilter, die das Wasser reinigen, es mit Sauerstoff anreichern und Strömung erzeugen, werden auch heute noch benutzt - allerdings in modernerer Technik. Hohen Komfort bietet beispielsweise das Modell "professionel 4+" von Eheim. Per Knopfdruck können hier die Standzeit des Filters erhöht und der Wasserdurchfluss nachreguliert werden, wenn die Filtermedien verstopfen und der Durchfluss nachlässt. Somit lassen sich einige Tage bis zur fälligen Reinigung überbrücken. Ist kein Platz für einen Außenfilter, gibt es auch entsprechend leistungsfähige Innenfilter, mehr Infos dazu unter www.eheim.com.

Auch das Einrichten des Aquariums war ständigen Änderungen unterworfen. In den 60er Jahren war beispielsweise das Holländische Pflanzenaquarium, bei dem Pflanzen eine größere Rolle spielen als die im Aquarium gepflegten Fischarten, sehr populär. Bei der Auswahl der Pflanzen achtete man mehr auf Größe, Form und Farbe als auf die Herkunftsgebiete. Und auch bei den tierischen Bewohnern dauerte es bis zur Einsicht, dass Fische unterschiedliche Anforderungen an Wasserqualität und Temperatur haben.

Ratgeberbroschüren informieren

(djd). Allein in Deutschland tummeln sich etwa 85 Millionen Zierfische in drei Millionen Aquarien. Dank guter Filtersysteme, Reglerheizer, Lichtsteuerung, Dünge- und Futterautomat ist das Hobby für die ganze Familie längst nicht mehr so arbeitsintensiv wie früher. Komplettsets machen den Einstieg in das Hobby besonders leicht. Neu-Aquarianer müssen sich nur noch um die Pflanzen und Fische kümmern. Hilfreiche Tipps für das Hobby halten zum Beispiel die Ratgeberbroschüren "Aquarium", "Nano-Aquarium" sowie "Meerwasser-Aquarium" bereit, die unter www.eheim.com kostenfrei heruntergeladen werden können.


Das könnte Sie auch interessieren

Im ARD-Vorabendprogramm steht heute ab 18 Uhr eine besonders unterhaltsame Ausgabe des Wissensspektakels "Wer weiß denn sowas?" auf dem Plan. Moderator Kai Pflaume lädt zum Ratespiel, bei dem die Teamchefs Bernhard Hoëcker und Wotan Wilke Möhring von zwei prominenten Gästen mit messerscharfem Verstand unterstützt werden. Diesmal stellen sich der Comedian und... weiterlesen

Heute Abend (25.11.2025) läuft um 20:15 Uhr im WDR die Wiederholung des eindringlichen Köln-Tatorts "Der Reiz des Bösen". Dieser Fall ist weit mehr als ein klassischer Kriminalfilm - er ist eine tief psychologische Studie über die gefährliche Anziehungskraft von Gewalt und die verheerenden Folgen, die mütterliche Verblendung nach sich ziehen kann. Die... weiterlesen

Das BR Fernsehen wiederholt heute (25.11.2025) um 20:15 Uhr den München-Tatort "Hackl", einen Kriminalfall, der die Kommissare Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) in den Stadtteil Hasenbergl führt. Auslöser der Ermittlungen ist der Tod des jungen Adam Moser (Tolga Türk), der bei einem Motorradunfall ums Leben kam. Die Umstände des... weiterlesen

(DJD). Seit über hundert Jahren ist das Edelgas Radon in der Kurmedizin als Heilmittel bekannt. Eine Radontherapie kann bei häufigen Beschwerden helfen und Schmerzen lindern, etwa bei Arthrose, Rheuma, Atemwegs- und Hautkrankheiten. Statt immer mehr Medikamente zu nehmen, finden Betroffene in der Radonkur eine ganzheitliche Behandlung, zum Beispiel in Bad Steben. Das Bayerische... weiterlesen

Das ARD-Vorabendprogramm hält auch heute (24.11.2025) wieder eine geballte Ladung kniffliger Fragen und bester Unterhaltung bereit. Pünktlich um 18 Uhr lädt Moderator Kai Pflaume zum amüsanten Rate-Showdown in seiner Erfolgssendung "Wer weiß denn sowas?". Die Teamchefs Bernhard Hoëcker und Wotan Wilke Möhring stellen sich dem Wettkampf um Ruhm und Ehre,... weiterlesen

Sushi - diese kleinen, kunstvollen Happen sind in den letzten Jahren von einem exotischen Trend zum festen Bestandteil unserer Esskultur geworden. Ob als Maki, Nigiri oder als feinstes Sashimi, die gesunde Köstlichkeit begeistert in Restaurants, Supermärkten und als schneller To-Go-Snack. Aber was macht das perfekte Sushi aus? Genau dieser Frage stellt sich heute Abend (24.11.2025)... weiterlesen

Heute Abend (24.11.2025) kehrt ein Fall des ehemaligen Ermittlerduos des Leipzig-Tatort auf die Bildschirme zurück, der zu den umstrittensten seiner Ära zählt: Im MDR läuft um 20:15 Uhr die Wiederholung des Tatort "Frühstück für immer". Der Film mit Eva Saalfeld (Simone Thomalla) und Andreas Keppler (Martin Wuttke) thematisiert auf ungewöhnliche Weise... weiterlesen