Den Venen Beine machen: Mit Lasertherapie lassen sich Krampfadern unkompliziert behandeln

Das Laserlicht wird durch die Sonde gezielt von innen radial in die Vene abgestrahlt.
Das Laserlicht wird durch die Sonde gezielt von innen radial in die Vene abgestrahlt.
© djd/biolitec

(djd). Die Beine fühlen sich unangenehm dick und schwer an, es kribbelt und sticht in den Waden und bläuliche Adern treten stark hervor: Das sind die typischen Anzeichen einer Venenschwäche. Bis zu 40 Prozent der Frauen und 20 Prozent der Männer leiden darunter. Allein in Deutschland gibt es Expertenschätzungen zufolge 22 Millionen Betroffene. In der warmen Jahreszeit verstärken sich die Beschwerden meist noch, weil sich bei hohen Temperaturen die Gefäße weiten und der Rückfluss des Blutes zum Herzen zusätzlich erschwert wird.

Auch für Ältere und Risikopatienten geeignet

Da Krampfadern nicht nur ein ästhetischer Makel sind, sondern auch zu Komplikationen wie Venenentzündungen, Thrombosen und dem "offenen Bein" führen können, ist eine frühzeitige Behandlung wichtig. Zur Verfügung stehen etwa das sogenannte Venenstripping oder die Radiofrequenztherapie. Ein besonders sanftes Verfahren ist beispielsweise die minimalinvasive ELVeS Radial-Lasertherapie der biolitec. Sie ist auch für viele Risikopatienten geeignet - so wie Stefanie Husemann (34) aus Bad Bevensen: Seit einer Lungenembolie muss sie dauerhaft blutverdünnende Medikamente einnehmen. Vor einem Jahr bekam sie dann plötzlich Schmerzen in der Leiste. "Diese entpuppten sich als nicht mehr voll funktionsfähige Beinvenen", erzählt die junge Frau. "Mir wurde somit eine Laseroperation vorgeschlagen. In Absprache mit meiner Krankenkasse habe ich diesen Eingriff durchführen lassen." Bei der ELVeS Radial-Methode wird die Sonde durch einen kleinen Einschnitt in die betroffene Krampfader vorgeschoben. Die Wärme des dann gezielt ausgestrahlten Laserlichts verschließt die Vene nahezu schmerzfrei. "Da die Lasertherapie bei Krampfadern ambulant durchgeführt werden kann, musste ich mein blutverdünnendes Medikament nicht absetzen. Das war ein großer Vorteil", so Stefanie Husemann.

Die Beine im Sommer unterstützen

In der Regel dauert die Behandlung nur 30 Minuten und wird bei örtlicher Betäubung durchgeführt. Dazu ist sie risikoarm, verursacht keine Narbenbildung und erlaubt eine schnelle Wiederaufnahme der normalen Alltagsaktivitäten. Unter www.info-krampfader.de gibt es weitere Informationen sowie einen Arztfinder. So lässt sich den Venen zum Sommer Beine machen. Um ihnen in dieser Jahreszeit ihre Arbeit grundsätzlich zu erleichtern, sind kalte Güsse, regelmäßige Venengymnastik, viel Bewegung und Hochlegen der Füße empfehlenswert.


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