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Bedrohte Idylle: Dauercamper können sich gegen Einbruch, Glasbruch, Sturm und Hagel absichern

Das Leben in und mit der Natur hat seinen besonderen Reiz. Die Schattenseite: die Idylle von Dauercampern ist durch besondere Gefahren und Risiken bedroht, gegen die man sich speziell schützen sollte.
Das Leben in und mit der Natur hat seinen besonderen Reiz. Die Schattenseite: die Idylle von Dauercampern ist durch besondere Gefahren und Risiken bedroht, gegen die man sich speziell schützen sollte.
© djd/www.vivema.de

(djd). Campingurlaub ist beliebter denn je, dafür gibt es viele Gründe. Man ist "raus", ohne auf die Vertrautheit und den Komfort der eigenen vier Wände verzichten zu müssen. Das Leben in und mit der Natur hat seinen besonderen Reiz, vor allem Dauercamper genießen die Nähe zu Tieren und Pflanzen, die frische Luft, den Wind und das Wetter. Dauercamper wohnen in Mobilheimen, stillgelegten Wohnwägen oder Tiny Houses. Die Schattenseite der großen Freiheit: Dauercamper sind erhöhten Gefahren ausgesetzt, gegen die sie sich speziell schützen können.

Einbruchdiebstahl häufigste Schadensursache

Statistiken können die Risiken, denen Dauercamper ausgesetzt sind, erfassen. Auf Einbruchdiebstähle entfallen nach den Zahlen des Dauercamping-Versicherers Vivema etwa 35 Prozent aller Schadensfälle - wobei die Quote regional sehr unterschiedlich ist und von 20 bis 45 Prozent reicht. Auf den Stellplätzen sind sowohl organisierte Banden als auch Gelegenheitsdiebe aktiv. Auf Platz zwei und drei im Schadensranking folgen mit jeweils 25 Prozent Glasschäden sowie extreme Wetterereignisse: Winterstürme und damit verbunden Hagelschäden oder Starkregen. Schnell ist ein Baum auf den Wohnwagen gefallen, der ihn unbewohnbar macht. Golfballgroße Hagelkörner können ein Dach undicht und gebrauchsunfähig machen. 15 Prozent der Schadensfälle schließlich sind Brand- beziehungsweise Haftpflichtschäden, bei der Schadenshöhe können sie allerdings ganz vorne liegen. Denn von einem Stellplatz können Beschädigungen ausgehen, die Dritten zugefügt und von der "normalen" Haftpflicht nicht übernommen werden. Wenn der eigene Wohnwagen etwa durch einen Kurzschluss brennt und zwei Nachbarwohnwägen oder Mobilheime mitbeschädigt werden, kann das für den Dauercamper existenzbedrohend sein. Denn der Verursacher haftet für den entstandenen Gesamtschaden. Eine Standplatzhaftpflicht ist deshalb ein essenzieller Baustein innerhalb der Campingversicherung. Viele Campingplatzbetreiber verlangen bereits diesen Nachweis von ihren Pächtern.

Versicherung für Dauercamper

Von Vivema etwa gibt es deshalb eine spezielle Dauercampingversicherung, der Schutz gilt für alle Campingplätze in Deutschland, Belgien, Holland und Österreich. Neben dem Hauptobjekt sind auch winterfeste Vorzelte, Zu- und Anbauten, Geräte- oder Gartenhütten und auch der Carport mitversichert. Wenn durch den Stellplatz ein Nachbar oder andere Gäste zu Schaden kommen, schützt die Standplatzhaftpflicht entweder durch Übernahme des Schadens oder die Abwehr unberechtigter Forderungen. Unter www.vivema.de gibt es alle weiteren Informationen. Für die immer beliebteren Tiny Houses gibt es im Übrigen eine besondere Versicherung.

(djd). Campingurlaub ist beliebter denn je, dafür gibt es viele Gründe. Man ist "raus", ohne auf die Vertrautheit und den Komfort der eigenen vier Wände verzichten zu müssen. Das Leben in und mit der Natur hat seinen besonderen Reiz, Dauercamper genießen Wind und Wetter. Die Schattenseite der Freiheit: Sie sind erhöhten Gefahren ausgesetzt, gegen die sie sich speziell schützen können. 35 Prozent aller Schadensfälle sind Einbruchdiebstähle, wobei die Quote regional sehr unterschiedlich ist. Es folgen Glasschäden und die Folgen katastrophaler Wetterereignisse wie Winterstürme, Hagel oder Starkregen. Von Vivema etwa gibt es eine spezielle Dauercampingversicherung, mehr dazu findet man unter www.vivema.de. Die Police deckt auch Beschädigungen ab, die Dritten zugefügt werden.


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