Wenn es darauf ankommt: Elektronische Helfer machen das Autofahren bequemer und sicherer

Einparken leicht gemacht: Fahrerassistenzsysteme sorgen für mehr Sicherheit am Steuer.
Einparken leicht gemacht: Fahrerassistenzsysteme sorgen für mehr Sicherheit am Steuer.
© djd/Kia Motors

(djd). Eine kurze Ablenkung bereits kann im Straßenverkehr schwerwiegende Folgen haben. Viele Blechschäden etwa beim Einparken passieren, weil der Fahrer unaufmerksam oder die Sicht eingeschränkt ist. Moderne Technik sorgt heute hingegen dafür, dass das Autofahren bequemer und sicherer wird. Sogenannte Fahrerassistenzsysteme überwachen dazu permanent das Umfeld und können bei Gefahren rechtzeitig warnen - und, wenn der Mensch nicht schnell genug reagiert, sogar eigenständig das Auto zum Stehen bringen oder die Lenkung korrigieren. Damit schützt man gleichzeitig andere Verkehrsteilnehmer, vor allem Radfahrer und Fußgänger.

Den toten Winkel im Blick

Parksensoren, die vor Hindernissen warnen, zählten vor einigen Jahren zu den ersten gängigen Systemen. Heute ist eine Vielzahl weiterer nützlicher Co-Piloten hinzukommen. Viele Sicherheitsfeatures sind bei Neuwagen serienmäßig an Bord oder als Zusatzausstattung wählbar. Ein Blick beispielsweise auf den neuen Kia Sorento zeigt, wie viele elektronische Helfer mittlerweile zum Einsatz kommen. Ein Querverkehrswarner hinten etwa überwacht per Radar den Verkehr sowie den toten Winkel - wichtig unter anderem beim Zurücksetzen aus Parklücken. Optische und akustische Signale warnen vor kreuzenden Fahrzeugen und die Notbremsfunktion bringt das Auto im Fall der Fälle automatisch zum Stehen. Ein Assistent zur Kollisionsvermeidung registriert dank der Rückfahrkamera und Ultraschallsensoren, ob sich Hindernisse oder Fußgänger hinter dem Fahrzeug befinden. Auf unsichtbare Gefahren macht auch der aktive Totwinkel-Assistent aufmerksam, etwa durch Warnsymbole beim Spurwechsel.

Einparken wie von Geisterhand

Beim Aussteigen kommt es schnell zu gefährlichen Begegnungen mit Radfahrern, Fußgängern oder anderen Fahrzeugen. Ein spezieller Ausstiegsassistent schützt deshalb vor unachtsam geöffneten Autotüren. Oft sind zudem Parklücken zu eng zum Ein- und Aussteigen. In diesem Fall übernimmt der Remote-Parkassistent das Rangieren - ein Knopfdruck auf den Fahrzeugschlüssel genügt. Während der Fahrt analysieren Müdigkeitswarner die Beschleunigungsmuster sowie die Betätigung von Lenkrad und Blinker. Erkennt das System beim Fahrer erste Anzeichen von Erschöpfung, wird er sofort gewarnt. Sollte es doch einmal zu einem Unfall mit ausgelöstem Airbag kommen, kann eine Multikollisionsbremse das Fahrzeug zuverlässig anhalten, um weitere Zusammenstöße zu vermeiden oder abzumildern. Zusätzlich schützt ein Mittenairbag davor, dass die Köpfe von Fahrer und Beifahrer zusammenstoßen. Telematiksysteme wie UVO Connect von Kia erlauben mittlerweile ortsungebunden vor oder nach der Fahrt eine innovative Steuerung wichtiger Fahrzeugfunktionen via App.


Das könnte Sie auch interessieren

(DJD). Herbsttage am Meer haben ihren ganz eigenen Zauber. Wenn sich das goldene Licht über das Wasser legt, der Wind die Segel bläht und der Duft von frischem Fisch durch die Hafenluft weht, ist es Zeit, einzutauchen in das maritime Flair einer lebendigen Küstenstadt. Wer jetzt nach Wilhelmshaven reist, erlebt quirlige, authentisch norddeutsche Feste und findet dennoch... weiterlesen

Am 2. Oktober 2025 startet die herzerwärmende französische Komödie „Wie das Leben manchmal spielt“ in den deutschen Kinos. Der Film erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen Begegnung, die zwei Menschen aus ihren tiefen persönlichen Krisen hilft. Im Mittelpunkt steht die junge, impulsive Kellnerin Marie-Line (Louane... weiterlesen

Das NDR Gesundheitsmagazin "Visite" widmet sich heute (30.09.2025) um 20:15 Uhr einem Thema, das jährlich Hunderttausende Menschen betrifft: Herzrhythmusstörungen. Die Zahl ist alarmierend: Jedes Jahr suchen rund 400.000 Menschen aufgrund dieser Störungen medizinische Hilfe in Kliniken. Bei manchen Betroffenen schlägt das Herz zu langsam (Bradykardie), bei anderen zu... weiterlesen

Die Diagnose Prostatakrebs ist für Männer in Deutschland die häufigste Krebserkrankung. Daher spielt die Früherkennung eine entscheidende Rolle für eine erfolgreiche Behandlung und Heilung. Aktuell erleben die Leitlinien zur Vorsorge eine bedeutsame Neuerung, die viele Männer aufatmen lassen dürfte. Wie das Gesundheitsmagazin "Visite" im NDR heute... weiterlesen

Der München-Tatort "Vorstadtballade" kehrt heute (30.09.2025) um 20:15 Uhr im BR Fernsehen auf den Bildschirm zurück. Der Fall gilt als einer der besonders dichten und emotionalen Beiträge des Duos Batic (Miroslav Nemec) und Leitmayr (Udo Wachtveitl). Man sollte sich auf eine düstere Spurensuche gefasst machen, die weit über einen gewöhnlichen Mordfall... weiterlesen

Das ZDF strahlt heute (29.09.2025) um 20:15 Uhr einen Fernsehfilm aus, der unter die Haut geht: "Im Rausch". Das Werk von Regisseur und Drehbuchautor Mark Schlichter ist mehr als nur ein Drama; es ist ein eindringlicher Blick in den Abgrund der Alkoholsucht, der durch einen autobiografischen Kern eine erschütternde Authentizität erhält. Schlichter verarbeitete in diesem Film... weiterlesen