Wenn das Wasserlassen schmerzt: Blasenentzündungen effektiv vorbeugen und unterstützend behandeln

Blasenentzündung? Bei einem Arztbesuch kann die richtige Behandlungsmethode besprochen werden.
Blasenentzündung? Bei einem Arztbesuch kann die richtige Behandlungsmethode besprochen werden.
© djd/Cassella-med

(djd). Ständiger Harndrang, krampfartige Schmerzen und ein Brennen beim Wasserlassen - für viele Frauen ist eine Blasenentzündung, auch Zystitis genannt, ein lästiger und häufiger Begleiter. Eine Antibiotikatherapie ist bei einer schweren Zystitis mit Fieber berechtigt, aber bei leichten und mittelgradigen Beschwerden nicht immer sinnvoll. Gerade bei wiederkehrenden Blasenentzündungen kann Vorbeugung ratsam sein. Eine Möglichkeit der effektiven Behandlung und Prävention ist D-Mannose, ein natürliches Zuckermolekül, das die entzündungsverursachenden E.coli-Bakterien neutralisiert.

Was ist eine Blasenentzündung?

Eine Blasenentzündung ist eine schmerzhafte Infektion der Harnwege, in der Regel ausgelöst durch natürlich im Darm vorkommende E.coli-Bakterien. Gelangen diese außerhalb des Darms und setzen sich in der Blasenschleimhaut fest, können sie eine Zystitis verursachen. Da bei Frauen die Harnröhre kürzer ist als bei Männern, erkranken sie häufiger. Besonders gefährdet sind außerdem Schwangere und Frauen in der Menopause, denn die hormonelle Umstellung löst eine Veränderung der Vaginalflora aus und kann eine Blasenentzündung begünstigen. Auch kalte Temperaturen, ein geschwächtes Immunsystem oder eine den natürlichen Hautschutz störende Intimhygiene mit parfümierten Pflegeprodukten sind oftmals auslösende Faktoren.

Was kann bei einer Blasenentzündung getan werden?

Im Regelfall wird bei einer Blasenentzündung die Einnahme eines Antibiotikums empfohlen. "Eine Behandlung, die bei schweren Infektionen der Blase und der Harnwege, vor allem wenn hohes Fieber auftritt, oftmals die einzige Option ist", so die Gynäkologin Dr. Irmgard Zierden. Da sich aber Erreger sehr schnell an Antibiotika gewöhnen und somit eine Resistenz auftreten könne, empfehle sich bei leichten und mittelschweren Entzündungen eine unterstützende Behandlung mit dem natürlichen Wirkstoff D-Mannose wie durch "Femannose N". D-Mannose gelangt schnell in die Blase und wird dort aktiv. Wird das Zuckermolekül, das natürlicher Bestandteil der Blasenwand ist, in erhöhter Menge aufgenommen, blockiert es das Festsetzen der E.coli-Bakterien - ausführliche Informationen zur Wirkweise von D-Mannose gibt es unter www.femannose.de. Beim Wasserlassen werden die Bakterien mit dem Urin ausgeschwemmt, sodass sie keine Entzündung mehr auslösen können. D-Mannose beeinträchtigt nicht die Wirksamkeit eines Antibiotikums, sondern kann dieses sinnvoll ergänzen. Wichtig bei einer Blasenentzündung ist zudem eine erhöhte Flüssigkeitsaufnahme, um das Ausschwemmen der Bakterien zu beschleunigen.

Symptome einer Blasenentzündung

(djd). Typische Symptome einer Blasenentzündung sind krampfartige Schmerzen im Unterbauch, Brennen beim Wasserlassen und eine Trübung des Urins. "Das ständige Gefühl von `Muss ich oder muss ich nicht` kann sehr belastend sein", weiß Gynäkologin Dr. Irmgard Zierden. Die Symptome sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden, da sie unbehandelt bleibende Schäden an den Nieren und Harnwegen verursachen können. Bei einem Arztbesuch kann die richtige Behandlungsmethode - etwa eine Antibiotikatherapie - besprochen werden. Sinnvoll kann eine unterstützende Behandlung mit dem natürlichen Wirkstoff D-Mannose wie zum Beispiel durch "Femannose N" sein. Weitere Infos gibt es unter www.femannose.de.


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