Wasserschäden schnell begrenzen: Smarte Wassersteuerungen minimieren das Schadensrisiko

Montag, 09.01.2023 |
Moderne Wassersteuerungen sind per App intuitiv mit dem Handy bedienbar.
Moderne Wassersteuerungen sind per App intuitiv mit dem Handy bedienbar.
© djd/REHAU Industries

(djd). Der Bereich Smart Home ist ein schnell wachsender Markt. Besonders beliebt sind laut Bitkom Research bei den Deutschen unter anderem jene Anwendungen, die die Sicherheit zu Hause erhöhen. Dabei sollten Verbraucher nicht nur an den Einbruchschutz denken, sondern auch an die Verhinderung oder Minimierung von kostspieligen und gefährlichen Risikovorfällen, etwa größeren Wasserschäden. Bei Rohrbrüchen und Leckagen beispielsweise kann es, sofern sie in der Nähe von elektronischen Geräten auftreten, brenzlig werden. In jedem Fall aber bedeuten sie unvorhergesehene Kosten, dazu oft den Verlust oder die Beschädigung von materiellen und ideellen Werten und langwierige Gespräche mit der Versicherung. Mit einer smarten Wassersteuerung können Hausbesitzer austretendes Wasser frühzeitig entdecken und die finanziellen Folgeschäden klein halten.

Feste und mobile Bestandteile

In der Regel gehören zwei Komponenten zu einem solchen smarten System: Die Wassersteuerung an sich wird als fester Bestandteil in den Wasserkreislauf des Hauses eingebaut, und zwar direkt nach dem Wasserzähler und vor einem Hauswasserfilter, um auch diesen abzusichern. Damit die Tropfenleckage in jedem Fall festgestellt werden kann, muss der Re.Guard allerdings nach einem Druckminderer oder einer Kombination aus beiden Geräten (= Hauswasserstation) eingebaut werden.

Erkennt sie Auffälligkeiten, greift sie ein: Bei Rohrbrüchen, undichten Armaturen oder defekten Anschlüssen sperrt ein System wie Re.Guard von Rehau die betroffene Wasserleitung automatisch ab, sodass kein Nass mehr nachlaufen kann. Damit wird verhindert, dass die Nässe sich im ganzen Haus ausbreitet. Auf www.rehau.de/re-guard gibt es genauere Erklärungen dazu. Als zweite Komponente sind mobile Wassermelder in verschiedenen Räumen eine sinnvolle Ergänzung. Der Hausbesitzer platziert sie am Boden neben den wasserführenden Geräten, also neben der Wasch- oder Spülmaschine oder der Badewanne. Die Melder sind über Funk mit der fest verbauten Wassersteuerung verbunden. Erkennt der Sensor Wasser auf dem Boden, wird die entsprechende Leitung sofort geschlossen. Um eine smarte Wassersteuerung in einen Neubau oder auch als Nachrüstung in ein Bestandshaus einzubauen, ist der Fachhandwerker vor Ort der richtige Ansprechpartner.

Auf sicheren Funkstandard achten

Moderne Wasserwächter sind auch per App steuerbar. Das hat den Vorteil, dass der Besitzer sofort eine Push-Nachricht auf das Handy bekommt, wenn das System in den Wasserkreislauf eingreift. So ist man jederzeit darüber im Bilde, was im Haus passiert. Auf https://www.ratgeberzentrale.de/rund-ums-haus/renovieren/wasserschaden-vorbeugen.html gibt es weitere Tipps, was man beim Kauf einer solchen Smart-Home-Anwendung noch beachten sollte.


Das könnte Sie auch interessieren

(DJD). Unsere Schulter ist im Dauereinsatz – wir bewegen sie bei nahezu jeder körperlichen Aktivität: bei handwerklichen Tätigkeiten, im Garten, Büro, Haushalt und sogar nachts im Schlaf, wenn wir uns umdrehen. Schulterbeschwerden und -schmerzen sind weit verbreitet. Überbeanspruchung, einseitige oder sich ständig wiederholende Bewegungen, ein Sturz oder... weiterlesen

Tim Mälzer und Cornelia Poletto setzen ihr kulinarisches Duell fort, diesmal unterstützt von ihren Mentoren Gennaro Contaldo und Anna Sgroi. Da beide Mentoren in Italien geboren wurden, ist das Ziel Italien. Tim Mälzer erlebt eine besondere Reise mit Gennaro von Neapel nach Ischia. Dort erwartet sie die Herausforderung, "Kaninchen all´Ischitana" und Fleischbällchen... weiterlesen

(DJD). Studien zufolge nutzen derzeit rund 3,7 Millionen Menschen in Deutschland ein Hörgerät. Mit den kleinen Helferlein im und am Ohr wird Sprache für die Betroffenen wieder verständlich und lange vermisste Klänge werden hörbar werden. Hörgeräte können aber viel mehr sein als "nur" ein funktionales Hilfsmittel, das die Lebensqualität... weiterlesen

"Bambi - Eine Lebensgeschichte aus dem Walde" läuft ab 01.05.2025 in den deutschen Kinos.
© HappySpots / Filmplakat: SquareOne Entertainment

Ab 01.05.2025 im Kino: "Bambi - Eine Lebensgeschichte aus dem Walde"

Wer kennt sie nicht, die Geschichte vom tapsigen Waldbewohner, der zum König des Waldes reift? BAMBI war zu Gast in beinahe jedem Kinderzimmer und Generationen von Kindern erkundeten mit ihm die Wunder und Gefahren des Waldes. Nun kehrt Bambi endlich auf die große Leinwand zurück und wer könnte uns besser mitnehmen in die Welt von BAMBI als die... weiterlesen

Nach dem Naturerlebnis kommt die Geselligkeit mit Speis und Trank: Auch gastronomisch lässt die Ferienregion keine Wünsche offen.
© DJD/Tourismusverband Biggesee-Listersee/Steffen Schulte-Lippern

Naturparadies für aktive Entdecker - Das Natur-Erlebnisgebiet Biggesee-Listersee: Mehr als seenswert

(DJD). Eingebettet in die sanften Hügel des Naturparks Sauerland Rothaargebirge präsentiert sich das malerische Natur-Erlebnisgebiet Biggesee-Listersee. Entlang der Talsperren Biggesee und Listersee mit ihren glitzernden Wasserflächen können Besucherinnen und Besucher eine harmonische Mischung aus Naturerlebnis, Aktivitäten und kulturellen Entdeckungen... weiterlesen

Die Free-TV-Premiere "Operation Fortune" läuft heute, am 27.04.2025, um 20.15 Uhr bei RTL.
© HappySpots / Cover: LEONINE

Free-TV-Premiere Operation Fortune

In Odessa haben Gangster eine noch unbekannte, aber hochgefährliche Technologie in ihre Gewalt gebracht und wollen sie nun weiterverkaufen. Agent Orson Fortune (Jason Statham) und sein Team sollen dies im Auftrag der britischen Regierung verhindern und mehr über diese neue Technologie herausfinden. Die Spur führt zu dem milliardenschweren... weiterlesen