Was man beim Radfahren bei Dunkelheit, Schnee und Kälte beachten sollte

Sonntag, 16.11.2014 | Tags: Fahrrad
Mit einer angepassten Fahrweise und etwas Vorbereitung radelt man gut durch den Winter.
Mit einer angepassten Fahrweise und etwas Vorbereitung radelt man gut durch den Winter.
© djd/Pressedienst-Fahrrad/Initiative RadKULTUR

(djd/pt). Die Temperaturen fallen, die Tage werden kürzer: Wenn der Winter kommt, verfrachten viele ihr Fahrrad in den Keller - aber warum eigentlich? Wer angepasst fährt und sich gut vorbereitet, hat auch in der kalten Jahreszeit Spaß beim Radeln. Und nicht nur das: Es stärkt das Immunsystem, verbessert die Fitness und sorgt für Bewegung an der frischen Luft. Von der Initiative RadKULTUR beispielsweise gibt es Tipps, wie man mit dem Rad gut durch den Winter kommt.

Passende Kleidung, "winterfittes" Fahrrad

Besonders die passende Kleidung ist wichtig. Sie sollte warm halten und vor Nässe schützen, damit der Körper nicht auskühlt. Deshalb ist es ratsam, beispielsweise Funktionskleidung zu tragen oder sich im sogenannten Zwiebellook anzuziehen. Wer zudem auf helle Farben und Reflektionsstreifen setzt, wird von anderen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern gut erkannt.

Für die eigene optimale Sicherheit ist vor allem auch sehr wichtig, Bremsen und Licht des Drahtesels zu checken. Auf Nummer sicher geht, wer sein Fahrrad mit Winterreifen bestückt. Zur zusätzlichen Pflege des Rades im Winter kann ein Schutzspray gegen Kälte und Salz nützlich sein. Und schließlich ist ein geeigneter Abstellplatz für das Rad essentiell. Es sollte mindestens abgedeckt, besser noch überdacht stehen - dann ist der Drahtesel vor Witterungseinflüssen geschützt.

Fahrweise anpassen

Gerade bei Glätte und Schnee sollte man als Radfahrerin und Radfahrer darauf achten, vorausschauend zu fahren. Am besten ist es, die Geschwindigkeit generell zu verringern, um schnell reagieren zu können. Beim Bremsen sollte man besonders aufpassen: Um rechtzeitig zum Stehen zu kommen, ist es hilfreich, immer ein paar Meter mehr für den Bremsweg einzurechnen. Für einen besseren Kontakt zur Fahrbahn empfiehlt es sich, den Luftdruck der Reifen zu verringern: Die Auflagefläche der Reifen wird größer und ermöglicht so ein sicheres Fahren. Wer außerdem noch den Sattel absenkt, kommt mit seinen Füßen schnell auf den Boden und hat rasch einen stabilen Stand.

Mehr nützliche Informationen zum Radfahren gibt es unter www.radkultur-bw.de.


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