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Vorbeugung ist der beste Katastrophenschutz: Hilfsorganisationen setzen auf Maßnahmen gegen die Folgen des Klimawandels

Landwirtschaft ermöglichen und Dürren vermeiden: Mit vorbeugenden Maßnahmen wollen Hilfsorganisationen die Folgen des Klimawandels in Afrika abmildern.
Landwirtschaft ermöglichen und Dürren vermeiden: Mit vorbeugenden Maßnahmen wollen Hilfsorganisationen die Folgen des Klimawandels in Afrika abmildern.
© djd/Aktion Deutschland hilft/arche noVa/Axel Fassio

(djd). Dürren, Überschwemmungen, Orkane: Immer häufigere Wetterextreme sind die Folgen des globalen Klimawandels. Die Ärmsten trifft das besonders hart: Wenn Ernten ausfallen und es an Nahrung und Wasser fehlt, drohen humanitäre Katastrophen. Umso wichtiger ist es, frühzeitig aktiv zu werden und die Auswirkungen der klimatischen Veränderungen so weit wie möglich abzumildern. Hilfsorganisationen konzentrieren sich daher nicht nur auf die Akuthilfe, sondern ebenso auf nachhaltige und vorbeugende Projekte.

Dürren treffen Menschen in Afrika besonders oft

Bei Dürren handelt es sich um schleichende Katastrophen: Sie sind schwer vorherzusagen und treten unregelmäßig auf. Das Ausmaß langer Trockenperioden zeigt sich oft erst, wenn es schon zu spät ist. In der Folge wird die Lebensgrundlage von Millionen Menschen zerstört. Felder vertrocknen und Ernten fallen aus, das Vieh von Landwirten und Kleinbauern stirbt. Weltweit gibt es 110 Länder mit dürreanfälligen Trockengebieten, besonders betroffen von Hungerkrisen ist die Region um das Horn von Afrika. Zu kurze Regenzeiten führten in den vergangenen Jahren in Äthiopien, Kenia oder Somalia zu schwerer Trockenheit. „Sei schneller als die Katastrophe": Dieses Motto hat sich etwa das Bündnis „Aktion Deutschland Hilft" zum 20-jährigen Bestehen gegeben. Der Zusammenschluss von mehr als 20 renommierten Hilfsorganisationen will in Zukunft verstärkt vorausschauende und vorsorgende Hilfsmaßnahmen fördern.

Hilfsprojekte mit Spenden unterstützen

Möglichkeiten, frühzeitig aktiv zu werden, gibt es viele. So ist es wichtig, die Regionen und ihre Landwirtschaft an den Klimawandel anzupassen, beispielsweise durch den Bau von Staudämmen zur Wasserspeicherung oder die Weiterbildung der Kleinbauern durch die Vermittlung klimaangepasster Anbaumethoden. Auch die Bereitstellung von dürreresistentem Saatgut und der Einsatz innovativer Bewässerungssysteme können ein Beitrag als Hilfe zur Selbsthilfe sein und den Menschen helfen, sich besser auf Katastrophen vorzubereiten und ihnen gegenüber widerstandsfähiger zu sein. Unter www.aktion-deutschland-hilft.de gibt es einen Überblick zu den Aktivitäten und die Möglichkeit, sich direkt mit einer Spende zu beteiligen.

Spende als Geschenk oder Wunsch

Diese ist immer auch ein schönes Geschenk zu Geburtstagen und ähnlichen Gelegenheiten. Oder man startet selbst einen Spendenaufruf im Familien- und Bekanntenkreis. Das Bündnis verfolgt das Ziel, bis zum Jahresende 2021 einen Grundstock von zehn Millionen Euro für weltweite Vorsorgemaßnahmen aufzubauen. Damit lassen sich rund 60 Projekte der Katastrophenvorsorge fördern, darunter auch Projekte in afrikanischen Ländern.


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