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Von Eckernförde aus das charmante Umland entdecken: Eine abwechslungsreiche Radtour an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins

Mittwoch, 09.07.2025 |
Besonders entspannt und intensiv kann man die Eckernförder Bucht auf dem Fahrrad entdecken, im Hintergrund ist der pittoreske Hafen zu sehen.
Besonders entspannt und intensiv kann man die Eckernförder Bucht auf dem Fahrrad entdecken, im Hintergrund ist der pittoreske Hafen zu sehen.
© DJD/Eckernförde Touristik und Marketing/Oliver Franke

(DJD). An diesem spätsommerlichen Tag zeigt sich der Himmel strahlend blau, perfekt für eine Fahrradtour vom Ostseebad Eckernförde ins Umland. Der Wind weht kräftig – ganz typisch für die Ostsee zu beinahe jeder Jahreszeit. Ausgestattet mit einem direkt am Hafen geliehenen E-Bike und einer Routenbroschüre suchen wir uns die heutige Tour aus. Rund um Eckernförde gibt es 20 Wander- und 14 Radrouten, im nahen Naturpark Hüttener Berge weitere 26 Strecken. Alle Infos: www.ostseebad-eckernfoerde.de und unter Telefon 04351-71790.

Ländliches Leben mit Stil - und das Fischbrötchen darf bei der Radtour nicht fehlen

Wir entscheiden uns für die gut 20 Kilometer lange Tour rund um das Windebyer Noor. Hier gibt es mehrere alte Gutshöfe und Natur pur zu entdecken. Durch das belebte Eckernförde geht es Richtung Windebyer Noor, ein Binnensee, der vor Urzeiten direkt mit der Ostsee verbunden war. Wir finden den Weg nicht sofort, helfen kann die gut gelaunte Postbotin, die mit dem Rad Briefe austrägt: "Immer geradeaus, etwa sechs Kilometer." Bei der Fahrt über eine imposante Eichenallee entscheiden wir uns für einen Abstecher nach Gut Windeby. Hier finden wir ländliches Leben mit viel Stil. Das Gut entstand im 15. Jahrhundert, heute steht es unter Denkmalschutz. Selbst im alten Kuhstall befinden sich jetzt Wohnungen. Außenwände, Klinkersteine und die Holzkonstruktion des Dachs – alles blieb weitgehend erhalten. Es folgt ein Abstecher zum Windebyer Ortsteil Friedland. Kleine zurechtgemachte Häuschen, blühende Bäume und der freie Blick auf leuchtend gelbe Rapsfelder, ein ländliches Idyll. Danach führt die Route zu Gut Westerthal mit den 30 Meter hohen, Schatten spendenden Kastanien. Die Pferde liegen faul auf dem Reitplatz neben den alten Ställen und genießen die Sonne. Weiter geht es zu einem alten Megalithgrab in Goosefeld. Es weist auf das Leben um 2.500 vor Christus hin. Wie bestellt steht ein Wagen mit frischen Fischbrötchen an der Straße, diese Delikatesse darf bei einer Ostseetour nicht fehlen.

Spektakuläres Farbenspiel auf dem Rückweg nach Eckernförde

Auf dem Rückweg nach Eckernförde stoppen wir bei Gut Hoffnungsthal, der 1801 entstandene Meierhof ist prächtig erhalten. Auf den letzten Metern nach Eckernförde genießen wir das spektakuläre Farbenspiel des blauen Himmels, der grünen Wiesen, Wälder und Felder. Der Anblick der lang gezogenen Eckernförder Bucht zieht uns magisch an den Strand. Jetzt heißt es: Räder abstellen, ein Eis und ein kaltes Getränk kaufen, Schuhe und Strümpfe ausziehen, die Füße in den feinen Sand oder ins Meer stecken. Morgen werden wir an der Steilküste wandern oder mit dem Rad den Naturpark Hüttener Berge erkunden.


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