Thermobehandlung fürs Terrassenholz: Mit diesem Verfahren kann der Bodenbelag ganz ohne Chemie haltbar gemacht werden

Bei der Farbgebung der neuen Terrassendielen hat der Hausherr die Wahl zwischen dem natürlichen Vergrauen oder einer Behandlung mit farbpigmentiertem Öl.
Bei der Farbgebung der neuen Terrassendielen hat der Hausherr die Wahl zwischen dem natürlichen Vergrauen oder einer Behandlung mit farbpigmentiertem Öl.
© djd/swero.de

(djd). Alles neu macht im heimischen Garten nicht nur der Mai, sondern die gesamte Frühlingszeit. Sobald die Temperaturen steigen, begeben sich passionierte Gartenbesitzer ans Werk und bringen Blumenbeete und Rasenflächen wieder auf Vordermann. Auch ein prüfender Blick auf die Terrasse kann nicht schaden, denn Schnee und Frost haben vielerorts dem Belag sichtbar zugesetzt. Wer jetzt den Boden mit Holzdielen erneuern will, sollte allerdings genau hinsehen. Nicht überall, wo Holz drauf steht, ist auch ausschließlich das Naturmaterial enthalten.

Durch Thermobehandlung wird Holz dimensionsstabiler

Holz als eines der ältesten Baumaterialien des Menschen hat bei der naturnahen und umweltfreundlichen Gestaltung des Zuhauses eine besondere Bedeutung. Allerdings enthält so manche Holzdiele chemische Zusätze oder Kunststoffe. "Handelt es sich etwa um sogenannte Verbundwerkstoffe, ist Holz nur ein Bestandteil von mehreren", erläutert Clemens Knill vom Allgäuer Holzspezialisten Swero. Wer 100 Prozent Natur sucht, finde Alternativen, auch fernab des ökologisch bedenklichen Tropenholzes. Mit einer klassischen Thermobehandlung beispielsweise lässt sich Holz auf natürliche Weise robust und langlebig machen, so dass es über viele Jahre und Jahrzehnte Wind und Wetter standhalten kann.

Das Verfahren ist gerade im waldreichen Skandinavien weit verbreitet: In drei Stufen wird Holz bei hohen Temperaturen über viele Stunden behandelt, bis sich durch natürliche Prozesse die Wasseraufnahmefähigkeit des Naturmaterials reduziert. Dadurch werden die Dielen besonders formstabil und haltbar, auch Holz zerstörende Pilze können sich in dem trockenen Milieu nicht mehr ansiedeln. Unter www.swero.de gibt es ausführliche Informationen.

Langlebige Hölzer aus kontrollierter Herkunft

Die sogenannten Thermory-Dielen als nachhaltiger und chemiefreier Naturbaustoff werden etwa aus Esche und Kiefer hergestellt, dabei handelt es sich um langlebige Hölzer aus kontrollierter Herkunft. "Eine Entscheidung für die Thermoesche ist daher auch eine Entscheidung für den Schutz der Tropenwälder", so Clemens Knill weiter. Zugleich sei das thermobehandelte Holz besonders dekorativ gemasert und in verschiedenen Profilen erhältlich. Für die Terrasse ist es ebenso geeignet wie als Sichtschutz oder Grundstücksbegrenzung in natürlicher Optik.

Es hat "klick" gemacht

(djd). Eine Modernisierung der Terrasse sollte möglichst schnell und unkompliziert vonstattengehen. Zu diesem Zweck kommen etwa bei den "Thermory"-Terrassendielen spezielle Befestigungsclips für eine nicht sichtbare Befestigung zum Einsatz. Der Clou: Dadurch ist das Verlegen der neuen Terrasse schnell und einfach ohne zusätzliches Verlegewerkzeug möglich. Ob der Heimwerker selbst die Arbeit übernimmt oder diese Aufgabe erfahrenen Fachleuten überlässt, kann jeder selbst entscheiden. Mehr Informationen gibt es unter www.swero.de.


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