Schneeketten sollten bei der Winterreise griffbereit und der Umgang mit ihnen geübt sein

Mittwoch, 23.09.2015 | Tags: Autozubehör
Mit einer Kombination aus feingliedrigem Stahlnetz und einer textilen Frontpartie schont eine Hybrid-Schneekette auch empfindliche Leichtmetallfelgen.
Mit einer Kombination aus feingliedrigem Stahlnetz und einer textilen Frontpartie schont eine Hybrid-Schneekette auch empfindliche Leichtmetallfelgen.
© djd/RUD Ketten

(djd). Milde Temperaturen, kaum Schnee: So präsentieren sich die Winter in Deutschland immer häufiger. So mancher Autofahrer meint deshalb, auf eine winterliche Ausstattung seines Fahrzeugs verzichten zu können. Das böse Erwachen kommt spätestens, wenn es mit dem Auto zum Skifahren ins benachbarte Ausland geht. Bei Fahrten in die schneereichen Gebiete Österreichs oder der Schweiz sollten Schneeketten zur griffbereiten Grundausstattung gehören, um die Anschaffung sollte man sich rechtzeitig kümmern.

 

Montieren der Schneekette in der heimischen Garage üben

Denn auf langen und steilen Steigungen mit Neuschnee oder festgefahrener Schneedecke, worunter sich meist blankes Eis befindet, sind selbst die besten Winterreifen überfordert. "Auf vielen Alpenstrecken sind Schneeketten bei winterlichen Straßenverhältnissen ohnehin vorgeschrieben. Wer ohne fährt, riskiert nicht nur, hängen zu bleiben, sondern strapaziert auch die Urlaubskasse mit einem saftigen Bußgeld", erklärt Oliver Schönfeld vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. 

Das Aufziehen moderner Schneeketten wurde zwar immer weiter vereinfacht - dennoch sollte man die Montage am Reifen vor der Abfahrt in der warmen Garage mindestens einmal üben. "Wer bei Schneetreiben und bei unter null Grad zum ersten Mal eine Schneekette montieren will, wird eventuell eine unangenehme Überraschung erleben", warnt Schönfeld. Nach einer kurzen Fahrstrecke von 50 bis 100 Metern solle man im Übrigen den Sitz der Ketten noch einmal überprüfen. 

Automatische Schneekette

Für eine leichte Montage gibt es vom Anbieter RUD beispielsweise die automatische Schneekette "Centrax" mit dem optimierten und patentierten Befestigungs- und Spannsystem. Die Kette ist einfach und ohne Handgriffe hinter dem Rad zu montieren. Die Schnellmontagekette mit ihrem feingliedrigen Laufnetz für engste Freiräume im Radhaus wurde in Sachen Laufruhe und Lebensdauer weiterentwickelt und bietet nun eine noch bessere Traktion auf Schnee und Eis. Mehr Informationen zu diesen und anderen Schneeketten gibt es unter www.rud.com.

Hybride Sicherheit

Hybrid ist nicht nur als Antriebskonzept für Fahrzeuge in aller Munde - hybride Technologien sorgen auch bei Schneeketten für beste Fahrsicherheit auf winterlichen Straßen, sowohl beim Bremsen als auch beim Lenken. Die Kombination eines hochfesten Laufnetzes aus Stahl mit einer Frontpartie aus Textilmaterial bewirkt beispielsweise bei der neu entwickelten Schneekette "RUDmatic Hybrid" eine hohe Sicherheit auf Schnee und Eis. Die Montage erfolgt intuitiv. Bereits vorgeordnet, lässt sich die Schneekette ganz einfach per Stülpmontage über den Reifen ziehen. Da die Hybridkette nur sieben Millimeter Freigängigkeit im Radkasten braucht, lässt sie sich auf jeden Reifen montieren - auch wenn der Radkasten besonders eng ist.

Schneekettenpflicht in Österreich und der Schweiz

In Österreich müssen bei winterlichen Straßenverhältnissen grundsätzlich dort Ketten aufgezogen werden, wo dies auf einem runden Schild mit blauen Grund und Schneekettensymbol angezeigt ist. Bei Zuwiderhandlungen muss man je nach Schweregrad mit Bußgeldern von bis zu 5.000 Euro rechnen. Ist in der Schweiz eine Strecke mit dem Zeichen "Schneeketten obligatorisch" ausgeschildert, darf man diese nur mit Ketten befahren. Für Allrad-Pkw können Ausnahmen gelten. Bei Verstößen wird ein Bußgeld von 100 Franken fällig.


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