Schimmel ist lästig und ungesund: Die besten Tipps gegen Schimmelwachstum in den eigenen vier Wänden

Schimmel an Wänden muss nicht sein. Mit ein paar Maßnahmen und Verhaltensregeln lässt sich dem lästigen und gesundheitlich bedenklichen Schimmelpilz das Wasser abgraben.
Schimmel an Wänden muss nicht sein. Mit ein paar Maßnahmen und Verhaltensregeln lässt sich dem lästigen und gesundheitlich bedenklichen Schimmelpilz das Wasser abgraben.
© djd/Industrieverband Polyurethan-Hartschaum e. V.

(djd). Wenn schwarze Schimmelspuren in den Zimmerecken oder hinter Möbeln auftauchen, dann ist das nicht nur unschön und lästig, sondern auch gesundheitlich bedenklich. Denn Schimmelsporen können die Gesundheit beeinträchtigen und Allergien sowie Atemwegserkrankungen auslösen. Am besten, man lässt es erst gar nicht so weit kommen. Denn die Bildung von Schimmel ist kein unabwendbares Schicksal - vier wichtige Maßnahmen und Verhaltensregeln helfen dabei, Schimmelwachstum in Wohnräumen zu vermeiden.

1. Richtig lüften: Die Feuchtigkeit muss raus

Durch Duschen, Kochen und Wäsche waschen, aber auch durch die natürliche Transpiration des Körpers nimmt die Luft im Haus Feuchtigkeit auf. Ist die Luftfeuchtigkeit in Räumen hoch und sind die Oberflächen von Wänden, Decken und Boden jedoch zu kühl, kann es zu Tauwasserbildung kommen - und wo immer sich Wasser niederschlägt, findet Schimmel einen Nährboden. Die Luftfeuchte muss daher nach draußen geführt werden. Durch weit geöffnete Fenster kann die warme feuchte Raumluft gegen kühlere und trockene Luft ausgetauscht werden. In modernen, gut gedämmten und abgedichteten Gebäuden kann auch eine automatische Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung diese Aufgabe übernehmen.

2. Richtig heizen: Warme Luft nimmt mehr Feuchte auf

Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kalte. In direkt beheizten und warmen Räumen ist daher die Gefahr der Tauwasserbildung geringer als in kalten. Für kühlere Räume wie Bad und Küche gilt: Tür zu!

3. Richtig dämmen: Wärmefluss zur kälteren Seite verhindern

Tauwasser schlägt sich vor allem an kalten, ungedämmten Bauteilen nieder. Durch eine gute Dämmung werden die Oberflächen von Wänden, Böden und Decken nach innen spürbar wärmer. Das wirkt Schimmel entgegen und verbessert zudem die Wohnbehaglichkeit. Im Neubau und der Modernisierung vorteilhaft sind Hochleistungsdämmstoffe aus Polyurethan. Aufgrund ihrer überlegenen Dämmwirkung können Dach- und Wandaufbauten auch schlanker ausgeführt werden. Der Bauherr profitiert daher noch von einem zusätzlichen Wohnflächengewinn. Mehr Infos dazu findet man unter www.daemmt-besser.de. Wichtig ist auch, Fugen an Fenstern, Rollladenkästen und Außentüren abzudichten, um einen unkontrollierten Luftaustauch und unangenehme Zugluft abzustellen.

4. Richtig möblieren: Keine Schränke an die Außenwand

Außenwände sind kälter als Innenwände. Stehen große Möbelstücke zu dicht davor, dann kann die warme Luft dahinter nicht zirkulieren. Die Wände kühlen weiter ab, es kann zu Tauwasserbildung und zur Bildung von Schimmel kommen. Möbel vor Außenwänden sollten daher mit genügend Abstand gestellt, Schränke am besten vor Innenwände platziert werden.

Dämmen und abdichten: Zwei Maßnahmen, die zusammengehören.

(djd). "Abdichtung durch Wärmedämmung - dieser Ausdruck ist technisch gesehen falsch", erklärt Tobias Schellenberger vom Industrieverband Polyurethan-Hartschaum (IVPU). Dämmung bewirkt, dass der Wärmefluss von der warmen zur kalten Seite reduziert wird und Wände, Böden und Decken nicht auskühlen. Die Abdichtung der Gebäudehülle etwa durch Dampfsperren oder Dampfbremsen dagegen verhindert, dass ein unkontrollierter Luftaustausch stattfindet und dabei Feuchtigkeit in die Bausubstanz einziehen kann. Beide Maßnahmen zusammen sind daher wichtig, um eine energieeffiziente und nachhaltige Gebäudehülle ohne Wärmebrücken herzustellen. Mehr zum Thema gibt es unter www.daemmt-besser.de.


Das könnte Sie auch interessieren

Das ARD Vorabendprogramm startet heute (27.11.202) um 18 Uhr mit einer neuen, spannenden Ausgabe des beliebten Quizformates "Wer weiß denn sowas?". Auch heute Abend führt Moderator Kai Pflaume die Zuschauer durch das Programm und stellt wieder knifflige Fragen aus allen Wissensbereichen. An den Ratepulten stehen die Teamchefs Bernhard Hoëcker und Wotan Wilke Möhring, die... weiterlesen

Die ARD-Krimireihe "Die Füchsin" nimmt die Zuschauer heute (27.11.2025) um 20:15 Uhr mit in ein gefährliches Labyrinth aus Spionage, Rache und internationaler Politik. Mit der neuen Episode "Rachespiel" wagt sich das Ermittlerduo Anne Fuchs und Youssef El Kilali auf ein Terrain vor, das weit über die klassischen Grenzen eines Kölner Kriminalfalls hinausgeht und direkt in... weiterlesen

Im ZDF läuft heute (26.11.2025) wieder die Fahndungssendung "Aktenzeichen XY... Ungelöst" und bittet das Fernsehpublikum um Mithilfe. Der ZDF Dauerbrenner ist die Mutter aller Fahndungssendungen im TV. Erneut werden unter der Moderation von Rudi Cerne ungeklärte Kriminalfälle filmisch nachgestellt und die bisherigen Ermittlungsansätze der Kriminalpolizei... weiterlesen

Heute Abend (26.11.2025) startet das ARD Vorabendprogramm um 18 Uhr mit dem beliebten Quiz "Wer weiß denn sowas?". Moderator Kai Pflaume begrüßt die Zuschauer zu einer neuen Runde des Ratespaßes. Die Teamchefs Bernhard Hoëcker und Wotan Wilke Möhring erhalten dabei Unterstützung von zwei bekannten Schauspielern: Katja Riemann und Heino Ferch sind... weiterlesen

Im ARD-Vorabendprogramm steht heute ab 18 Uhr eine besonders unterhaltsame Ausgabe des Wissensspektakels "Wer weiß denn sowas?" auf dem Plan. Moderator Kai Pflaume lädt zum Ratespiel, bei dem die Teamchefs Bernhard Hoëcker und Wotan Wilke Möhring von zwei prominenten Gästen mit messerscharfem Verstand unterstützt werden. Diesmal stellen sich der Comedian und... weiterlesen

Heute Abend (25.11.2025) läuft um 20:15 Uhr im WDR die Wiederholung des eindringlichen Köln-Tatorts "Der Reiz des Bösen". Dieser Fall ist weit mehr als ein klassischer Kriminalfilm - er ist eine tief psychologische Studie über die gefährliche Anziehungskraft von Gewalt und die verheerenden Folgen, die mütterliche Verblendung nach sich ziehen kann. Die... weiterlesen

Das BR Fernsehen wiederholt heute (25.11.2025) um 20:15 Uhr den München-Tatort "Hackl", einen Kriminalfall, der die Kommissare Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) in den Stadtteil Hasenbergl führt. Auslöser der Ermittlungen ist der Tod des jungen Adam Moser (Tolga Türk), der bei einem Motorradunfall ums Leben kam. Die Umstände des... weiterlesen

(DJD). Seit über hundert Jahren ist das Edelgas Radon in der Kurmedizin als Heilmittel bekannt. Eine Radontherapie kann bei häufigen Beschwerden helfen und Schmerzen lindern, etwa bei Arthrose, Rheuma, Atemwegs- und Hautkrankheiten. Statt immer mehr Medikamente zu nehmen, finden Betroffene in der Radonkur eine ganzheitliche Behandlung, zum Beispiel in Bad Steben. Das Bayerische... weiterlesen