Neuer Zehn-Euro-Schein: Das unterscheidet die neuen Banknoten von den alten

Dienstag, 07.10.2014 | Tags: Geld
Auf den ersten Blick erkennbar ist, dass der neue Zehn-Euro-Schein farbiger ist als der alte.
Auf den ersten Blick erkennbar ist, dass der neue Zehn-Euro-Schein farbiger ist als der alte.
© djd
Einige Neuerungen beim Zehn-Euro-Schein sind auf Anhieb erkennbar oder sogar fühlbar, bei anderen Änderungen muss man genau hinschauen.
Einige Neuerungen beim Zehn-Euro-Schein sind auf Anhieb erkennbar oder sogar fühlbar, bei anderen Änderungen muss man genau hinschauen.
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(djd/pt). Im vergangenen Jahr war der Fünf-Euro-Schein dran, nun erhielt der Zehner ein grundlegendes Facelifting: Seit einigen Tagen gibt es die neuen Zehn-Euro-Exemplare, nach und nach werden sie die alten Scheine ersetzen. Insgesamt sollen 4,3 Milliarden Banknoten über Bankschalter, Geldautomaten und Ladenkassen unter die Bürger in Europa gebracht werden. Einige Neuerungen sind mit bloßem Auge sichtbar oder sogar mit den Fingern fühlbar, bei manchen Änderungen muss man schon ganz genau hinschauen. Alles Wissenswerte zu den neuen Scheinen gibt es beispielsweise unter dem Link www.rgz1.de/10.

Das Rot auf den neuen Geldscheinen zeigt sich deutlich kräftiger und geht in Richtung Orange. Links unten auf der Vorderseite der Scheine prangt nun eine in Smaragdgrün schillernde Zehn. Kippt man den Schein, so changiert die Farbe der Wertzahl in ein tiefes Blau - dies ist eines der überarbeiteten Sicherheitsmerkmale der neuen Noten, die auf den ersten Blick erkennbar sind. Andere Sicherheitsmerkmale lassen sich mit bloßem Auge dagegen überhaupt nicht mehr wahrnehmen, sondern werden nur unter UV- oder Infrarotlicht sichtbar. Der neue Zehner wurde zudem mit einer Lackschicht überzogen, die ihn haltbarer machen soll.

Technische Schwierigkeiten wie beim Facelifting des neuen Fünfers im vergangenen Jahr sollen diesmal nicht vorkommen. Damals hatten die neu in Umlauf gebrachten Scheine für größere Probleme gesorgt, von vielen Automaten waren sie zunächst nicht akzeptiert worden. Die Deutsche Bundesbank hat nach eigenen Angaben entsprechende Maßnahmen ergriffen, damit sich dieses Szenario nicht wiederholt.


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