Nachhaltige Alternativen zu Heizöl: Mit BioLPG und konventionellem Flüssiggas effizient und kostengünstig heizen
(djd). Klimaschutz beginnt zu Hause. Dort machen aber nicht die Elektrogeräte, sondern Heizung und Warmwasserbereitung den Großteil des Energieverbrauchs aus. Im privaten Haushalt sind sie verantwortlich für rund 70 Prozent des Energieaufwands, sodass es sich lohnt, genau hier den Sparstift anzusetzen. Mit BioLPG, der Bio-Variante von Flüssiggas, können Bauherren sowohl effizient als auch nachhaltig heizen und Warmwasser bereiten. Der biogene Energieträger erfüllt laut Gesetz alle Nutzungspflichten der im Neubau erforderlichen erneuerbaren Energien.
Flüssiggas, wo kein Anschluss ans Gasnetz besteht
Sowohl mit BioLPG, das in Deutschland nur der Energieversorger Primagas anbietet, als auch mit konventionellem Flüssiggas heizt man effizient und kostengünstig. Kombiniert mit konventioneller Brennwerttechnik bietet sich der Energieträger besonders für das Zuhause auf dem Land an, das nicht an das öffentliche Erdgasnetz angeschlossen ist. Flüssiggas ist genau dort die klimafreundliche Alternative zu Heizöl, denn im direkten Vergleich entsteht damit bei der Verbrennung deutlich weniger CO2. Und auch Ruß oder Asche bilden sich hierbei kaum - es gibt so gut wie keinen Feinstaub. Mehr Informationen bietet www.biolpg.de.
Nachhaltig heizen mit biogenem Flüssiggas
Bei BioLPG handelt es sich um einen biogenen, regenerativen Brennstoff aus organischen Rest- und Abfallstoffen sowie nachwachsenden Rohstoffen. Um bis zu 90 Prozent lassen sich CO2-Emissionen damit reduzieren. Und ganz aktuell: Laut dem neuen Gebäudeenergiegesetz, kurz GEG, erfüllen Bauherren damit die im Neubau vorgeschriebenen Nutzungspflichten erneuerbarer Energien. Das heißt konkret, dass die Energieform nun in einem Atemzug mit Energie aus Sonne, Wind oder Wasser genannt wird - ein Meilenstein, weil BioLPG sich damit als umweltfreundliche Heizlösung fest etabliert.