Mit neuer Heiztechnik sparen: Der Austausch alter Anlagen zahlt sich gleich mehrfach aus

Wer Fördermittel für eine neue Heizung nutzen möchte, hat verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen - bis hin zur Dokumentation des sogenannten hydraulischen Abgleichs.
Wer Fördermittel für eine neue Heizung nutzen möchte, hat verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen - bis hin zur Dokumentation des sogenannten hydraulischen Abgleichs.
© djd/Thermondo

(djd). Weil das Geld auf dem Sparkonto derzeit kaum noch Zinsen abwirft, suchen viele Anleger nach Alternativen - und werden bei den eigenen vier Wänden fündig. "Geld in die Modernisierung des Eigenheims zu stecken, kann sich gleich mehrfach auszahlen", sagt Bauen-Wohnen-Experte Martin Schmidt von Ratgeberzentrale.de. Eine Fassadendämmung oder eine neue Heizung etwa spare nicht nur Heizkosten ein, sondern könne zugleich den Wert der Immobilie steigern. Attraktive Fördermöglichkeiten würden die Entscheidung noch einfacher machen.

Wann ist ein Heizungstausch sinnvoll?

Ob die eigene Heizung sanierungsbedürfig ist, hängt von verschiedenen Faktoren wie dem technischen Stand der Anlage und der laufenden Wartung ab. Grundsätzlich gilt aber eine Faustregel. "Anlagen, die 20 Jahre und älter sind, arbeiten so ineffizient, dass sich ein Austausch in jedem Fall lohnt", sagt Philipp Pausder vom Heizungsbauer Thermondo. Die Einsparungen, die durch den Wechsel vom alten Schätzchen auf moderne Brennwerttechnik erzielbar seien, lägen meist bei mehreren hundert Euro pro Jahr. "Noch attraktiver wird diese Modernierungsrendite für Eigenheimbesitzer, wenn sie konsequent alle Fördermöglichkeiten wie Zuschüsse oder zinsgünstige Darlehen nutzen", so Pausder. Modernisierer erhalten über das KfW-Programm 430 "Energieeffizient Sanieren - Investitionszuschuss" beispielsweise bis zu 15 Prozent der Kosten vom Staat zurück. Eine attraktive Finanzierungsmöglichkeit bietet auch das Programm 152 "Energieeffizient Sanieren - Kredit" mit günstigen Zinsen sowie einem Tilgungszuschuss.

Per Online-Konfigurator das passende Heizsystem finden

Um bei der Modernisierung der alten Heizungsanlage kein bares Geld zu verschenken, sollten Hausbesitzer sich gründlich beraten lassen, angefangen bei der Auswahl des Heizsystems. Öl, Gas oder Wärmepumpen-Technik, eventuell noch ergänzt um Solarthermie - die technischen Möglichkeiten sind so vielfältig, dass der Laie alleine schnell den Durchblick verliert. Für Orientierung sorgen Konfiguratoren etwa unter www.thermondo.de, die in nur gut fünf Minuten mit wenigen Angaben ein individuell passendes Angebot entwickeln. Alle Detailfragen lassen sich anschließend telefonisch klären. Von der Prüfung der Förderfähigkeit über die kostengünstige Stellung eines Energieeffizienzberaters bis zur Antragstellung bei der KfW begleitet der Heizungsbauer Thermondo die gesamte Modernisierung.

Voraussetzungen für eine Förderung beachten

(djd). Wer eine Heizungsmodernisierung plant und dazu staatliche Zuschüsse in Anspruch nehmen will, sollte die wichtigsten Voraussetzungen für eine Förderung kennen:

  • Bei der neuen Heizung muss es sich um ein Brennwertgerät handeln.
  • Der Heizungsaustausch muss in einem Altbau erfolgen, das bedeutet, dass der Bauantrag für das Eigenheim vor dem 1. Februar 2002 gestellt wurde.
  • Zwingend erforderlich ist ein sogenannter hydraulischer Abgleich der neuen Heizungsanlage.
  • Ein Energieberater bestätigt diese Maßnahme gegenüber der KfW.

 

Mehr Informationen gibt es etwa unter www.thermondo.de oder unter Telefon 0800-4200300.


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