Mit einer Aufblasdämmung die Heizkosten reduzieren

Sonntag, 11.10.2015 |
Schüttdämmstoffe, zum Beispiel aus Glaswolle, eignen sich besonders gut für die energetische Sanierung von ungenutzten Dachgeschossen.
Schüttdämmstoffe, zum Beispiel aus Glaswolle, eignen sich besonders gut für die energetische Sanierung von ungenutzten Dachgeschossen.
© djd/Knauf Insulation

(djd). Sinken draußen die Temperaturen, freuen sich viele Menschen darauf, es sich im wohlig warmen Heim gemütlich zu machen. Doch diese Gemütlichkeit hat oft einen entscheidenden Wermutstropfen: die anstehende Heizkostenabrechnung im kommenden Jahr. Martin Schmidt vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de: "Wer nicht schon im Sommer die kalte Jahreszeit bedacht und mit dem Wintercheck des Hauses begonnen hat, kann auch jetzt noch Maßnahmen umsetzen, um den Wärmeschutz zu verbessern und bares Geld zu sparen."

Dachböden energetisch optimieren

Ungenutzte Dachböden bieten sich vor allem an, um das eigene Haus energetisch nachzurüsten. Sind diese unzulänglich gedämmt, kann die teure Heizenergie beinahe ungehindert entweichen. Um dem Wärmeverlust vorzubeugen, ist es nicht notwendig, das ganze Dach zu sanieren - eine Dämmung der obersten Geschossdecke reicht völlig aus. Eine besonders schnelle Variante, die sich auch für schwer zugängliche Bereiche eignet, ist die sogenannte Aufblasdämmung. Dabei werden lose Dämmstoffe mithilfe einer Einblasmaschine von außerhalb des Gebäudes über einen Schlauch auf den Dachboden geblasen. Damit gelangt das Material nicht nur in alle Ecken und Winkel und dämmt diese effizient, die Arbeiten sind auch innerhalb weniger Stunden abgeschlossen - ohne Lärm, Schmutz oder andere Einschränkungen der Wohnqualität.

Schnell, sauber und sicher

Das Spektrum der Auf-, beziehungsweise Einblasdämmstoffe reicht von Zellulose bis hin zu modernsten und leistungsstarken Produkten aus Glaswolle ohne Bindemittelzusatz wie etwa "Supafil Loft Plus" von Knauf Insulation. Der weiße Dämmstoff, der optisch an Watte erinnert, weist sehr gute Dämmwerte auf (Wärmeleitfähigkeitsstufe 038) und ist wasserabweisend. Er verrottet und zersetzt sich nicht. Zudem ist er resistent gegen Schimmelbefall und von Natur aus nicht brennbar (Baustoffklasse A1). Der Zusatz von Flammschutzmitteln ist daher nicht nötig. Auch die Nachhaltigkeit kommt nicht zu kurz: Der Dämmstoff wird hauptsächlich aus recycelten Glasflaschen hergestellt, ist besonders emissionsarm und deshalb mit dem Blauen Engel ausgezeichnet.

Qualifizierte Verarbeitung

(djd). Supafil-Schüttdämmstoffe dürfen nur von Fachbetrieben verarbeitet werden. Dies stellt nicht nur die sachgemäße Ausführung der Arbeiten und damit langfristige Energieeinsparungen sicher, sondern ist zudem Voraussetzung für die Erfüllung der Vorgaben vieler Förderprogramme für energetische Sanierungen. Informationen zu zertifizierten Betrieben gibt es unter www.supafil.knaufinsulation.de.


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