Kostenloses Regenwasser für Haushalt und Garten nutzen: Betonzisternen im Garten sammeln das wertvolle Nass

Eine Zisterne wird in die vorbereitete Baugrube gehoben.
Eine Zisterne wird in die vorbereitete Baugrube gehoben.
© djd/Mall

(djd). Die Deutschen verbrauchen immer mehr Wasser: Nach einer Schätzung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) nutzte im Jahr 2020 jeder Einwohner durchschnittlich 129 Liter Trinkwasser am Tag. Das sind vier Liter mehr als im Vorjahr. Nicht zuletzt durch den Klimawandel wird Wasser jedoch zu einem immer wertvolleren Gut. Grundstücksbesitzer sollten daher in Betracht ziehen, kostenloses Regenwasser zu sammeln und zur Gartenbewässerung, für die Toilettenspülung oder die Waschmaschine zu nutzen. Hierfür haben sich unterirdische Zisternen bewährt.

Unterirdische Sammelstelle mit Pumpentechnik

Zisternen sind große Behälter, die im Garten oder unter dem Garagenhof verbaut werden. Speicher aus Stahlbeton sind so stabil, dass Autos und sogar Lastwagen darüberfahren können. Der Hersteller Mall aus Donaueschingen etwa bietet 30 Jahre Garantie auf seine Zisternen. Idealerweise werden die Sammelbehälter mit Pumpen- und Steuerungstechnik für die Gartenbewässerung sowie für die Hauswassernutzung ausgestattet. Dann kann das Wasser nicht nur zum Gartenschlauchanschluss, sondern auch in die Waschmaschine oder zur Toilettenspülung geleitet werden, wo die Nutzung von teurem Leitungswasser nicht notwendig ist.

Unproblematischer Einbau

Zisternen für Einfamilienhäuser haben in der Regel ein Volumen zwischen fünf und zwölf Kubikmetern. Unter www.mall-zisterne.de gibt es einen kostenlosen Online-Rechner, mit dem man bestimmen kann, welche Größe zu den eigenen Bedürfnissen passt. Der Einbau einer Betonzisterne ist unproblematisch: Vom Kranfahrzeug wird sie bei Anlieferung direkt in die vorbereitete Baugrube gehoben. Der Aushub kann später zum Verfüllen der Grube wiederverwendet werden. So ist es nicht erforderlich, zusätzlichen Sand oder Kies zu kaufen oder den Aushub abzutransportieren und für seine Entsorgung zu zahlen. Zudem ist eine Betonzisterne ein reines Naturprodukt. Sie besteht aus den Rohstoffen Kies, Sand und Zement. Damit ist eine Betonzisterne am Ende ihrer mindestens 50-jährigen Nutzungsdauer auch leicht zu entsorgen und zu recyceln.


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