Im Nu blitzblank: Ein kleines Putz-Einmaleins von echten Reinigungsexperten
(djd). Fast fünf Stunden saugen, wischen und wienern die Deutschen durchschnittlich in der Woche. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Reinigungsspezialisten Kärcher. 93 Prozent der Bundesbürger nutzen dafür Technik zum Saubermachen.
Von oben nach unten putzen
"Neben der Technik sollten auch Mikrofasertücher, Baumwolllappen, kratzfreie Schwämme oder ein Stahlschwamm für die Töpfe in keinem Putzschrank fehlen ", empfiehlt Hauswirtschaftsmeisterin Urte Paaßen aus Essen. Damit Lappen und Schwämme für die unterschiedlichen Räume nicht durcheinanderkommen, raten die Profis des Reinigungsspezialisten zu einem Farbsystem: Rot für die Toilette, gelb für Oberflächen im Bad, grün für die Küche und blau für alle weiteren Oberflächen und Möbel. Es ist sinnvoll, zunächst Ablagen von Tischen, Regalen und Fensterbänken sauber zu wischen und zwar stets in eine Richtung, damit der Staub nicht nur verteilt wird. "Wichtig ist, immer von oben nach unten vorzugehen, damit der herabfallende Schmutz die sauberen Flächen nicht wieder verunreinigt", weiß Putzexpertin Paaßen.
Mit Druck und Dampf
Wurde in der ganzen Wohnung der Staub von den Möbeln gewischt, kommt der Staubsauger zum Einsatz. Vinyl-, Fliesen-, Parkett oder andere Hartböden werden anschließend noch feucht gereinigt. Chemiefrei und besonders effektiv geht das mit einem Dampfreiniger wie dem "SC 3 Premium" von Kärcher. Geputzt wird immer vom saubersten Zimmer zu den stärker beanspruchten Räumen, wobei die Wischtücher zwischendurch gewechselt werden sollten. Auch auf Parkett- und Laminatböden wenden die Reinigungs-Spezialisten Dampfreiniger an: Einfach zwei Bodentücher einspannen und auf niedrigster Dampfstufe wischen. Ein streifenfreies und schnelles Ergebnis beim Fensterputzen erzielt ein weiterer technischer Helfer, der Fenstersauger. Zunächst Reinigungsmittel aufsprühen und den Schmutz mit dem Mikrofasertuch lösen. Anschließend saugt der Fenstersauger die Flüssigkeit ab und das Schmutzwasser landet im Tank, statt wie sonst auf der Fensterbank.
Unter www.kaercher.de gibt es noch mehr Tipps für den Wohnungsputz.
Reinheit ohne Chemie
(djd). Wer einen Dampfreiniger besitzt, kann sich Allzweckreiniger und Scheuermilch getrost sparen. Mit dem Helfer lassen sich sogar schwer zugängliche Nischen und Winkel ganz bequem erreichen. Bei Rippenheizkörpern zum Beispiel sollten Putzfreunde ein Handtuch hinter und unter den Heizkörper halten und mit dem Dampfstrahl die Zwischenräume sauber pusten. Und damit die grau verfärbten Fugen im Bad wieder strahlend weiß werden, hilft ebenfalls der Dampfreiniger mit Punktstrahldüse und Rundbürste. Da kann der Frühjahrsputz kommen. Unter www.kaercher.de gibt es weitere Tipps.