Gemüse und Kräuter auf kleinstem Raum anbauen: Das sollte man bei der Wahl der Erde beachten

Für Hochbeete gibt es im Gartenfachhandel aufeinander abgestimmte Erden und Materialien für den Unterbau, die Vegetationsschicht und zum Mulchen als Verdunstungsschutz.
Für Hochbeete gibt es im Gartenfachhandel aufeinander abgestimmte Erden und Materialien für den Unterbau, die Vegetationsschicht und zum Mulchen als Verdunstungsschutz.
© djd/frux

(djd). Knackiges Gemüse, fruchtiges Mini-Obst und frische Kräuter selber anzubauen hat viele Vorteile: Man weiß, woher es kommt, es ist immer frisch und schmeckt einfach leckerer als gekauftes Obst oder Gemüse. Immer öfter werden deshalb auch in Städten Eimer und Wannen zur Gemüsefarm umfunktioniert oder Hochbeete angelegt. Anders als im Gemüsebeet ist in Töpfen und Kübeln die Nährstoffversorgung begrenzt, auch trocknet an heißen Tagen die Erde schneller aus. Deshalb sollten Hobbygärtner - insbesondere Neueinsteiger mit wenigen Vorkenntnissen - beim Kauf der Erde ein paar Tipps beachten.

Tonhaltige Erde fördert Ausbildung des Aromas

Nicht nur mit Blick auf das geringe Volumen von Pflanzgefäßen, sondern auch auf länger anhaltende Trockenphasen sollte eine Erde sowohl für die Anzucht als auch Weiterkultur von Gemüse- und Obstpflanzen sowie Kräutern frischen Naturton enthalten. Er erhöht die Speicherfähigkeit für Wasser und Nährstoffe und ist deshalb vor allem in torfreduzierten bzw. torffreien Erden unerlässlich. Dadurch werden Schwankungen bei langanhaltender Trockenheit bzw. Starkregen ausgeglichen und Nährstoffverarmung sowie Mangelerkrankungen vorgebeugt. Das fördert auch die sortentypische Ausbildung des Aromas bei Kräuter-, Gemüse- und Obstpflanzen.

Lockere Struktur für gesundes Wachstum

Erden unterscheiden sich nicht nur im Tongehalt, sondern auch in ihrer Struktur und in der Düngerbevorratung. "Eine Anzuchterde hat eine besonders feine Struktur und eine auf Keimlinge abgestimmte, niedrige Grunddüngung", sagt Gärtner & Dipl.-Ing. agr. Christian Günther, Produktmanager bei frux. "Schließlich müssen die Pflanzen erst feine Wurzeln bilden können." Eine klassische Gemüseerde wiederum hat eine gröbere Struktur und enthält reichlich Dünger - in Bio-Erden ist das ein organischer Dünger. Dessen Nährstoffe werden durch Mikroorganismen umgewandelt, sodass sie von den Wurzeln aufgenommen werden können.

Im Fachhandel kaufen

Erden für den Selbstanbau von Gemüse, Obst und Kräutern kauft man am besten im Gartenfachhandel - also in Gartencentern, Gärtnereien und Baumschulen. Vor allem, weil in solchen Erden langjährige Erfahrungen aus der gärtnerischen Praxis einfließen. Das ist insbesondere bei torfreduzierten beziehungsweise torffreien Bio-Erden entscheidend. Zudem gibt es dort auch Erden in kleinen Verpackungen - ideal für Stadtgärtner mit geringerem Bedarf. Und schließlich sind Erden aus dem Fachhandel aufeinander abgestimmt. So gibt es von frux ein komplettes Befüllsystem für Hochbeete, also für den Unterbau, die Vegetationsschicht und zum Mulchen als Verdunstungsschutz. Damit erzielen auch Gartenneueinsteiger schnelle Erfolge.


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