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Flächendeckende Gefahr für Vierbeiner durch die Auwaldzecke: Die bundesweit neue Parasitenart kann die gefährliche Hundemalaria übertragen

Tierhalter sollten sich rechtzeitig und möglichst ganzjährig um einen wirksamen Zeckenschutz für die geliebten Vierbeiner kümmern.
Tierhalter sollten sich rechtzeitig und möglichst ganzjährig um einen wirksamen Zeckenschutz für die geliebten Vierbeiner kümmern.
© djd/Formel-Z

(djd). Heimische Zecken können in Deutschland aufgrund des Klimawandels mittlerweile ganzjährig aktiv sein. Eine zusätzliche Gefahr droht inzwischen aber auch von neuen Zeckenarten, wie insbesondere von der Auwaldzecke. Hierzulande wurde sie erstmals 2019 nachgewiesen, mittlerweile ist sie bundesweit zu finden. Ihre Verbreitung konnte in einer groß angelegten gemeinsamen Studie der Tierärztlichen Hochschule Hannover, des Instituts für Mikrobiologie der Bundeswehr und der Universität Hohenheim wissenschaftlich belegt werden. Brisant dabei ist, dass die Auwaldzecke die für Hunde lebensgefährliche Infektionskrankheit Hundemalaria übertragen kann. Ein ganzjähriger Zeckenschutz - natürlich auch für Katzen - ist deshalb wichtiger denn je. Trotz der zunehmenden Bedrohung ergab eine Forsa-Umfrage 2020, dass jeder dritte Hund nicht ausreichend oder gar nicht gegen die Parasiten geschützt ist.

Feldstudie belegt: Zeckenbefall wurde durch besonderen Thiamin-Hefe-Komplex um 70 Prozent reduziert

Wer keine chemisch-synthetischen Präparate einsetzen möchte, kann auch auf natürliche Zeckenschutzmittel zurückgreifen. Darüber freuen sich besonders Eltern kleiner Kinder und Besitzer von Welpen. Dabei sollte aber unbedingt beachtet werden, dass die gesundheitsbezogenen Angaben der natürlichen Produkte durch Daten belegt sind. Das natürliche Ergänzungsfuttermittel Formel-Z etwa konnte in einer wissenschaftlichen Studie getestet werden. Ergebnis: Der Zeckenbefall wurde um 70 Prozent reduziert. „Das Prinzip des Mittels: Der enthaltene Thiamin-Hefe-Komplex beeinflusst den Stoffwechsel und dabei insbesondere den Hautstoffwechsel positiv, wodurch sich das Hautmilieu der Tiere verändert", erklärt Tierarzt Dr. Enrico Schramm, der sich mit der Entwicklung und Erforschung von natürlichen und biologischen veterinärmedizinischen Präparaten befasst. Durch das veränderte Hautmilieu können Zecken den Hund oder die Katze nicht mehr als Beute wahrnehmen, wodurch die Tiere von den gefährlichen Plagegeistern gemieden werden.

Unterstützung für den Hautstoffwechsel und das Fellkleid

Die meisten Hunde und Katzen akzeptieren das Ergänzungsfuttermittel als Leckerli – obwohl es keine künstlichen Geschmacksverstärker enthält. Anwendungstipps und Infos gibt es unter www.formel-z.info. Ein weiterer Vorteil: Die tägliche Fütterung unterstützt die Gesundheit der Haut und kann für ein dichtes, glänzendes Fell von Hund und Katze sorgen. Das Fell der Vierbeiner spielt eine essenzielle Rolle für deren Wärmehaushalt. Es schützt sowohl vor Sonneneinstrahlung, Wärme als auch vor Kälte. Zudem besitzen Haut und Fell eine wichtige Schutzfunktion vor Krankheitserregern und Verletzungen.


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