Erzeugt Strom und spendet Schatten: Mit einem Solarterrassendach werden Hausbesitzer unabhängiger vom Energienetz
(djd). Die persönliche Stimmung meint: "Heute Abend grillen wir", der Wetterbericht prophezeit: "Bleib´ besser drinnen". Allzu oft macht das launische Wetter hierzulande den Plänen einen Strich durch die Rechnung. Ein plötzlicher Regenguss oder ein Sommergewitter lässt die lange geplante Gartenparty dann buchstäblich ins Wasser fallen. Wer die freie Zeit im Grünen deutlich ausdehnen will, braucht über kurz oder lang ein festes Dach auf der Terrasse. Gut geschützt kann der Grillmeister auch bei Regenwetter die Kohlen anzünden. Und wenn an sommerlichen Tagen die Sonne allzu kräftig scheinen sollte, spendet das Dach den gewünschten Schatten. Besonders clever ist es, die Überdachung gleichzeitig mit Solarelementen auszurüsten: So gewinnt das Terrassendach auch noch umweltfreundliche Energie, die kostenfrei im Haushalt zur Verfügung steht.
Kraftwerk auf dem Terrassendach
Das Prinzip ist denkbar einfach: Ein Solarterrassendach erzeugt selbst Strom - übrigens nicht nur bei greller Sonneneinstrahlung - und reduziert damit den Anteil an Energie, den die Bewohner aus dem öffentlichen Netz dazukaufen müssen. Das macht unabhängiger von Energieversorgern und von möglichen Preisschwankungen. "Damit der eigene Solarstrom auch am Abend bei Dunkelheit noch zur Verfügung steht, empfiehlt sich zusätzlich die Anschaffung eines Energiespeichers. Wie eine Akkubatterie lädt sich der Speicher mit der selbst gewonnen Solarenergie auf und kann diese später wieder abgeben", erläutert Oliver Enderlein von Solarcarporte.de. Die Investition in die Verschönerung der Terrasse rechnet sich somit von selbst: Nach Enderleins Berechnungen amortisiert sich durch die Stromeinsparung das Solarterrassendach innerhalb von zehn bis zwölf Jahren. Der Hersteller begleitet Hausbesitzer bei der Verwirklichung einer Solarterrasse über alle Einzelschritte hinweg - vom Bauantrag, der in einigen Bundesländern notwendig ist, über Statik und Fundamenterstellung bis zur Montage und den Elektroarbeiten.
Die Gartensaison deutlich verlängern
Neben der Energieerzeugung kommt es bei der Außengestaltung des Eigenheims natürlich auch auf die Optik an: Dazu stehen langlebige Aluminium- und Holzkonstruktionen zur Wahl, die sich in Design und Farbe der Architektur des Zuhauses anpassen lassen. Verbundsicherheitsglas mit einer Stärke von zehn Millimetern sorgt für die gewünschte Stabilität im Außenbereich. Ein weiterer Vorteil: Mit dem Witterungsschutz für die Terrasse verlängert sich gleichzeitig die Gartensaison bis weit in den Herbst hinein. Und auch für das Carport - mit direkter Auflademöglichkeit für das Hybrid- oder Elektrofahrzeug - sind die Solardächer geeignet.
Individuelle Planung in 3D
(djd). Ein festes Solardach über der Terrasse erfüllt gleich mehrere Funktionen: Es wertet das Eigenheim optisch auf, es schützt vor den Unbilden der Witterung, vor Niederschlägen ebenso wie vor allzu starker Sonnenstrahlung - und es kann mit solarer Energie eigenen Ökostrom gewinnen. Wer über eine Überdachung für die Terrasse oder auch als Carport für ein künftiges Elektroauto nachdenkt, kann beispielsweise mit dem 3D-Kalkulator unter www.solarcarporte.de in wenigen Klicks eine individuelle Planung erstellen. Die Eingabe einiger weniger Grundmaße reicht bereits für den ersten Entwurf aus. Wenig später erhält der Hausbesitzer eine individuelle Berechnung inklusive der voraussichtlichen Stromerzeugung.