Die Natur zu Füßen - Parkett ist nicht gleich Parkett: Parkettarten im Vergleich

Robust und schön zugleich: Die besonderen Eigenschaften des Naturmaterials Holz machen jeden Parkettboden zu einem Blickfang.
Robust und schön zugleich: Die besonderen Eigenschaften des Naturmaterials Holz machen jeden Parkettboden zu einem Blickfang.
© djd/Parkettprofi

(djd). Die Natur ins Zuhause holen: Immer mehr Bauherren und Modernisierern ist es wichtig, mit welchen Materialien sie die eigenen vier Wände einrichten. Werkstoffe natürlichen Ursprungs stehen hoch im Kurs - angefangen mit dem Boden. Parkett ist zu einem echten Dauerbrenner in der nachhaltigen Wohnungseinrichtung geworden. Vielerlei Gründe sprechen für das Naturmaterial: Das besonders angenehme Barfuß-Feeling zählt ebenso dazu wie seine Langlebigkeit und die Wandelbarkeit nach individuellem Geschmack. Dabei ist Parkett längst nicht gleich Parkett: Es gibt Massivholzböden und sogenanntes Fertigparkett. Doch was sind die Unterschiede?

Massivparkett: Der robuste Klassiker

Keine Frage: Massivparkett ist ein echter Klassiker, eine Entscheidung für den massiven Holzboden ist immer auch eine langfristige Investition. "Massivparkett, das stets aus einer durchgängigen Holzschicht besteht, kann bei Bedarf aufgearbeitet werden. Damit schmückt es das Zuhause über viele Jahre, häufig sogar über mehrere Generationen hinweg", erklärt Jochen Röck, Leiter der Anwendungstechnik vom Parkettspezialisten Pallmann. "Die Mehrkosten bei der Anschaffung zahlen sich auf lange Sicht aus." Massivparkett wird in der Regel fest mit dem Untergrund verklebt. Verschiedene Verlegemuster und die Behandlung der Oberfläche etwa mit Versiegelungen oder Ölen machen jeden Massivholzboden zu einem Unikat. Ein Tipp dazu: Farbige Ölgrundierungen wie aus der breiten Farbpalette der Pallmann Color Collection verleihen dem umweltfreundlichen Bodenbelag eine besonders individuelle Wirkung.

Mehrschichtparkett: Schnell verlegbar und nutzbar

Die zeitsparende Verlegung spricht insbesondere für das Mehrschicht- oder auch Fertigparkett. Wie es der Name schon andeutet, besteht dieser Boden aus mehreren, miteinander verleimten Schichten. Für viele ist Mehrschichtparkett ein guter Kompromiss: "Er ist nicht mit der Qualität und auch dem Preis eines Massivholzbodens vergleichbar, aber er ist im Gegensatz zu Laminat ein echter Holzfußboden", erläutert Röck weiter. Klicksysteme oder eine Nut- und Feder-Verbindung ermöglichen die schnelle Verlegung. Ein weiterer Vorteil: Fertigparkett ist bereits ab Werk geschliffen und in den meisten Fällen oberflächenbehandelt, was eine schnelle Nutzung ermöglicht.

Fazit: Massives Holz bleibt das Nonplusultra

Auch wenn Fertigparkett viele Vorteile aufweist, ist aus Sicht des Experten ein Massivboden immer die bessere und langlebigere Wahl: "Massivparkett ist unvergleichlich strapazierfähig, wertig und kann mehrfach saniert werden." Röck empfiehlt, sich zur Gestaltung und Verlegung stets durch Parkettprofis aus dem örtlichen Handwerk beraten zu lassen.

Vorteile von Massivparkett auf einen Blick

(djd). Ein Holzboden ist immer eine Entscheidung für Natürlichkeit und Langlebigkeit - vor allem wenn es sich um Massivparkett handelt. Die Bodenexperten von Pallmann haben die wichtigsten Vorteile zusammengefasst:

  • Der Boden ist äußerst robust und wertbeständig.
  • Die Haltbarkeit von Massivparkett beträgt zehn Jahre und mehr.
  • Massivparkett lässt sich besonders einfach und vielfältig individualisieren, zum Beispiel mit einer Behandlung mit Wachs, Öl oder Lack.
  • Die Optik lässt sich weiter variieren mit matten oder glänzenden Oberflächen.
  • Bei Bedarf lässt sich der Boden immer wieder aufbessern und abschleifen.
  • Für einen besonderen Look sorgen verschiedene Verlegemuster.

 


Das könnte Sie auch interessieren

Das ARD Vorabendprogramm steht wieder ganz im Zeichen der kuriosen Fakten und kniffligen Fragen: Pünktlich um 18:00 Uhr lädt Moderator Kai Pflaume heute (15.10.2025) zur neuesten Ausgabe von "Wer weiß denn sowas?" ein. In diesem unterhaltsamen und rasanten Wissensduell treffen zwei Ikonen der deutschen Fernseh- und Theaterlandschaft aufeinander: Der vielseitige... weiterlesen

Ein Mord auf dem Exerzierplatz: Selten vermischen sich Hobby und Verbrechen so drastisch wie im "Polizeiruf 110 - Die Schlacht", der heute (15.10.2025) um 22:10 Uhr im MDR wiederholt wird. Was als ein gemütlicher Wochenendausflug für Kommissarin Johanna Herz (Imogen Kogge) gedacht war, verwandelt sich blitzschnell in eine verzwickte Ermittlung inmitten von preußischen... weiterlesen

Der neueste Wendland-Krimi führt Kommissar Jakob Stiller (Ulrich Noethen) in die Abgründe einer scheinbar idyllischen Provinz. Heute (15.10.2025) um 20:15 Uhr nimmt das ZDF-Publikum mit "Wendland - Stiller und der Wolf im Schafpelz" an einer Spurensuche der besonderen Art teil. Fernab der Großstadthektik, in der stillen Landschaft des Wendlands, muss der strafversetzte... weiterlesen

(DJD). Kleider machen Leute – und Fliesen machen Räume: Als Bodenbelag, aber auch zur Wandgestaltung beispielsweise im Badezimmer prägen sie ganz entscheidend die Atmosphäre. Farbe, Format, Optik und Haptik sollen zum persönlichen Geschmack passen und den Einrichtungsstil des Zuhauses abrunden. Angesagte Trends wie Fliesen im Holz-Look oder mit dem urbanen Chic von... weiterlesen

Nach dem gestrigen Staffelstart lädt die ARD heute am Dienstag (14.10.2025) um 18 Uhr erneut zur intellektuellen Schnellrate-Stunde ein. "Wer weiß denn sowas?", moderiert von Quizmaster Kai Pflaume, verspricht eine unterhaltsame und geistreiche Begegnung der deutschen Comedy-Elite. In dieser Ausgabe stellen sich der Stand-up-Pionier Michael Mittermeier und der... weiterlesen

Gleich an zwei aufeinanderfolgenden Abenden zeigt die ARD eine Miniserie, die einen statistischen Wert in ein emotionales Drama verwandelt. Heute (Dienstag, 14.10.2025) und morgen (Mittwoch, 15.10.2025) läuft jeweils ab 20:15 Uhr "Hundertdreizehn", eine sechsteilige Miniserie über die verheerenden Dominoeffekte eines einzigen, katastrophalen Verkehrsunfalls. Nach Untersuchungen des... weiterlesen

Der WDR wiederholt heute Abend (14.10.2025) um 20:15 Uhr den Dortmund-Tatort "Kollaps". Dieser Fall ist kein Krimi für nebenbei, sondern eine düstere und packende Auseinandersetzung mit tief sitzenden gesellschaftlichen Konflikten und Vorurteilen. Die Episode beginnt mit einem schockierenden Vorfall in der Dortmunder Nordstadt, der das Ermittlerteam an seine Grenzen bringt. Was... weiterlesen

Heute Abend (14.10.2025) steht das Fernsehen im Zeichen einer faszinierenden Rückblende auf eine Ära, in der Notwendigkeit die Mutter der Erfindung war. Das ZDF strahlt zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr die Dokumentation "DDR genial - Mangel macht erfinderisch" aus, ein faszinierendes Porträt über den unerschöpflichen Ideenreichtum, der in der Mangelwirtschaft der... weiterlesen