Diabetes: Kribbeln, Taubheit und trockene Haut signalisieren erhöhtes Risiko

Wer seine Füße regelmäßig kontrolliert, sorgt dafür, dass Schrunden und Wunden rechtzeitig erkannt und behandelt werden können.
Wer seine Füße regelmäßig kontrolliert, sorgt dafür, dass Schrunden und Wunden rechtzeitig erkannt und behandelt werden können.
© djd/Wörwag Pharma

(djd). Die Zeit der luftigen Sandalen bringt sie an den Tag: dicke Hornhaut an den Füßen, Schrunden und rissige Haut. Die Füße vieler Menschen sind alles andere als vorzeigbar. Vor allem Personen mit Diabetes müssen, nicht nur aus kosmetischen Gründen, auf diese achten: Nervenschäden sorgen bei jedem dritten Diabetiker für Probleme an den Füßen. Die sogenannte Neuropathie führt dazu, dass ihre Empfindsamkeit gestört ist. Die Füße kribbeln, brennen oder fühlen sich taub an. Gleichzeitig werden Verletzungen nicht mehr richtig wahrgenommen. Auch trockene Haut, Risse, Fehlstellungen und Hornhautschwielen sind häufige Folgen der Nervenschädigung, die mit einem hohen Risiko für ein diabetisches Fußsyndrom verbunden sind. Sieben Tipps für den Schutz der Füße mit Hinweisen der Nationalen Aufklärungsinitiative "Diabetes! Hören Sie auf Ihre Füße?" finden sich unterwww.rgz24.de/fuesse-schmerzen.

Nervenschäden bremsen, Beschwerden lindern

Genau hinschauen und wunde Füße nicht verstecken: So lautet das Motto für eine bessere Fußgesundheit. Vor allem Menschen mit Diabetes sollten täglich kontrollieren, ob sich Druckstellen, Schrunden oder Risse gebildet haben. Was ihnen an ihren Füßen auffällt, sollten sie mit ihrem Arzt besprechen. Dieser überprüft, ob sich dahinter eine Neuropathie verbirgt. Werden Nervenschäden frühzeitig erkannt, kann ihr Fortschreiten mit einer guten Einstellung des Blutzuckers gebremst werden. Nicht zuletzt ist es wichtig, einen Mangel an Vitamin B1 auszugleichen, der Neuropathien verursachen oder verschlimmern kann. Ein solcher Mangel entsteht häufig, weil Diabetiker das wichtige Nerven-Vitamin vermehrt über die Nieren ausscheiden. Um dieses Defizit auszugleichen, eignet sich die Vitamin-B1-Vorstufe Benfotiamin, die als "milgamma protekt" rezeptfrei in Apotheken erhältlich ist. Der Körper kann Benfotiamin wesentlich besser aufnehmen als herkömmliches Vitamin B1. Dadurch kann das Provitamin Nervenschäden in Folge eines Vitamin-B1-Mangels beheben und damit verbundene Beschwerden wie Kribbeln, Brennen und Taubheit in den Füßen lindern.

Sanfte Pflege senkt Risiko von Verletzungen

Wenn man seine Füße zusätzlich mit feuchtigkeitsspendender Creme massiert und sie mit Bädern pflegt, sorgt man für eine bessere Durchblutung und beugt trockener Haut vor. Um die empfindlichen Füße von Diabetikern zu schützen, gilt außerdem: Die Nägel sollten mit einer Sandpapierfeile abgerundet werden. Scheren oder Nagelknipser sind aufgrund der Verletzungsgefahr tabu. Deshalb sollte Hornhaut auch sanft mit einem Bimsstein entfernt werden.


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