Detroit Motor Show 2015: Porsche 911 Targa 4 GTS und Cayenne Turbo S feiern Premieren
Der 911 Targa 4 GTS und der Cayenne Turbo S feiern ihre Weltpremiere auf der Detroit Motor Show. Mit dem 911 Targa 4 GTS wird die erfolgreiche GTS-Idee erstmals in Verbindung mit dem klassischen Targa-Konzept umgesetzt. Für noch mehr Dynamik sorgt der stärkere Motor mit 430 PS/316 kW sowie das serienmäßige Sport-Chrono-Paket. Weitere GTS-spezifische Zutaten sind unter anderem die matt schwarzen 20-Zoll-Räder mit Zentralverschluss, die Sport-Design-Bugverkleidung, das schwarze Lufteinlassgitter und die ebenfalls schwarzen GTS-Schriftzüge auf den Türen, am Heck und auf dem Überrollbügel. Innen sorgen schwarzes Alcantara an Lenkrad und Sitzen sowie Zierleisten aus schwarzem, gebürstetem Alu für sportliches Flair.
Das neue Top-Modell der jüngsten Cayenne-Generation zeichnet sich vor allem durch ein neues Lader-Konzept mit in den Auspuffkrümmern integrierten Turboladern aus. Dadurch steigt die Leistung des Cayenne Turbo S im Vergleich zum Vorgänger um 20 PS auf 570 PS/419 kW. Das um 50 Nm auf 800 Nm erhöhte maximale Drehmoment ermöglicht souveräne Fahrleistungen, und die neuen Turbolader sorgen für ein noch besseres Ansprechverhalten des Biturbo-Aggregats.
Zum 50. Geburtstag des 911 Targa bietet Porsche dieses besonders beliebte Modell erstmals auch in der stärkeren und dynamischeren GTS-Ausführung an. Im 911 Targa 4 GTS bürgt das Targa-Konzept mit Allradantrieb und Überrollbügel für ein besonders sicheres Fahrvergnügen, verbunden mit dem Frischluftspaß des vollautomatisch versenkbaren Targa-Dachs. Das Plus an Fahrdynamik steuern das 430 PS/316 kW starke GTS-Triebwerk in Zusammenarbeit mit dem serienmäßigen Sport-Chrono-Paket, das PASM-Fahrwerk mit 20-Zoll-Rädern sowie die Sportabgasanlage.
Trotz deutlich erweiterter Ausstattung verbessert sich das Leistungsgewicht mit dem 430-PS-Motor von 3,9 auf nur noch 3,6 Kilogramm pro PS im Vergleich zum S-Modell. Das Ergebnis: Der 4 GTS erreicht über 300 km/h und mit PDK-Getriebe bleibt die Stoppuhr beim Spurt von null auf 100 km/h bei 4,3 Sekunden stehen.
Der jüngste Targa ist auf den ersten Blick als GTS-Modell mit Allradantrieb zu erkennen, denn im Vergleich zu den zweiradgetriebenen 911 Carrera-Modellen sind die hinteren Radhäuser um jeweils 22 Millimeter weiter herausgezogen und die Hinterreifen zehn Millimeter breiter. Die Sport-Design-Bugverkleidung mit der Öffnung für den zusätzlichen Mittenkühler und die abgedunkelten Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Porsche Dynamic Light System (PDLS) prägen die Frontansicht.
GTS-Gene bestimmen auch das Interieur des 911 Targa 4 GTS. Zentral in der Armaturentafel ist die Stoppuhr des Sport-Chrono-Paketes integriert. Vierfach verstellbare Sportsitze Plus mit schwarzem GTS-Schriftzug auf den Kopfstützen sorgen für erhöhten Seitenhalt und Langstreckenkomfort von Fahrer und Beifahrer. Dominierendes Material im Innenraum ist schwarzes Alcantara, das nur halb so schwer wie Leder ist. (dpp-AutoReporter/hhg)