Der Muskelkraft viel Gutes tun: Gymnastikbälle mit Pendel im Inneren ermöglichen individuelles Rückentraining

Ein Pendel, der sich im Inneren des Balls mit einem Gewicht von zwei oder vier Kilogramm bewegt, unterstützt das effektive Rückentraining.
Ein Pendel, der sich im Inneren des Balls mit einem Gewicht von zwei oder vier Kilogramm bewegt, unterstützt das effektive Rückentraining.
© djd/Ammann & Rottkord

(djd). Vier von fünf Bundesbürgern haben schon einmal unter Rückenschmerzen gelitten, ein erheblicher Teil davon beklagt sogar längerfristige Rückenschmerzen, die entsprechenden Probleme sind eine echte Volkskrankheit. Bewegungsmangel oder auch Fehlhaltungen vor dem PC gelten dabei als einige der häufigsten Ursachen. Mit einem gezielten Training kann man jedoch dem Rücken etwas Gutes tun.

Gymnastikball: die Muskelkraft mit Zentrifugalkraft gezielt fördern

Den Rückenschmerzen den Kampf ansagen: Dies dachte sich auch Jörg Ammann, der selbst unter häufigen Beschwerden litt und deshalb nach passenden Trainingsgeräten suchte. Mit Erfindergeist ersann er schließlich eine eigene Lösung, einen Gymnastikball mit einigen ausgeklügelten Verfeinerungen und Weiterentwicklungen. Die Besonderheit des sogenannten Pendyball ist ein Pendel, der sich im Inneren des Balls mit einem Gewicht von zwei oder vier Kilogramm bewegt. Dies übt während der rotierenden Ballbewegungen eine Zentrifugalkraft aus, die wiederum eine verstärkende Wirkung der Muskelkraft sowie der Muskelkoordination verlangt. Je nach Nutzung des Balls können somit ganz unterschiedliche Muskeln, von Kopf bis Fuß, angesprochen werden - ganz gleich, ob im physiotherapeutischen Alltag, bei der Arbeit in der Ergotherapie-Praxis, im Personal-Training, im Fitness-Studio oder auch zu Hause. 

Wissenschaftler haben Wirkungsweise untersucht

Durch unterschiedliche Intensitäten des Trainings kann der Ball sowohl im Akut- als auch im Reha- sowie Präventivbereich genutzt werden. Mehr Informationen und erklärende Videos dazu gibt es unter www.ammann-rottkord.de. Forscher der italienischen Universität Udine haben die Wirkung auf die Aktivierung der Rumpfmuskulatur untersucht und belegt. Weitere Wirksamkeitsnachweise wurden 2016 von der Dipl.-Physiotherapeutin Eva Baumgart erbracht, die neben der therapeutischen Wirkung auch die physikalische Sichtweise betrachtete. In einer Pilotstudie wurde dabei ein hohes Maß an muskulärer Kontrolle im Sinne der Steuerungs-, Mobilisations- und Stabilisationsfähigkeit untersucht und belegt.

Training für den gesamten Körper

(djd). Einen gesunden Lebensstil mit einer gewissen Form von Fitness sowie seelischem und körperlichem Wohlbefinden wünschen sich die allermeisten. Regelmäßige Bewegung kann hier einen Beitrag dazu leisten. Der aus dem Gymnastikball weiterentwickelte Pendyball beispielsweise motiviert mit seinem Aufforderungscharakter zu verschiedenen Übungen. Der Ball kann sowohl zur Mobilisation als auch Stabilisation eingesetzt und mit seiner besonderen Gleichgewichtsreaktion in den verschiedensten Anwendungsbereichen genutzt werden. Ein Pendel, welches durch die Ballrollung in Schwingung gesetzt wird, aktiviert gezielt verschiedenste Muskelgruppen. Mehr Informationen gibt es unter www.ammann-rottkord.de.


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