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Das Babyglück und die Kosten: So haben junge Eltern die Ausgaben für den Nachwuchs im Griff

Auch in Glücksmomenten sollten junge Eltern weiterhin rational handeln - zumindest wenn es um die Ausgaben fürs Baby geht.
Auch in Glücksmomenten sollten junge Eltern weiterhin rational handeln - zumindest wenn es um die Ausgaben fürs Baby geht.
© djd/Deutscher Sparkassenverlag

(djd). Die Geburt ihres Kindes ist für Eltern der schönste Glücksmoment, den sie sich vorstellen können. Ein neuer Lebensabschnitt beginnt - mit viel Freude, aber auch mit mehr Verantwortung und neuen Herausforderungen. Umso besser ist es in dieser Situation, wenn sich junge Eltern zumindest um die Finanzen nicht allzu viele Gedanken machen müssen. Eine vorausschauende Planung hilft, dass einem die Kosten für das Baby nicht über den Kopf wachsen. Zusätzlich unterstützt Vater Staat: Zum 1. Juli 2019 steigt das Kindergeld um monatlich zehn Euro, auf 204 Euro jeweils für das erste und zweite sowie auf 210 Euro für das dritte Kind. Im selben Zug wird auch der steuerliche Kinderfreibetrag angepasst. Er beträgt für 2019 nunmehr 4.980 Euro, eine Steigerung um 192 Euro gegenüber dem Vorjahr. Naturgemäß reichen die staatlichen Zuschüsse aber nicht aus, um alle Ausgaben in den ersten Lebensmonaten des Nachwuchses abzudecken.

Wie viel kostet die Ausstattung für ein Baby?

Wie hoch sind die zu erwartenden Kosten für ein Baby tatsächlich? Diese Fragen stellen sich wohl alle angehenden Mütter und Väter. Die Antwort: Es hängt ganz wesentlich vom eigenen Konsumverhalten ab. "Die mögliche Kostenspanne ist enorm. Als Mindestsumme für die Kosten im ersten Lebensjahr haben wir gut 1.800 Euro errechnet, man kann aber auch deutlich über 3.000 Euro ausgeben", berichtet Korina Dörr vom Beratungsdienst Geld und Haushalt. Mit Babyprodukten lässt sich gutes Geld verdienen, auf über 10 Milliarden Euro wird der jährliche Umsatz allein in Deutschland geschätzt. Darunter sind auch viele Produkte, die nicht zwingend notwendig sind - oder die man beispielsweise aus zweiter Hand viel günstiger bekommen kann: "Kinderwagen, Babykleidung und vieles mehr kann man sehr gut gebraucht kaufen oder auch später verkaufen. Das spart nicht nur Geld, sondern schont auch die Umwelt, weil weniger weggeworfen wird", rät Dörr zu einem nachhaltigeren Verhalten.

Checkliste für die Erstausstattung

Gerade wer das erste Kind erwartet, kann den Bedarf der Erstausstattung nur schwer einschätzen. Eine hilfreiche Orientierung bietet daher die Checkliste "Kosten für das Baby im ersten Lebensjahr", die es zum kostenfreien Download unter www.geld-und-haushalt.de gibt. Die Liste sorgt für mehr Durchblick, welche grundlegenden Dinge Eltern im ersten Babyjahr tatsächlich benötigen. Was schon vorhanden ist, kann man im Dokument einfach am eigenen PC abhaken. Zusätzlich lassen sich beim jeweiligen Gegenstand die Ausgaben notieren. Unter Notizen kann man beispielsweise eintragen, wer etwas schenken wird oder bereits geschenkt hat und von wem man ein Teil ausgeliehen hat.

Mehr Durchblick beim Familienbudget

(djd). Viele Familien kennen das Gefühl, dass ihnen das Geld Monat für Monat buchstäblich durch die Finger rinnt. Kinder wachsen schnell und brauchen häufig neue Kleidung, hinzu kommen Ausgaben für Schule und Freizeit. Gerade für junge Familien wird es damit bisweilen zur Herausforderung, den Überblick über ihre Ausgaben zu behalten. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, mehr aus dem Einkommen zu machen. Der "Budgetkompass für die Familie" beispielsweise hilft mit der richtigen Planung, das Familienbudget so zu gestalten, dass mehr Geld für die schönen Dinge des Lebens übrigbleibt. Erhältlich ist die umfangreiche Broschüre mit zahlreichen nützlichen Tipps für Familien kostenfrei unter www.geld-und-haushalt.de.


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