BWL: Neuartiger dualer Studiengang setzt auf die Verknüpfung von drei Lernorten

Das Besondere am Hamburger Konzept: Es verknüpft mit Hochschule, Berufsschule und Ausbildungsbetrieb gleich drei Lernorte miteinander.
Das Besondere am Hamburger Konzept: Es verknüpft mit Hochschule, Berufsschule und Ausbildungsbetrieb gleich drei Lernorte miteinander.
© djd/HFH/Milena Schlösser

(djd). Das duale Studium ist weiterhin auf der Erfolgsspur: Nach Angaben des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) sind derzeit in Deutschland mehr als 1.500 duale Studiengänge für die akademische Erstausbildung registriert, die Zahl der Studierenden dürfte bei etwa 100.000 liegen. Wer sich auf ein duales Studium einlässt, kann sich wissenschaftlich bilden und gleichzeitig praktische Erfahrung in einem Betrieb sammeln. Der große Vorteil ist die starke Praxisorientierung und ein straffer Zeitplan. Es bestehen gute Übernahmechancen für die Absolventen in den beteiligten Betrieben, die Unternehmen bilden die Studenten direkt auf ihre Bedürfnisse hin aus.

 

Spart Zeit und vermeidet doppeltes Lernen

An der privaten, staatlich anerkannten Hamburger Fern-Hochschule (HFH) beispielsweise können junge Leute mit dem dualen Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft in weniger als vier Jahren eine Doppelqualifikation erwerben: den Abschluss als Kauffrau oder Kaufmann in einem kaufmännischen Ausbildungsberuf und den Bachelor of Arts in BWL. Das Angebot richtet sich an Außen-, Groß- und Einzelhandelskaufleute, Kaufleute für Büromanagement sowie Industriekaufleute. Das Studium ist fachlich, zeitlich und organisatorisch eng mit der Berufsausbildung an Berufsschulen und den Abläufen in den Ausbildungsbetrieben abgestimmt - das spart wertvolle Zeit und vermeidet doppeltes Lernen.

Das Studium startet ausbildungsintegrierend und wird dann nach Abschluss der Berufsausbildung berufsbegleitend fortgesetzt. Studienbeginn ist jeweils am 1. Januar und am 1. Juli eines Jahres, alle Informationen gibt es unter www.hamburger-fh.de/bwl-bachelor-dual. Zulassungsvoraussetzungen sind das Abitur, die Fachhochschulreife, die fachgebundene Hochschulreife oder eine abgeschlossene Berufsausbildung mit einer anschließenden beruflichen Tätigkeit.

Kombination dreier Lernorte bringt Vorteile für alle

"Während viele duale Studiengänge vor allem auf die Kooperation zwischen Unternehmen und Hochschule setzen, verknüpft unser Modell gleich drei Lernorte miteinander", erläutert Studiengangsleiter und HFH-Kanzler Professor Dr. Johannes Wolf das Besondere an dem Konzept. Durch das Einbeziehen von Berufsschulen könnten die Lehrinhalte noch exakter aufeinander abgestimmt werden, den Studierenden werde doppeltes Lernen weitgehend erspart und es würden neue Anrechnungsmöglichkeiten bereits erbrachter Leistungen geschaffen. Das Konzept, so Wolf, bringe den Studierenden und den beteiligten Unternehmen nur Vorteile: "Die Absolventen sind jung, können eine abgeschlossene Berufsausbildung und einen akademischen Abschluss vorweisen und haben bereits mehrjährige Berufserfahrung gesammelt." Damit hätten sie bewiesen, dass sie zielstrebig und belastbar sind und sich durch Selbstständigkeit, Eigenmotivation und ein gutes Zeitmanagement auszeichnen.

Günstige Studiengebühren

(djd). Aufgrund der Gemeinnützigkeit der Hamburger Fern-Hochschule (HFH) können die Studiengebühren sehr moderat ausfallen und sind deutlich niedriger als an anderen Hochschulen. Der duale Studiengang Betriebswirtschaft beinhaltet hochwertige schriftliche Studienmaterialien und Online-Module, zudem wird Präsenzunterricht in einem bundesweiten Netz von Studienzentren angeboten. Mehr Informationen gibt es unter www.hamburger-fh.de/bwl-bachelor-dual.


Das könnte Sie auch interessieren

Pünktlich zum Start der 11. Staffel sind Elton, Bernhard Hoëcker und Kai Pflaume auch auf PC und den Konsolen mit einer brandneuen Ausgabe von "Wer weiß denn sowas?" zurück. Im 3. Spiel übernehmen die Drei erneut ihre Rollen als Team-Captains und Moderator. Spielt zusammen mit Elton oder tretet gemeinsam mit Bernhard Hoëcker an. Egal ob allein, zu zweit... weiterlesen

(DJD). Die elektrische Versorgung erweist sich mitunter als Achillesferse im Automobil. Mehr als jede zweite Fahrzeugpanne geht laut ADAC auf einen Ausfall des Energiebordnetzes zurück, in den meisten Fällen verursacht durch eine defekte Niederspannungsbatterie. Ein Defekt, der für die meisten im Alltag einfach ärgerlich ist, kann allerdings zu kritischen Situationen im... weiterlesen

(DJD). In der vielfältigen Welt der Spirituosen nehmen Kräuterbitter eine besondere Position ein. Sie werden einerseits als traditionelle, appetitanregende und verdauungsfördernde "Medizin" geschätzt. Zum anderen haben sich Kräuterbitter aber auch zu trendigen, geschmackvollen Genussmitteln gemausert, die in Szene-Bars und Restaurants in Form von Cocktails oder... weiterlesen

(DJD). Wer in der Region Oberlausitz im Dreiländereck Deutschland/Polen/Tschechien Urlaub macht, kann sich über Langeweile nicht beklagen. Besonders für sportlich Aktive gibt es viel zu sehen - sie erleben die vielfältige Natur unter anderem beim Wandern und Radfahren. Laufen mit Höhenkilometern Der vom Deutschen Wanderverband... weiterlesen

(DJD). Der Herbst ist vor allem grau und ungemütlich? Nicht, wenn Pflanzenliebhaber für Farbtupfer in der nasskalten Jahreszeit sorgen. Heidepflanzen bieten sich als pflegeleichte und robuste Begleiter durch die herbstlichen und winterlichen Monate an – und lassen sich auf vielfältige Weise im Kübel oder im Beet kreativ dekorieren. Das Angebot an Heide-Sorten ist... weiterlesen

"Was ist schon normal?" läuft ab 05.09.2024 in den Kinos!
© HappySpots / Filmplakat: SquareOne Entertainment

Ab 05.09.2024 im Kino: "Was ist schon normal?"

SquareOne Entertainment präsentiert den französischen Sommerhit "Was ist schon normal?" der in Frankreich bereits mehr als 7 Millionen Kinofans begeisterte. Die mitreißende Komödie von und mit Artus, Frankreichs angesagtestem Comedian, startet am 5. September in den deutschen Kinos. Nach einem Raubüberfall flüchten Paulo... weiterlesen

(DJD). Die gesetzliche Rente reicht bei den meisten Versicherten nicht aus, um im Ruhestand den gewohnten Lebensstandard weiterzuführen. Viele Menschen dürfen sich zwar auf zusätzliche Einkünfte freuen - etwa aus betrieblicher oder privater Vorsorge -, aber auch ihnen droht eine sogenannte Renten- oder Vorsorgelücke. So wird die Differenz zwischen allen... weiterlesen

(DJD). Sicherheit wird in Deutschland meist großgeschrieben. Doch eine Gefahr, die häufig unterschätzt wird, ist Feuer. Dabei brennt es hierzulande alle zwei bis drei Minuten in einer Wohnung oder einem Haus. Die häufigste Ursache ist laut der IFS Brandursachenstatistik 2023 Elektrizität, gefolgt von menschlichem Fehlverhalten wie der vergessenen Pfanne auf dem Herd... weiterlesen