Besser sehen im Homeoffice: Darauf kommt es bei einer guten Beleuchtung am Arbeitsplatz an

Gesundes Licht im Homeoffice: Tageslicht, indirekte Beleuchtung und direktes Licht am Schreibtisch bilden eine Einheit.
Gesundes Licht im Homeoffice: Tageslicht, indirekte Beleuchtung und direktes Licht am Schreibtisch bilden eine Einheit.
© djd/Paulmann Licht

(djd). Kein Dauerstau im Berufsverkehr, mehr Flexibilität bei der Einteilung der Arbeitszeiten und dazu die vertraut-wohnliche Umgebung des Zuhauses: Die Vorteile eines Homeoffice wurden Hunderttausenden im Frühjahr 2020 offensichtlich. Damit aus der Lust auf Homeoffice aber kein Frust wird, kommt es darauf an, dass man über einen gut eingerichteten Arbeitsplatz verfügt. E-Mails am Küchentisch beantworten in krummer Sitzposition oder gar auf dem Sofa, das Notebook auf den Knien balancierend - das sorgt nicht gerade für professionelle Arbeitsergebnisse und ist auf Dauer auch ungesund. Zu den Grundvoraussetzungen zählen ein fester Schreibtisch, ein ergonomisch geformter Arbeitsstuhl und eine ausgewogene Beleuchtung.

Den richtigen Lichtmix finden

Beim Thema Licht macht es die richtige Mischung aus drei Quellen. Eine Portion Tageslicht gehört dazu, natürlich ohne von der Sonne geblendet zu werden. Hinzu kommt eine gute Grundbeleuchtung, etwa mit Einbaustrahlern, Decken- und Pendelleuchten oder flachen LED-Panels, die für eine ebenmäßige, flächige Raumausleuchtung sorgen. Die Wirkung lässt sich punktuell mit Stehleuchten oder einzelnen Deckenstrahlern noch verstärken. Als drittes - und vielleicht wichtigstes - Beleuchtungselement im Homeoffice kommt es auf eine hochwertige direkte Lichtquelle am Arbeitsplatz an. "Die Schreibtischleuchte ist die ideale Lesehilfe und erleichtert mit ihrem punktuellen Licht ein gesundes, konzentriertes Arbeiten", erklärt Melanie Rosemund von Paulmann Leuchten. Beim Design entscheidet allein der persönliche Geschmack. Bei der Funktion ist darauf zu achten, dass man das Licht am Schreibtisch flexibel verstellen kann. Etwa unter www.paulmann.com gibt es viele weitere Tipps zur Beleuchtungsplanung für das Homeoffice.

Die passende Farbtemperatur

Mit ihrer Langlebigkeit und ihrem geringen Energieverbrauch eignen sich LED-Leuchten für alle Lichtanforderungen im Homeoffice. Ein wichtiger Faktor ist die Farbtemperatur, die in Kelvin (K) angegeben wird. "Praktisch sind Leuchtmittel, deren Kelvin-Wert sich passend zur Tageszeit verstellen lässt - gerade wenn man zum Beispiel einen Bereich des Wohnraums tagsüber als Büro nutzt, am Abend aber die Lichtstimmung verändern möchte", führt Rosemund weiter aus. Gemütliches warmweißes Licht bis maximal 3.300 K ist für den Wohnraum geeignet, für den Arbeitsplatz hingegen nicht. In Büros kommt häufig neutralweißes Licht mit 3.300 bis 5.300 K zum Einsatz. Als besonders aktivierender Muntermacher gilt Tageslichtweiß mit Werten von 5.300 Kelvin und mehr, manche empfinden diese Farbtemperatur jedoch auf Dauer als zu kalt.


Das könnte Sie auch interessieren

(DJD). Vorfreude, Aufregung, eine Spur Nervosität: Wenn Kinder ihr erstes eigenes Geld in den Händen halten, treffen viele Emotionen aufeinander. Egal, ob die Kids für größere Anschaffungen sparen, sich ein Kinoticket oder ein Eis kaufen – der Umgang mit dem Taschengeld eröffnet den Einstieg in die Welt des Wirtschaftens. Doch wie viel ist angemessen,... weiterlesen

Punkt 18 Uhr verwandelt sich das ARD Vorabendprogramm auch am Freitag wieder in eine Arena des Wissens und Humors: Das beliebte Quiz "Wer weiß denn sowas?" öffnet seine Pforten. Unter der bewährten Moderation von Kai Pflaume stellen sich die Teamchefs Bernhard Hoëcker und Wotan Wilke Möhring zwei Ikonen der deutschen Comedy-Szene: Der dadaistische Kabarettist Piet... weiterlesen

Der heutige Freitagabend (14.11.2025) beginnt um 20:15 Uhr im ZDF mit einem neuen, emotional aufwühlenden Fall aus der Krimireihe "Jenseits der Spree". Unter dem Titel "Verlorene Engel" werden die Hauptkommissare Robert Heffler (Jürgen Vogel) und Mavi Neumann (Aybi Era) mit dem Albtraum jedes Elternteils konfrontiert. In einem idyllischen Zuhause, das den Anschein von Wohlstand und... weiterlesen

Ein tief bewegendes und hochaktuelles Fernsehdrama feiert heute Abend (14.11.2025) um 20:15 Uhr seine Free-TV-Premiere in 3sat: "Was von der Liebe bleibt". Der Film von Kanwal Sethi ist keine simple Kriminalgeschichte, sondern eine beklemmende und emotional zermürbende Auseinandersetzung mit den fatalen Folgen von Hass, Verlust und institutionellem Misstrauen, das sich wie ein Schleier... weiterlesen

Heute Abend (14.11.2025) ist die Zeitmaschine im RBB scharf gestellt, denn der Sender strahlt noch einmal "Die 30 schönsten Kultschlager der 90er" aus. Eine Zeitreise in das Jahrzehnt, das musikalisch so vielseitig und emotional war wie kaum ein anderes, beginnt um 20:15 Uhr. Es war die Ära der Lederjacken, der großen Balladen und der unvergesslichen Party-Hymnen. Die Sendung... weiterlesen

Ein Abend voller Glanz, guter Laune und Ohrwürmer erwartet die Zuschauer heute im MDR. Um 20:15 Uhr feiert die Wiederholung von Ross Antonys großer Best-of-Schlagershow unter dem Motto "Partyzeit" ihre erneute Ausstrahlung und liefert damit die perfekte Zutat für einen ausgelassenen Freitagabend. Der britische Entertainer mit dem Herz für den deutschen Schlager, Ross... weiterlesen

ARTE bietet seinen Zuschauern mit der Free-TV-Premiere von "Gotteskinder" heute (Freitag, 14.11.2025) um 20:15 Uhr ein eindringliches und schmerzhaft relevantes Drama. Der Film gewährt einen tiefen, ungeschönten Blick hinter die scheinbar heile Fassade einer streng evangelikalen Familie und beleuchtet die existentiellen Zerreißproben, denen sich die jungen Geschwister Hannah... weiterlesen

Pünktlich zum Feierabend um 18 Uhr ist das ARD Vorabendprogramm auch heute (13.11.2025) wieder Schauplatz der populären Quizshow "Wer weiß denn sowas?". Moderator Kai Pflaume lädt heute zwei der aktuell erfolgreichsten Gesichter der Comedy- und Social-Media-Szene ein, die zeigen müssen, dass sie nicht nur witzig, sondern auch schlagfertig im Umgang mit Wissen sind.... weiterlesen