Besser sehen durch biometrische Intelligenz: Umfangreiche Vermessung des Auges als Datenbasis für Gleitsichtbrillen

Eine Gleitsichtbrille wird nur dann zur echten Unterstützung im Alltag, wenn sie individuell angepasst ist.
Eine Gleitsichtbrille wird nur dann zur echten Unterstützung im Alltag, wenn sie individuell angepasst ist.
© djd/Rodenstock GmbH München

(djd). Um eine Brille zu haben, die den ganzen Tag auf der Nase bleiben kann, kommen viele Menschen irgendwann nicht mehr um eine Gleitsichtbrille herum. Sie ermöglicht eine stufenlose Sicht im Nah-, Mittel- und Fernbereich. Eine Gleitsichtbrille wird aber nur dann zur echten Unterstützung im Alltag, wenn sie individuell angepasst ist. "Tatsächlich aber nutzen 98 Prozent der Gleitsichtbrillenträger Gläser, die nicht perfekt zu ihren Augen passen", erklärt Dr. Dietmar Uttenweiler, Head of Research & Development and Strategic Marketing Lenses bei Rodenstock. Nur zwei Prozent der Gleitsichtbrillenträger schöpfen also ihr Sehpotential voll aus. Die Folgen können beispielsweise eine verminderte Schärfe und weniger Kontraste beim Sehen sein.

Umfassende Vermessung des Auges als Grundlage für biometrische Gleitsichtgläser

"Wir ermitteln als einziger Glashersteller die Biometrie des gesamten Auges. Dazu gehören die Augenlänge und mehrere tausend Messpunkte", erklärt Anders Hedegaard, CEO der Rodenstock Group. "Sie werden beim Optiker mit unserem DNEye Scanner erfasst und fließen direkt in die Produktion des individuellen Brillenglases ein." Anhand der Daten berechnet das Unternehmen ein biometrisches Augenmodell und kann so für jedes einzelne Auge das Zentrum des scharfen Sehens bestimmen. Die so produzierten Brillengläser ermöglichen die schärfste Sicht für jeden Winkel und bei jedem Blick, sowohl in den Randbereichen als auch in der mittleren, nahen und weiten Distanz.

Studien bestätigen deutliche Unterschiede beim Sehen

In einer Schweizer Studie wurden Brillenträger nach ihrer Erfahrung mit den biometrischen Gläsern befragt. Dabei empfanden 88 Prozent einen größeren Sehkomfort mit ihrer DNEye-optimierten Brille als mit ihrer alten. 92 Prozent sahen schärfer als vorher, 84 Prozent kontrastreicher. In einer weiteren Studie berichteten 87 Prozent von einer kürzeren Eingewöhnungszeit bei der Nutzung einer biometrischen Gleitsichtbrille.


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