Alles im grünen Bereich: Tipps für pflegeleichte und robuste Zimmerpflanzen
(DJD). Die Natur ins eigene Zuhause holen: Pflanzen sorgen in jedem Raum im Handumdrehen für eine wohnliche Atmosphäre und dekorative Abwechslung, gleichzeitig fördern sie ein gesundes Raumklima. Wenn nur die aufwendige Pflege nicht wäre. Wer nicht mit einem grünen Daumen geboren wurde, tut sich oft schwer damit. Entweder wird das Grün viel zu viel oder zu wenig gewässert oder die Nährstoffzufuhr ist nicht für die jeweilige Pflanze angepasst. Dabei gibt es dauergrüne Vertreter, die ohne allzu viel Aufwand nahezu überall gedeihen.
Fünf Pflanzen mit wenig Pflegebedarf
Ob für die Küche, das Homeoffice oder den Flur: Robuste und pflegeleichte Vertreter aus der Pflanzenwelt verschönern unterschiedlichste Bereiche in der Wohnung, ohne dabei viel Arbeit zu verursachen. Die Glücksfeder zum Beispiel wird ihrem Namen gerecht, denn sie macht auch Pflanzenfreunde mit wenig Erfahrung glücklich: Sie braucht nur wenig Wasser und gedeiht überall bei Zimmertemperatur. Während es das Einblatt eher schattig, mit stets leicht feuchter Pflanzenerde mag, bevorzugt der Bogenhanf eher helle und sonnige Plätzchen. Zu den pflegeleichten Pflanzen, die quasi eine Wachstumsgarantie aufweisen, gehören ebenso Klassiker wie die kräftig rankende Efeutute oder der Gummibaum. Wichtig ist in jedem Fall eine gute, lockere Erde, damit die Wurzeln dauerhaft Luft bekommen. Gleichzeitig sollte die Erde genügend Wasser speichern oder nach Austrocknung das Wasser gut aufnehmen können. Praktisch sind Produkte wie die Floragard Aktiv Grünpflanzen- und Palmenerde, die Langzeitdünger enthalten, sodass für bis zu drei Monate nicht nachgedüngt werden muss.
Richtig anpflanzen oder umtopfen
Allerdings ist nicht jede Zimmerpflanze so anspruchslos wie die genannten pflegeleichten Arten. So benötigen Kakteen beispielsweise eine sehr durchlässige Erde mit einem hohen Anteil an Sand. Zimmerorchideen wiederum wünschen sich ein lockeres, nährstoffarmes Substrat mit grober Pinienrinde und Kokos für eine ausreichende Luftversorgung der empfindlichen Wurzeln. In diesem Fall sollten Freizeitgärtner zu Spezialerden greifen, unter www.floragard.de gibt es dazu mehr Informationen und viele nützliche Pflegehinweise. Tipp: Das Ende der Wachstumsruhe im Frühjahr ist ein guter Zeitpunkt zum Umtopfen. Zimmer- und Kübelpflanzen sollte man je nach Pflanzenart und Wuchs etwa alle ein bis drei Jahre umtopfen - oder spätestens dann, wenn der Topf zu klein wird. Auch dabei empfiehlt es sich, eine hochwertige, frische Pflanzenerde zu verwenden. Die Blütezeit hingegen sollte man für ein Umtopfen vermeiden, da die Pflanzen dann die volle Kraft für ihr Wachstum benötigen.